Bei Graffiti-Prozess lautet die Frage: Wer ist "Elvis"?

Hunderttausende Euro Schaden durch Sprayer
In 300 Fällen sollen die Angeklagten, 20 bis 22 Jahre alt, Züge bemalt haben – mit Aufschriften wie “Atek”, “Picsel” oder “Elvis”. Beim Prozess vor Richterin Martina Frank entbrennt ein Streit. Wer steckt hinter diesen Namen? Die Angeklagten bestreiten, dass sie alleine es gewesen sind. Es gebe auch deutsche Kollegen dieses Namens. Die würden zu Gruppen namens “DQ” und “Robocops” gehören. Und aus Hochachtung vor ihnen haben man die Aufschriften platziert.
Für die Behörden sind die Angeklagten Teil einer deutschen Gruppe. In Wien hätten vier Geschäfte für Sprayerutensilien als Umschlagplatz der Mitglieder gedient.
Die Verteidiger Alexia Stuefer und Michael Dohr halten die Anklage für überzogen. Bei einer “kriminellen Vereinigung” müsste es um Verbrechen gehen. Im konkreten Fall aber handelt es sich um Sachbeschädigungen. In diesem Sinn entschied auch Richterin Martina Frank: Bedingte Haftstrafen von sechs und drei Monaten bedingt.
Kronen Zeitung, 29.03.2013, S.27

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