Das neue Artistz Magazin ist nun endlich fertig. Neben Berlin gibt es dieses Mal auch einige Seiten aus Wien.
VIA
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Fotos vom Levin Jam 2010 in Wien gibt es nun auch auf der Homepage der Levin Statzer Foundation zu sehen.
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Super Atmosphäre und gute Stimmung gab es auch dieses Jahr beim Levin Jam in Wien. Auch dieses Mal waren wieder einige internationale als auch nationale Writer an den Wänden. Zum Gewinner des jährlichen Contests wurde diesmal TORSO gewählt. Alle Fotos vom Jam gibt es dann im nächsten Spraycity.at Update.
Seit bereits 2006 findet alljährlich das Levin Statzer Jam in Wien statt. Wie so oft musste erst ein tragischer Anlass Auslöser für eine solche Aktion sein, die mittlerweile zu Wiens urbaner Kulturlandschaft dazugehört. 2005 verunglückte einer der bekanntesten Wiener Graffiti Künstler, Levin Statzer, bei einem Autounfall tödlich.
Seitdem gibt es in Memoriam dieses Jam an der Nordbrücke in Wien. Auch diesmal werden wieder etliche Gastkünstler anreisen um dort bei freiem Eintritt zu Malen, aufzutreten oder auch einfach nur abzuhängen.
Am Abend steigt die After Jam Party auf der MESSAGE PARTY im Roxy, bei welcher DJ Pezo Fox, DJ Mantis auflegen werden und der eine oder andere Special Guest vorbei schauen wird. Die DJs verzichten in dieser Nacht auf ihre Gage und spenden sie an den Verein der Levin Statzer Foundation, der damit Projekte aus dem Bereich junger urbaner Kunst unterstützt. Machen wir aus dieser Nacht ein schönes Fest!
DJs: Pezo Fox, Mantis & special Guests… ROXY – Faulmanngasse 4, 1040 Wien
www.themessage.at
www.levin-statzer.at
„Eine breite Auswahl an Hip-Hop-Künstlern präsentiert das „Four Elements“ Festival ab dem 8. Juli in Graz. Über 120 Künstler geben Konzerte und gestalten Workshops.
Vier Tage lang werden heimische Künstler und internationale Größen verschiedene Bereiche der Jugendkultur abdecken: Rap, DJ-ing, Breakdance und Graffiti sind die vier namensgebenden Elemente, die das Festival prägen, das zum fünften Mal ein Fixpunkt im Grazer Kultursommer ist.
An den Standorten Postgarage, Kulturzentrum Niesenberger, St. Andrä Schule, NIL Festivalkino und Rösselmühlpark werden Musik-Events, Workshops, Podiumsdiskussionen und Filmvorführungen geboten. 3.000 Fans besuchten das Festival im Vorjahr, für die diesjährige Mischung aus heimischen und internationalen Künstlern erhoffen sich die Veranstalter eine weitere Steigerung: „Wir haben klein angefangen, sind aber von Jahr zu Jahr gewachsen. Natürlich hoffen wir, dass es auch dieses Jahr wieder ein paar Leute mehr werden“, sagt Co-Geschäftsführer Dorian Pearce im Gespräch mit der APA. Wie im Vorjahr wird das Programm tagsüber kostenlos sein, die Klubnächte ab 22 Uhr kosten 12 oder 15 Euro .
Von den internationalen Hip Hop-Größen kommen Q-Bert, Speech Debelle, J-Live und Scratcha DVA. Q-Bert ist international bekannt als Pionier des Turntablism (DJ-ing) und war in den 90er Jahren vier Jahre in Folge DMC World Champion. Sein Vortrag über Turntablism und seine „Skratch University“ wird laut Veranstaltern ein „besonderes Highlight“ des Festivals sein. Der New Yorker J-Live wird mit seiner Mischung aus Musik und Worten zum Schwerpunkt „Rap goes Lyric“ beitragen. Heimische Künstler wie Canice oder Phil da Funk (PDF) aus Graz vervollständigen das Programm. Ein bleibendes Projekt kommt aus dem Schwerpunkt Graffiti. Internationale Künstlerkollektive werden mit ihren Graffitis die Fassaden der Standorte Postgarage und Kulturzentrum Niesenberger neu gestalten.
Ein Highlight soll auch die Vorpremiere (beschränkte Platzanzahl – Anmeldung nötig) des Dokumentarfilms „Bouncing Cats“ werden. Regisseur Nabil Elderkin begleitete den New Yorker Breakdancer Crazy Legs, Mitglied der Rock Steady Crew, auf seiner Reise zum BPU (Breakdance Project Uganda). Dessen Ziel ist es, Kinder in dem vom Bürgerkrieg und Armut gezeichneten Land durch die Kunstform Breakdance von der Straße zu holen und ihnen eine soziale Perspektive zu geben. “
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Fotos vom The Message Jam 2 vom letzten Wochenende gibt es hier.