Category Archives: Photos

"Kyselak war da": Der Biedermeier-Sprayer von Wien (diepresse.com)

Bild: (c) ORF (anlässlich der ORF-TV-Ausstrahlung von „Kyselak war da!“)

Bereits vor fast 200 Jahren – lange vor Graffiti-Sprayer „Puber“ – sorgte der Namenskritzler Joseph Kyselak für öffentliches Aufsehen.
„Wer hat ihn nicht gekannt, den sonderbaren Kauz, der alle Felsenwände für Stammbuchblätter hielt, und seinen Namen darauf schrieb, und wären die Felsen so hoch und steil gewesen wie drei Stephanstürme aufeinandergestellt“, schrieb 1855 das „Wiener Conversationsblatt“. Gemeint war Joseph Kyselak (1799-1831), ein kleiner Hofkammerbeamter der k.u.k.-Monarchie, der heute als Vorläufer des modernen Sprayers gilt.
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Total legal: Wo Graffiti-Sprayen erlaubt ist (derstandard.at)


Für die einen sind sie ein Zeichen von Vandalismus, für die anderen eine Kunstform am Rande der Legalität. Letztendlich gehören Graffitis, Tags und ähnliche Bemalungen öffentlicher Wände schon lange zum Stadtbild jeder Großstadt. Was die wenigsten wissen: Viele der Graffitis sind tatsächlich legal, zum Beispiel die großflächigen Bemalungen am Donaukanal. Er gehört zu jenen Zonen, die im Rahmen der Aktion „Wienerwand“ von der Stadt Wien zur Bemalung freigegeben wurden.
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Grafologisches Gutachten belastet Sprayer "Puber" (krone.at)


Der unter dem Pseudonym bekannte Sprayer „Puber“, der mit seinem mäßig originellen Graffiti- Schriftzug in Wien unzählige Hauswände besprüht hatte und seit 9. März wegen schwerer Sachbeschädigung in U- Haft sitzt, wird jetzt von einem grafologischen Gutachten belastet. Auf Basis eines Schriftzugs, der eindeutig dem 29- jährigen Schweizer zugerechnet werden kann, soll der Gutachter ihm vorerst 88 weitere Fakten ankreiden, hieß es am Montag.
Wie aus Ermittlerkreisen in Erfahrung zu bringen war, dürfte die Polizei bereits seit Mai 2013 gewusst haben, wer hinter dem Pseudonym „Puber“ steckt. Nach der Festnahme des gebürtigen Schweizers (siehe Story in der Infobox) wurde nun öffentlich, dass der Verdächtige bei einer seiner Spray- Aktionen von einem Security- Angestellten überrascht und angehalten worden war.
Wachmann kopierte Ausweis des Schweizers
Der Sprayer soll den Wachmann daraufhin angebettelt haben, nicht die Polizei zu rufen, und dafür bereit gewesen sein, dem Security einen Ausweis zu zeigen. Dieser kopierte den Ausweis, und auf der Kopie soll der 29- Jährige nicht nur seinen richtigen Namen, sondern auch das von ihm gewählte Pseudonym „Puber“ niedergeschrieben haben.
Auf Basis dieser Fakten dürfte nun feststehen, dass „Puber“ für die Verunstaltung jener Fassade verantwortlich war, vor der ihn der Wachmann gestellt hatte. Die Strafverfolgungsbehörden haben in weiterer Folge einen Gutachter beigezogen, der diese „Verunzierung“ mit weiteren „Puber“- Schriftzügen verglichen hat. 88 Übereinstimmungen mit dem Vergleichsmaterial sollen von dem Experten bisher festgestellt worden sein.
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Mehr dazu hier:
vienna.at
salzburg.com
heute.at
20min.ch