Category Archives: OE24 Österreich

Wieder Graffiti-Sprayer festgenommen (oe24.at)


David A. zeigte sich sofort geständig und wurde festgenommen.
Zwei Arbeiter haben in der Nacht auf Donnerstag zwei Graffiti-Sprayer beim Besprühen von U-Bahnzügen in Wien-Erdberg beobachtet. Die Männer verständigten den Polizeinotruf und hielten den Tatverdächtigen David A. bis zum Eintreffen der Polizeibeamten fest. Dieser zeigte sich gegenüber den Polizeibeamten sofort geständig und wurde festgenommen.
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Jetzt spricht der Rekord- Sprayer (österreich.at)


Zum ersten Mal nach seiner Verhaftung meldet sich jetzt der Sprayer „Puber“ zu Wort.
Um nicht ins Gefängnis zu müssen (immerhin drohen bei schwerer Sachbeschädigung bis zu fünf Jahre Haft), fährt sein Verteidiger Roland Friis eine interessante Linie: Der Künstler distanziert sich von seiner Kunst. „Mein Mandant bestreitet, die Puber-Graffiti in Wien gemacht zu haben. ‚Die sind nicht von mir‘, sagt er. Das können nur Trittbrettfahrer gewesen sein“, sagt der bekannte Strafverteidiger. Insgesamt 88 Sprühereien werden dem 29-jährigen Schweizer vorgeworfen.
Verteidiger will mit einem Gegengutachten punkten
In einem Fall gibt es sogar einen Augenzeugen, ein Security, der Puber auf frischer Tat ertappte. Dem zeigte der Verdächtige nicht nur seinen Pass, sondern schrieb sogar noch über den kopierten Ausweis eitel „Puber“. So wie es derzeit aussieht, wird sich der U-Häftling nur zu den Tags und Throw-Ups in Wien bekennen, die ihm tatsächlich (wie in diesem einen Fall) nachgewiesen werden können.
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Wieder Sprayer in Wien verhaftet (oe24.at)


Die Donaumetropole dürfte für die internationale Sprayer-Szene eine magische Anziehungskraft haben -lange Zeit kamen diverse “Künstler” zu uns und mit ihren illegalen Aktionen offenbar unbehelligt davon. Doch jetzt gelang der Polizei gleich zweimal hintereinander ein spektakulärer Schlag gegen die umstrittenen Straßenkünstler, deren liebste Objekte Hausmauern, U-Bahn- und Zug-Garnituren sind.
In U-Bahn-Remise auf frischer Tat ertappt
Während der Schweizer Renato S. alias “Puber”, der die halbe Stadt mit seinem Namen zugepflastert hatte, in einer Wohngemeinschaft aufgestöbert wurde, konnte die Einsatzgruppe gegen Straßenkriminalität den zweiten “Most Wanted” der Szene auf frischer Tat ertappen: Jack M. (24) aus Leeds (UK) war Freitag mit seinen Kumpels Davy und Joseph sowie dem Wiener Milan P. gerade dabei, in einer Remise im 3. Bezirk einen Silberpfeil mit “GN”- und “T-BAG”-Tag (Schriftzug) zu verzieren, als die Handschellen klickten. Nach 300 Taten mit einem Schaden weit über 50.000 Euro in Wien bestand bereits Haftbefehl gegen den Engländer -es gilt die Unschuldsvermutung.
Mit Flugzeug eigens zu Spontan-Acts angereist
Bei der Verhaftung hatten die Briten, die auch in Prag und in Bratislava umgehen und die für Spontan-Acts schon mal mit dem Flugzeug anreisen, jede Menge Spraydosen und andere verdächtige Utensilien (Stabruten, Pfeffersprays und natürlich Digitalkameras und Smartphones für die üblichen Selfies für einschlägige Internetseiten) dabei. Außerdem hatten sie einen Generalschlüssel für die Werkstätten der Wiener Linien – wie sie bloß an den gekommen sind?
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Quelle: oe24.at
 

Europas berüchtigster Sprayer wurde festgenommen (oe24.at)

“Puber” versuchte, über ein Hausdach zu fliehen.

Die Wiener Polizei konnte den berüchtigsten Sprayer, der unter dem Szenenamen “Puber” bekannt ist, festnehmen, berichtet die Tageszeitung ÖSTEREICH in ihrer Freitags-Ausgabe.
Wie die Polizei gegenüber ÖSTERREICH bestätigte, wurde Puber am Donnerstag um 10.30 Uhr in Wien festgenommen. Die Ermittler ordnen dem 30-jährigen Schweizer mehr als hundert Beschmierungen an Hauswänden und öffentlichen Verkehrsmitteln zu. Insgesamt soll “Puber” mehr als 50.000 Euro Schaden angerichtet haben.
Der Sprayer lebte unter einem falschem Namen in einer Wohngemeinschaft in Wien-Rudolfsheim. Nach einem Hinweis suchten ihn Polizisten mit einem Durchsuchungsbefehl auf. In der Wohnung trafen ihn die Beamten nicht an, konnten ihn aber wenig später festnehmen, als “Puber” versuchte, über ein Hausdach zu fliehen.
Quelle: oe24.at

Polizei jagt die Graffiti-Sprayer in Wr. Neustadt


Mehrere Häuser wurden vergangene Woche von Graffiti-Sprayern verunstaltet.
Als die Bewohner eines Mehrparteienhauses in der Wr. Neustädter Innenstadt vor die Tür gingen, traf sie fast der Schlag: In riesigen Buchstaben prangten Graffiti von der Fassade. Doch es blieb nicht bei dem einen Fall: Weitere neun Häuser – da­runter mehrere Bürogebäude – und einige Mülleimer wurden von den unbekannten Sprayern verunstaltet.
Ermittlungen
Die Polizei fahndet nun auf Hochtouren nach den Sprayern, die nachts ihr buntes Unwesen im historischen Zentrum von Wiener Neustadt trieben. Auch die Höhe des Sachschadens steht bislang noch nicht fest.
Aufruf
Johann Baumschlager, Pressesprecher der niederösterreichischen Polizei, bittet um die Mithilfe der Bürger: „Wer irgendetwas gesehen oder Hinweise hat, soll sich bitte unter der Telefonnummer 059 13333 91 melden.
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Graffiti-Sprayer in Wiener Neustadt unterwegs

Weniger Graffitis in den Wiener Linien

Obwohl es immer wieder spektakuläre Spray-Aktionen gibt, geht die Zahl der Beschmierungen und Beschädigungen stetig zurück.
Wien. 221.000 Euro gaben die Wiener Linien noch 2011 für die Beseitigung von Graffitis und Schmierereien in U-Bahnen und Bims aus. 2012 waren es hingegen “nur” 160.000 Euro. Die Strategie der Wiener Linien scheint aufzugehen. Gemeinsam mit der Polizei werden Schüler und Jugendliche bei Vorträgen sensibilisiert. “Graffitis sind kein Kavaliersdelikt. Wer erwischt wird, für den wird es teuer”, ist die Botschaft der Wiener Linien.
Strategie wirkt.
Im Vergleich zum Vorjahr sparten die Wiener Linien 60.000 Euro an Reinigungskosten ein. Trotzdem: Der harte Kern der Sprayer lässt sich von seiner “Kunst” nicht abhalten. Immer wieder kommt es zu spektakulären Spray-Aktionen. Zuletzt erregte eine Gruppe Nackt-Sprayer großes Aufsehen.
Nur saubere Züge.
Das Werk der Sprayer bekommen die Fahrgäste aber nur selten zu sehen. “Beschmierte Züge werden aus dem Verkehr gezogen und gereinigt”, sagt ein Sprecher der Wiener Linien. Die Sprayer wollen, dass viele ihre Werke sehen. Das verhindern die Wiener Linien systematisch. Auch diese Strategie schrecke viele Sprayer ab. Außerdem werden Graffitis dokumentiert, falls der “Künstler” später ausgeforscht wird, und ausnahmslos bei der Polizei angezeigt. (ber)
Österreich, 11.02.2013
(Nachtrag zu:  Vorträge in Schulen: Weniger Beschmierungen in Öffis )

Legale Züge für Graffiti sollen her

“Vorschlag. Schmiererei oder unangepasste Kunst -das ist Ansichtssache: Die Wiener Linien geben jedes Jahr Hunderttausende Euro für die Beseitigung von Graffitis aus. Trotzdem versuchen es die Sprayer immer wieder. Bis vor wenigen Jahren mussten regelmäßig Hauswände dran glauben – dann erfand die Stadt die “Wiener Wand”. Freigegebene, “legale” Wände, die jeder nach Lust und Laune besprühen kann, ohne Schaden anzurichten. Das Konzept könnte man auch auf die Wiener Linien umlegen: Ein “Wiener Zug”, der -als besondere Attraktion – besprüht durch die Stadt fährt. Dafür lassen die Sprayer dann die anderen Garnituren in Ruhe.”
Österreich, Wien Standpunkt, 11.02.2013

Am Westbahnhof Züge besprüht

In den Nächten auf den 24. und den 27. Jänner wurden am Innsbrucker Westbahnhof je ein Reisezugwaggon der ÖBB von einem Unbekannten mit Farbe besprüht. Die Graffiti hatten eine Größe von 35 beziehungsweise 25 Quadratmeter, Schaden rund 2900 Euro. Hinweise an : 059 133/75 84.
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Vandalen besprühten ÖBB-Züge mit Graffiti
Innsbruck. Unbekannte Täter “verzierten” Ende Januar ungebeten die Züge der ÖBB am Innsbrucker Westbahnhof. Die Schmierfinken verursachten mit einer Summe von 2.900 Euro einen erheblichen Sachschaden.
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(Nachtrag zu: Sachbeschädigung im Bereich der ÖBB )

Graffiti-Sprayer im Visier der Polizei

Die Zahl der Beschmierungen nimmt in Klagenfurt stark zu
Die Exekutive stellt klar: Das Besprühen von Mauern ist generell verboten, auch wenn es in Klagenfurt gegenteilige Gerüchte gibt.
Klagenfurt. “Wir haben in letzter Zeit vor allem im Bereich der Tarviser Straße und der Brücke darüber immer wieder Jugendliche beim Besprühen der Lärmschutzwände und Mauern erwischt. Und jedes Mal bekamen wir zu hören, das sei erlaubt”, so Chefinspektor Anton Kumnig. Vor allem in Waidmannsdorf und St. Martin kam es zu “Verzierungen”. So wurden etwa im Bereich Bahnhof Klagenfurt-Lend Lärmschutzwände und Fußgängerüberführungen verunstaltet.
Die Polizei prüfte daraufhin die Sachlage und gibt nun bekannt, dass es seitens der Stadt keinen gültigen Beschluss zu frei verfügbaren Flächen für das Besprühen mit Graffitis gibt, auch wenn dies seit Jahren anscheinend so unter den Jugendlichen kommuniziert wurde.
Anzeige. Das Besprühen von Hausmauern, Lärmschutzwänden und Brückenpfeilern ist generell verboten. Wird man in Zukunft also erwischt, folgt eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und der Verursacher der Schmiererei muss für die Reinigungskosten aufkommen. Und das kann ganz schön teuer werden.
Lediglich in der Rosentaler Straße darf aufgrund eines mündlichen Abkommens mit den Betreibern der Messe die Wand neben dem Trafikgebäude besprüht werden.
Graffitis an unerlaubten Orten kommt ausnahmslos zur Anzeige.
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