Klosterneuburg
Mutmaßliche Täter sind zwischen 14 und 18 Jahre alt – Gesamtschaden von rund 10.000 Euro
Klosterneuburg – Fünf Vandalen, die von Juni bis September in Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung) Sachbeschädigungen begangen haben sollen, sind von der Polizei gefasst worden. Die Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren sollen wegen Graffiti an Bahnhöfen sowie an zahlreichen Häusern für einen Gesamtschaden von rund 10.000 Euro verantwortlich sein. Darüber hinaus zeigte sich einer der fünf Beschuldigten geständig, in einer Bahnhof-Unterführung ein nationalsozialistisches Symbol gesprayt zu haben. Die mutmaßlichen Täter wurden angezeigt, so die NÖ Sicherheitsdirektion am Dienstag.(APA)
derstandard.at
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“Ein AMS-Kurs für Stadtverschönerung
VP-Sicherheitssprecher Wolfgang Ulm will für Langzeitarbeitslose beim AMS einen Freiwilligendienst einrichten. Ziel des Projekts ist es, die lästigen Graffiti kostengünstig loszuwerden. Die Bezahlung sollte sich an jener für Schneeräumungen orientieren.”
HEUTE, 28.12.2009 , www.heute.at
“Wiens Gebäude werden immer öfter durch Graffiti massiv verunstaltet. Innerhalb nur eines Jahres ist die Zahl der entsprechenden Anzeigen um 30 Prozent gestiegen. Allein von Jänner bis November wurden mehr als 2000 Fälle verzeichnet. Dabei konnten nur acht Prozent als gelöst zu den Akten gelegt werden”
aus der “Heute” vom 22.12.2009, LINK
“Das Linienservice und das Reinigungsservice sorgen seit rund eineinhalb Monaten dafür, dass die öffentlichen Verkehrsmittel noch sauberer und sicherer sind. Eine erste Zwischenbilanz der Sauberkeits- und Sicherheitsoffensive präsentierten Wiens Vizebürgermeisterin Mag. Renate Brauner und die Geschäftsführer der Wiener Linien, DI Günter Steinbauer und DI Dr. Michael Lichtenegger, und bestätigten zugleich den Erfolg der Initiative.”
“Die Präsenz des Linienservices, das den Fahrgästen mit Rat und Tat zur Seite steht und um die Einhaltung der Hausordnung sowie der Beförderungsbestimmungen in den Stationen und Fahrzeugen bemüht ist, bewirkt bei den Fahrgästen der Wiener Linien ein erhöhtes Sicherheitsgefühl und ist vor allem den VielfahrerInnen aufgefallen.”
Mehr zur Sauberkeitsoffensive gibts hier und hier.
Die Polizei in Mittersill (Pinzgau) meldet einen Erfolg gegen illegale Sprayer: Fünf einheimische Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren wurden ausgeforscht.
Fassade des Bahnhofs Uttendorf besprüht
Die Fassade des Bahnhofs Uttendorf war mit Graffitti besprüht und Fensterscheiben eingeworfen worden.
Nun sind die Täter bekannt: Das Quintett hat die Sachbeschädigungen bereits zugegeben und will den Schaden wieder gut machen.
http://salzburg.orf.at/stories/409514/
“Es passiert immer wieder, dass Sprayer die Züge verunstalten”, so ein Schaffner aus Oberwart. Durch den Umlauf der Züge ist ein genauer Tatort nicht leicht herauszufinden.
mehr hier: http://kurier.at/nachrichten/burgenland/1955258.php
Wien/Salzburg – Die Frage, ob ein Graffito im öffentlichen Raum Kunst sei, macht Norbert Siegl beinahe wütend. “Graffiti sind eine der ältesten Kommunikationsformen der Menschheit, insofern haben sie eine kulturhistorische Berechtigung”, meint der Vorsitzende des Wiener Instituts für Graffiti-Forschung im Gespräch mit dem STANDARD. Aber nicht alle denken so. Haus- oder Autobesitzer, die über Nacht bunte Bilder oder Schriftzüge (sogenannte Tags) geschenkt bekommen, sprechen vielmehr von Vandalismus und Sachbeschädigung.
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