„Wir sehen sie an Zügen, Unterführungen und Hauswänden – oft verboten – immer öfter aber auch gewollt. Graffitis gibt es eigentlich schon lange, erst jetzt werden sie aber auch langsam als Kunst erkannt. Drei junge Künstler haben vergangene Woche in Vorarlberg das bislang größte Graffiti im Ländle an eine Wand gesprüht – legal versteht sich. „Servus Krone“ hat sich das Ergebnis angesehen.“
Das Video dazu gibt es hier.
Quelle: Tumblr
Quelle: Tumblr
Quelle: Tumblr
Skero macht nicht nur Musik, sondern auch Graffitis. Am 11. Juli arbeitet er mit dem Roten Kreuz.
Du hast gerade dein zweites Soloalbum veröffentlicht. Länger als mit der Musik beschäftigst du dich aber mit Graffiti. Was fasziniert dich daran?
Bei Hip Hop (und Graffiti ist ja eines der vier Elemente des Hip Hop) geht es darum, mit geringsten Mitteln seine Kreativität umzusetzen. Jeder kann sofort loslegen. Man braucht nur im Baumarkt ein paar Dosen kaufen, stellt sich zur sich zur nächsten Wand und kann schon üben.
Was sagst du zu dem Vorwurf mancher Kritiker, Graffiti sei „Urbanes Revierpinkeln“?
Graffiti ist keine reine Gratis-Behübschung. Es ist Werbung für seine eigene Person. Ich werde auch täglich von 100.000 Werbeplakaten belästigt, die ich nicht sehen will und für die ich auch noch zahlen muss.
Und was ist mit viel kritisierten Taggen? (Bloßes Anbringen des Signaturkürzels, Anm.)
Meiner Meinung nach haben manche Leute von der Mutti zu wenig Aufmerksamkeit bekommen und versuchen, sie sich so wieder hereinzuholen. Das trifft dann auf die Horrorvorstellung konservativer Menschen, die fürchten, jetzt könnte auch ihr Auto betaggt werden. Aber so etwas passiert dann ja doch nicht.
(…)
weiterlesen auf kurier.at
Quelle: Instagram
Quelle: Flickr