Spielfeld, Bezirk Leibnitz: In der Nacht vom 20. auf den 21.3. besprühten unbekannte Täter auf dem Bahnhof Spielfeld zwei Personenwaggons mit diversen Schriftzeichen. Es entstand ein Sachschaden in der Höhe von rund 3500 Euro.
Die Beschädigungen wurden am Grazer Hauptbahnhof entdeckt.
Presseaussendung
vom 22.03.2013, 07:24 Uhr
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3.500 Euro Schaden durch Graffiti
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag besprühten unbekannte Täter auf dem Bahnhof Spielfeld zwei Personenwaggons mit diversen Schriftzeichen. Es entstand ein Sachschaden in der Höhe von rund 3.500 Euro. Die Beschädigungen wurden am Grazer Hauptbahnhof entdeckt.
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Bei der Kontrolle eines ÖBB-Geländes ertappten Polizisten in der Nacht auf Mittwoch drei Graffiti-Sprayer, die sofort die Flucht ergriffen. Einer der Männer wurde festgenommen und wegen Sachbeschädigung mehrfach angezeigt.
Die Polizisten waren damit beauftragt, das Areal zu kontrollieren um Kupferdiebstählen vorzubeugen, als sie zwischen abgestellten Zügen auf drei Männer trafen. Alle drei Männer ergriffen sofort die Flucht als sie die Polizisten sahen. Nach kurzer Verfolgung zu Fuß konnten die Beamten einen 24-Jährigen anhalten und festnehmen.
Der Beschuldigte Ivan R. hatte zahlreiche Spraydosen, Schriftvorlagen und einen Fotoapparat bei sich. Die Schriftvorlagen passten genau zu frischen Graffitis, die die Polizeibeamten vor Ort an mehreren Waggons der U-Bahnlinie U6 fanden. Anhand seiner Markenzeichen konnten ihm die Delikte nachgewiesen werden.
LINK (heute.at)
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Schlag gegen die Graffiti-Szene
In Wien wurde ein Sprayer inflagranti erwischt und festgenommen. Einem Trio aus Ungarn konnten 101 Fälle nachgewiesen werden. Jährlich gibt es allein in Wien um die 2000 Anzeigen, der Sachschaden ist hoch.
Laut Landespolizeidirektion NÖ wurden den Männern im Alter von 19, 28 und 29 in Zusammenarbeit mit den ÖBB nicht weniger als 101 Fakten in Niederösterreich, Wien und im Burgenland nachgewiesen. Die Beschuldigten sollen Loks und Personenwaggons mit Graffiti „verschönert“ haben.
Bei den Verdächtigen wurden damals u.a. einige Fotoapparate sowie unzählige Spraydosen sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Einlieferung der Männer in die Justizanstalt an. Den weiteren Erhebungen zufolge sollen die teilweise geständigen Beschuldigten einer ungarischen Tätergruppe angehören, die seit 2006 immer wieder Sachbeschädigungen durch Graffiti-Sprayaktionen begeht.
In Floridsdorf erwischt
Der Schaden, den der in Wien-Floridsdorf verhaftetet Sprayer angerichtet hat, ist noch unklar. Die Polizisten waren gerade damit beschäftigt, das Areal zu kontrollieren, um Kupferdiebstählen vorzubeugen als sie zwischen abgestellten Zügen auf drei Männer trafen. Die drei mutmaßlichen Sprayer ergriffen sofort die Flucht. Nach kurzer Verfolgung konnten die Beamten einen der Männer anhalten und festnehmen.
Der Beschuldigte Ivan R. (24) aus Russland hatte zahlreiche Spraydosen, Schriftvorlagen und einen Fotoapparat bei sich. Die Schriftvorlagen passten zu frischen Graffitis die die Polizeibeamten an mehreren ÖBB-Waggons fanden. Nach einem Abgleich der Schriftzüge, der Täter verwendete mehrmals den gleichen Schriftzug „Terror“ als sein Markenzeichen, konnten mehrere Delikte der schweren Sachbeschädigung geklärt werden. Ivan R. wurde mehrfach angezeigt.
2000 Anzeigen
Allein im Jahr 2012 gab es in Wien 2000 Anzeigen wegen illegaler Graffitis. Die Aufklärungsrate ist dabei sehr gering. Ca. 150 Fälle konnten aufgeklärt werden. Die bevorzugten Flächen der Sprayer sind in erster Linie U-Bahnen sowie ÖBB- bzw. Schnellbahn-Waggons. Den dadurch entstandenen Sachschaden beziffern allein die Wiener Linien mit ca. 200.000 Euro im Jahr. Österreichweit betrugen die Schäden der ÖBB im Vorjahr 1,2 Millionen Euro. Die Hotspots der Aktivitäten in Wien liegen laut Polizei in den Bezirken Alsergrund (Franz-Josefs-Bahnhof), Döbling (Bahnhof Heiligenstadt) und Floridsdorf (Bahnhof Floridsdorf).
LINK (kurier.at)
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Graffiti-Sprayer in Wien–Floridsdorf festgenommen
Der 24-Jährige hatte Spraydosen, Schriftvorlagen und einen Fotoapparat bei sich
WIEN. Mittwochnacht erwischte die Polizei in Wien-Floridsdorf einen 24-jährigen Graffiti-Sprayer. Dem Mann wird schwere Sachbeschädigung in mehreren Fällen vorgeworfen. Er wurde angezeigt.
Bei der Kontrolle eines ÖBB-Geländes in Wien-Floridsdorf zur Verhinderung von Kupferdiebstählen trafen die Streifenpolizisten am Mittwoch kurz vor 3.00 Uhr früh zwischen abgestellten Zügen auf drei Männer, die sofort die Flucht ergriffen. Nach kurzer Verfolgung konnten die Beamten einen der Männer anhalten und festnehmen.
Der Beschuldigte (24) hatte zahlreiche Spraydosen, Schriftvorlagen und einen Fotoapparat bei sich. Die Schriftvorlagen passten genau zu den frischen Graffitis, die die Polizeibeamten an mehreren ÖBB-Wagons fanden. Nach einem Abgleich der Schriftzüge – der Täter verwendete mehrmals den gleichen Schriftzug als sein Markenzeichen – konnten mehrere Fälle schwerer Sachbeschädigung geklärt werden. Der 24-Jährige wurde angezeigt.
LINK (regionews.at)
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Polizei nahm Graffiti-Sprayer fest
Auf der Suche nach möglichen Kupferdieben ist der Wiener Polizei in der Nacht auf Mittwoch ein Graffiti-Sprayer ins Netz gegangen. Der 24-Jährige war kurz vor 3.00 Uhr mit zwei Komplizen auf dem ÖBB-Gelände in Floridsdorf unterwegs, um dort abgestellte U-Bahngarnituren zu „verschönern“. Der junge Mann wurde von den dort kontrollierenden Streifenpolizisten festgehalten, seine beiden Freunde konnten die Flucht ergreifen.
Der 24-Jährige hatte zahlreiche Spraydosen, Schriftvorlagen und einen Fotoapparat bei sich. Die Schriftvorlagen passten genau zu frischen Graffitis, welche die Polizeibeamten an mehreren Waggons fanden. Nach einem Abgleich der Schriftzüge, der Täter verwendete mehrmals den Schriftzug „Terror“ als sein Markenzeichen, konnten weitere Delikte der schweren Sachbeschädigung geklärt werden. Der 24-Jährige wurde mehrfach angezeigt.
Eine Schadenssumme ist noch nicht bekannt, die Polizei muss jetzt die Bilder auf der Kamera des 24-Jährigen sichten. Für die Beamten eine Sisyphusarbeit, ein Akt kann zehn bis 100 Bilder sogenannter Takes beinhalten. Laut Sprecher Thomas Keiblinger wurde im Jahr 2012 in Wien rund 2.000-mal Anzeige wegen Sachbeschädigung in Zusammenhang mit Graffitis erstattet.
LINK (oe24.at)
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Presseaussendung der Polizei Wien
Wien – Floridsdorf: Graffiti Sprayer festgenommen und angezeigt
Am 20.03.2013 um 02.49 Uhr kontrollierten Streifenpolizisten ein Gelände der ÖBB. Die Polizisten waren damit beauftragt, das Areal zu bestreifen um Kupferdiebstählen vorzubeugen als sie zwischen abgestellten Zügen auf drei Männer trafen. Alle drei Männer ergriffen sofort die Flucht als sie die Polizisten sahen. Nach kurzer Verfolgung zu Fuß konnten die Beamten einen der Männer anhalten und festnehmen. Der Beschuldigte Ivan R. (24) hatte zahlreiche Spraydosen, Schriftvorlagen und einen Fotoapparat bei sich. Die Schriftvorlagen passten genau zu frischen Graffitis die die Polizeibeamten an mehreren ÖBB Wagons fanden. Nach einem Abgleich der Schriftzüge, der Täter verwendete mehrmals den gleichen Schriftzug als sein Markenzeichen, konnten mehrere Delikte der schweren Sachbeschädigung geklärt werden. Ivan R. wurde mehrfach angezeigt.
Presseaussendung
vom 20.03.2013, 12:33 Uhr
LINK (polizei.gv.at)
Die Burschen besprühten Decken und Wände in Unterführungen
LENZING. Auf frischer Tat ertappt wurden zwei 13-jährige Schüler aus Lenzing am Abend des 11. März von Beamten der Polizeiinspektion Lenzing, als sie mit Grafitisprays bei zwei Unterführungen in Lenzing Wände und Decke besprühten.
Bei der Vernehmung im Beisein der Erziehungsberechtigten gestanden die Burschen, auch schon vor ca. drei Monaten in einer Unterführung in Lenzing die Wände besprüht zu haben.
Der Schaden – Kosten für Reinigung und Instandsetzung – beträgt ca. 1.000 Euro.
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Der Schaden durch Graffiti nimmt in Klagenfurt massiv zu. Mit Zivilstreifen nimmt die Polizei die Sprüher ins Visier.
Vor allem in der Innenstadt und Waidmannsdorf haben die „Sprayer“ mit ihren Schriftzügen großen Schaden angerichtet. „Dabei geht es um Sachbeschädigungen. Ist ein denkmalgeschütztes Gebäude betroffen, handelt es sich sogar um schwere Sachbeschädigung“, weiß Anton Kuming, Chef der Polizeiinspektion Villacher Straße.
Der Schaden kann schnell in die Tausende Euro gehen. Wie etwa bei jenem Sprayer, der sein Pseudonym „OLTA“ auf Verkehrszeichen, Hausmauern, Brücken und Lärmschutzwänden in halb Klagenfurt hinterlassen hat. Kumnig: „Die Reinigung eines halben Quadratmeters kostet etwa 500 Euro. Das kann schnell teuer werden.“
Die Polizei räumt mit dem Irrglauben auf, dass es in Klagenfurt Flächen gibt, die legal „bemalt“ werden dürfen. Wie jene in der Tarviser Straße. Kumnig: „Eigentümer der Unterführung sind ÖBB und Asfinag. Und die haben es definitiv untersagt.“ Lediglich eine einzige Mauer in der Rosentaler Straße bei der Messe darf besprüht werden.
Seitdem die Polizei mit Zivilstreifen gegen die „Graffiti“-Sprüher in der Landeshauptstadt vorgeht, wurden bereits erste Täter auf frischer Tat ertappt und zur Anzeige gebracht.
Kronen Zeitung 13.03.2013