Der Spaß, die Verfolgung, die Paranoia.
Eine daraus generierte Geschichte und die große Frage nach dem Sinn. Dieses Zine legt Verbindungen zwischen Arbeit und Zwangshandlungen, zwischen Dokumentation und Fiktion offen und schafft neue Wechselwirkungen zwischen Graffiti und Literatur. Aber sind die Auseinandersetzungen mit diesen Themen der wirkliche Grund für die Erstellung des Zines oder dient das Zine nur als Legitimation (Stichwort kapitalistische Verwertungslogik) dafür, weiter einer kreativen Zwangshandlung nachzugehen (Züge besprühen) – um sich beseelt aus den Zwangen der Gegenwart herauszudissoziieren, Wertschöpfung zu boykottieren und neue Geschichten zu generieren, die ins Nichts führen?
2025 (2. Auflage / 100 Stück nummeriert)


















