Zehn Monate bedingt, nicht rechtskräftig: 24-Jähriger Südburgenländer soll durch Graffiti eine Schaden von 20.000 Euro verursacht haben.
Wochenlang beschäftigten die Graffitis auf Schaltkästen, Hausfassaden sowie an Autobahnbrücken im Sommer des Vorjahres die Bevölkerung im Bezirk Oberwart. So wurde vermutet, dass es sich dabei um Zeichen von Einbrechern handeln könnte oder dass Rechtsextreme ihr Unwesen treiben. Doch diese Befürchtungen hatten sich letztendlich nicht bestätigt. Die mutmaßlichen Täter wurden jedoch geschnappt. Während einer der beiden 24-jährigen Sprayer bereits im März zu sechs Monaten bedingter Haft verurteilt worden war (der KURIER berichtete), wurde am Montag auch der gleichaltriger, mutmaßlicher Mittäter wegen schwerer Sachbeschädigung schuldig gesprochen. Das Urteil – zehn Monate bedingte Haft – ist nicht rechtskräftig.
40 Schmierereien
Der Südburgenländer musste bereits zum zweiten Mal auf der Anklagebank Platz nehmen. Ihm wurden 40 Schmierereien zur Last gelegt. So soll er u.a. die Berufsschule Pinkafeld beschmiert haben. Der Schaden betrug 20.000 Euro. Der 24-Jährige soll dabei die Schriftzüge „vero“ und „zak“ verwendet haben.
Die Zahl der ihm angelasteten Delikte war dem Angeklagten anfangs hoch vorgekommen. „Ich habe schon die Buchstaben `vero` geschrieben. Aber ich habe das nicht alles gemacht“, hatte er bei der ersten Verhandlung im März gegenüber Einzelrichterin Karin Knöchl erklärt. Bei dem Prozess am Montag zeigte ihm die Richterin Fotos einzelner Graffiti. Bei einigen bestritt der 24-Jährige weiter seine Urheberschaft. Er habe beim Sprayen nie so dicke Aufsätze benutzt, sagte der Beschuldigte.
Der Angeklagte erklärte, er wolle sich um eine Therapie bemühen, um seine Sucht zu überwinden und von Drogen-Substitutionsmitteln wegzukommen.
Dem 24-Jährigen wird nun ein Bewährungshelfer zur Seite gestellt. Er muss außerdem Wiedergutmachung leisten.
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