Sprayer waren erneut in der Mittelalterstadt unterwegs.
Hainburg (maha). Der Sommer rückt immer näher – auf beliebten Spazierwegen trifft man immer mehr Leute, die die ersten warmen Sonnenstrahlen sichtlich genießen. In Hainburg wird die Sommerfreude jedoch mehr als nur gedämpft. Sowohl entlang der Donau, als auch am Schlossberg und sogar im Zentrum haben sich Graffiti-Sprayer mit ihren „Kunstwerken“ ausgetobt. Dies sieht nicht nur unschön aus, sondern zieht auch einen enormen finanziellen Schaden mit sich.
Schäden betragen mindestens € 10.000,–
Die Arbeitsgruppe Schlossberg sieht sich mit diesem Vandalismus am härtesten betroffen. „Die Schäden betragen über € 10.000,–. Manche Mauern sind nicht mehr zu säubern, da die Farbe aufgrund der Beschaffenheit nicht mehr wegzubekommen ist“, erklärt Markus Haderer von der Arbeitsgruppe.
Hainburgs Bürgermeister Karl Kindl hofft auf rasche Ausforschung der Verursacher: „Diese Art des Vandalismus hat sich in letzter Zeit enorm verstärkt. Seitens der Stadtgemeinde werden sämtliche Wahrnehmungen zur Anzeige gebracht.“
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In diesem Fall hat Frankfurt hervorragend mit Kameras reagiert und das Ganze an wichtigen Plätzen gedämpft. Aber eine wirksame Methode gegen Sprayer gibt es nicht. Die meisten Menschen werden sich mit ihnen auch nicht auseinandersetzen, wenn sie einen erwischen. Da hilft nur gut aufpassen und versuchen die Schäden zu minimieren.