Heute morgen auf dem Weg in die Redaktion haben wir wieder herzlich gelacht. Auf dem Kinderspielplatz der Graffiti-Szene (Linke Wienzeile/Ecke Turmburggasse): da wieder ein „Puber“ in dieser Pimperschrift.
Neben „Arbeit ist scheiße“ u.a. Erstversuchen schaut ein „Puber“-Tag schon gar nicht mehr sooo unterentwickelt aus. Er hat sich schon weiter entwickelt, der kleine „Puber“. Nachdem er sich mit dem Bezirksvorsteher der Grünen, Thomas Blimlinger, einen Kleinkrieg leistete wegen Tags über Kindergritzeleien an Kindergärten, schmücken heuer schon wahre „Puber-Throw ups“ die Landschaft. So auch über Roas Kunstwerk in der Schadekgasse. Sorry, Roa. Aber bereits zurück in New York sei der längst „over it“, so Bekannte von ihm. Während „Puber“ aus Züri immer noch glaubt, „New-York-Style“ zu sein, wie er dem Zürcher Tagesanzeiger erzählte.
Warum hat man Roas Gemälde nicht – wie Baksy’s Graffiti damals in der Schleifmühlgasse – abgetragen und ins Museum gestellt? Sind wir selber Schuld, wenn dann ein Sprayer mit post-pubertären Egokomplexen („Ich will einfach überall meinen Namen sehen“) daher kommt und sich die Aufmerksamkeit verschafft, die ihm immer fehlte.
Spielregeln
Und mal ehrlich – das geht ja in Wien auch ziemlich leicht. Die hiesige Graffitiszene hielt sich ja immer an „gewisse Spielregeln“, arbeitet gar „sehr kooperativ und verläßlich mit öffentlichen Stellen“ zusammen, wie Blimlinger zu Wort gab. Es tut Blimlinger auch furchtbar leid („sehr bedauerlich“), dass die nun wegen „Puber“ verstärkten nächtlichen Polizeikontrollen die ganze Szene „in ein schlechtes Licht“ rückten. Bedenklicher ist doch aber, wenn über die Pubertät hinaus noch halbweises Gedankengut nicht aus Kinderschuhen heraus wächst. Die Gang, der „Puber“ nämlich angehören soll, die „Ulfs“, sei zum großen Teil rechtsradikal. Vielleicht sollte sich die Polizei auch damit einmal befassen, statt nur mit Sachbeschädigungen.
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Kompletter Artikel hier bei thegap.at
Puber, verpiss dich aus Wien!
Ja Puber, nichts gegen dich aber wenn man schon in Zürich nur scheisse zu stande bringt, dann nach wien kommt und die gleiche scheisse weiter macht, zeigt das nur, dass man in seiner eigenen stadt keinen erfolg hat, aber sich nicht verbesseren will. also ab in eine andere stadt und hoffen, dass einem die leute hier besser aufnehmen. (ist ja geschehn) aber dann auch noch über kinderzeichnungen zu gehen oder einen 13 jaehrigen halb tot schlagen, nur weil er einen tag von die gecrosst hat, geht dann ein stück zu weit 😉
Fakt ist: er ist zwar allcity, aber trotzdem nicht gut.
hey Puber,
dein zeug ist scheiße
wenn Du mal jemdanden brauchst der Dir beibringt wie man Styles malt dann sag bescheid.
beste Grüße
PZ