SCHREMS, GMÜND, BEZIRK NEUSIEDL AM SEE / Polizei chauffierte gestrandeten Burgenländer zum Bahnhof, ahnungslos, dass dieser zuvor die Inspektion Schrems beschmiert hat.
Von Jutta Hahslinger
„Die blauen Hände sind mir sofort aufgefallen“, erinnert sich ein Waldviertler Polizeibeamter (43) im Zeugenstand noch sehr gut an die Begegnung am 3. September vergangenen Jahres mit zwei Autostoppern.
Burgenländer beteuert seine Unschuld
Ein 26-jähriger Burgenländer aus dem Bezirk Neusiedl am See und ein Engländer (nach ihm wird noch gefahndet) saßen offensichtlich auf der Waldviertler Landsstraße fest. Die Polizei, als Freund und Helfer, chauffierte das gestrandete Duo zum nächsten Bahnhof. Als Anzeigen wegen blaufarbener Schmierereien an der Fassade der Polizeiinspektion Schrems und wegen Graffitis an einem Schienenbus in Gmünd einlangten, dämmerte dem Beamten, wem er da geholfen hatte.
Ja, mit dem Engländer sei er schon unterwegs gewesen, auch in Gmünd. Er sei aber betrunken gewesen und habe die meiste Zeit auf einer Bank gelegen. Die „18 meterlange Verschönerung“ am Schienenbus will er verschlafen haben. Auch an der Schmieraktion in Schrems will er nicht beteiligt gewesen sein, beteuert der Burgenländer seine Unschuld.
„Dass just in dieser Nacht zwei Sprayer-Teams im Waldviertel unterwegs gewesen sind, ist sehr unwahrscheinlich. Wie erklären Sie mir die blauen Hände und die bei Ihnen gefundenen Fotos der Schmierereien“, will Richter Florian Stiefsohn wissen.
„Wir haben Sprühdosen gefunden und eine Tafel zum Autostoppen fabriziert“, erklärt der 26-Jährige. Die Fotos habe er von dem Engländer: „Wir tauschten Speicherkarten.“
Zwei Monate unbedingte Haft für Sprayer
Der einschlägig vorbestrafte Burgenländer kommt mit seiner Antwort nicht durch und wird wegen schwerer Sachbeschädigung zu sieben Monaten, davon muss er zwei hinter Gittern absitzen, verurteilt.
Quelle: noen.at


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