Fall "Puber": Jagd auf Phantom wird Wien- Mythos (krone.at)


Der Graffitisprayer „Puber“ sorgt weiter für Spekulationen: Ein 29- Jähriger wurde in Wien festgenommen, laut Polizei soll er für die Sprayaktionen verantwortlich sein. Phantom gefasst, Fall geklärt, oder? Doch der Verdächtige schweigt bislang zu den Vorwürfen, und im Internet halten sich hartnäckig Gerüchte, dass der selbst ernannte „Staatsfeind Nummer 1“ weiter in Freiheit sei. Für weiteren Wirbel sorgt zudem ein Bild von der Festnahme. Darauf ist der mutmaßliche „Puber“ unverpixelt zu sehen. Ein schwerer Verstoß gegen das Mediengesetz, wird kritisiert. Fest steht: Die Geschichte des Sprayers wird endgültig zum Wiener Mythos.
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Streit um Bild von „Puber“- Festnahme
Ins Visier der Kritik gerät in diesem Zusammenhang auch das Magazin „Vice“. Dieses hatte am Donnerstag über die Verhaftung des 29- Jährigen mit dem spannungsgeladenen Titel „Der Feind aller Hausverwaltungen ist in Haft“ berichtet. Die Glaubwürdigkeit von Aussagen der Mitbewohner des Mannes, die das Magazin veröffentlichte, wird allerdings ebenso infrage gestellt wie die Veröffentlichung eines Bildes von der Festnahme – ebenfalls durch „Vice“.
In der Aufnahme wird der Verdächtige nämlich unverpixelt bzw. ohne den allseits bekannten schwarzen Balken vor dem Gesicht im Stiegenhaus nach seiner Festnahme gezeigt – was von Rechts wegen in Österreich so jedoch nur nach ausdrücklicher Erlaubnis des Betroffenen gestattet ist. „Interessant wie Vice den Anonymitätsschutz des Verdächtigen ‚Puber‘ missachtet und mit vollem Gesicht an den Pranger stellt (7a MedienG)“, kritisierte etwa „Falter“- Chefredakteur Florian Klenk auf Twitter die Vorgehensweise des Magazins.
Wollte Verdächtiger Bild veröffentlicht sehen?
Andere Twitter- Nutzer wollen wiederum den Aussagen der Mitbewohner des mutmaßlichen „Puber“ entnehmen, dass dieser ja bei seiner Festnahme selbst die Veröffentlichung des Bildes gefordert habe – da der Sprayer schließlich immer schon einen ausgeprägten Geltungsdrang hatte. Das entsprechende Zitat eines der WG- Bewohner lässt jedoch Raum für Interpretationen: „Wir sollten Kontakt zu seinem Vater und zu seiner Schwester aufnehmen, noch schnell ein Foto von ihm in Handschellen machen und dann zu euch („Vice“, Anm.) gehen, um ein paar Sachen über ihn klarzustellen.“
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Quelle: krone.at

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