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Category Archives: Street Art
Wien hat abseits von Hochkultur, Kaffeehaus und Sachertorte noch mehr zu bieten: bunte Wände. Tracks hat sich für euch einmal in Wiens aufregender Street-Art-Szene umgeschaut.Ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen: Sich in New York, Detroit oder Berlin zwischen all den Tags und Wandgemälden noch schnell selbst zu verewigen, scheint ein kleiner Schritt, verglichen mit einem Graffiti zwischen der Wiener Hochburg und Volkstheater. Der gemeine Schriftzug fällt da doch etwas stärker auf.
Genau an diesem „Grundproblem“ scheint sich die kleine aber feine Street-Art Szene in Wien entlangzuhangeln. Da gibt es die einen, die es machen, wie überall: loslaufen, taggen, weiterlaufen, taggen, weiterlaufen, taggen, weiterlaufen, taggen…So macht es zum Beispiel PUBER, dessen Schriftzüge ganz Wien schmücken und der sich damit den Zorn der Justitz und die Verachtung bei ordnungsliebenden Wienern einhandelt.
Und es gibt die anderen, die das vermeiden möchten. Dann allerdings muss man wirklich gut sein – besser als jede Architektur es sein könnte. Dann, aber auch nur dann, darf man in Wien auch legal sprühen. Aushängeschilder dieser Spezies sind zum einen Frau Isa und zum anderen der weltbekannte NYCHOS.
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Walze – Alles Voll
Walze zeigt in seiner ersten Soloausstellung im Oxymoron, eine Vielzahl an Zeichnungen und Drucke.
Seine Werke sind „Hybride“ aus Malerie und Graffitielementen.
Buchstaben, Figuren und abstrakte Elemente wachsen zu eigenen Kompositionen zusammen. Walzes Zeichnungen sind humorvoll, überladen, wild und voller Details die es zu entdecken gibt.
In „Alles Voll“ zeigt Walze nun sein Schaffen abseits von Wänden im öffentlichen Raum.
Walze lebt und arbeitet in Österreich.
Walze auf Instagram: https://www.instagram.com/walzmashino/
Vernissage: 06.04.2018, 18 – 22 Uhr
Oxymoron
Burggasse 98
1070 Wien
www.oxymoron-galerie.at
Mehr Infos hier.
Quelle: Instagram
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Ein neuer Monat, ein neues Talent: Im März stellen wir euch Stefan Streicher vor, der unter seinem Künstlernamen „Dreamer“ großflächige Graffiti zaubert.
In der kreativen Szene bewegt hat sich Stefan Streicher schon immer. Der junge Sprayer wuchs mit einer Künstlerin als Mama auf, malte selbst immer gern und versuchte sich mit zarten zwölf Jahren zum ersten Mal im Sprayen: „Ich hab’ damals mit Buchstaben angefangen. Zuerst mit Bleistift skizziert, Dosen gekauft und dann einfach ausprobiert“, erinnert er sich noch gut.
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Die Büros von Wiens Spitzenpolitikern sind kleine Museen – mit aussagekräftigen, meist geliehenen Kunstwerken. Ausgestellt sind genauso „Fetzen“, wie bunte Graffiti und lebensgroße Skulpturen, die zum „Grüßen“ verleiten.
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Graffiti im Büro des Jugendstadtrats
Im Eingangsbereich des Büros von SPÖ-Jugend-, Integrations- und Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky hängt ein Graffito. Sarah und Gino, beide in einem Jugendzentrum in Floridsdorf aktiv und begeisterte Sprayer, schufen aus den Stichworten „Zusammenhalt, Vielfalt, Solidarität und Gemeinsamkeit“ dieses Kunstwerk. Das Werk ist mehr als zwei Meter breit und fast drei Meter hoch.
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