Category Archives: Street Art

UPTOWN DANNY – EVERYDAY HUSTLE – Heute!


UPTOWN DANNY – EVERYDAY HUSTLE
On November, 19th RABBIT EYE MOVEMENT is going to open the doors for UPTOWN DANNY – a tattooist, gaffiti writer and illustrator, based in Hamburg, Germany, who merges his artistry for the very first time in his upcoming solo show in Vienna.
“Everyday Hustle“ is a collection of pieces, which follow the style of so called “tattoo flashes“ – sheets of paper, that have been a consistent part of the tattooing scene for the last century. The displayed watercolour and ink paintings show several tattoo motives and give an exclusive overview of the art work of UPTOWN DANNY. “Everyday Hustle“ is not only a slogan, but also the lifestyle and the concept, the artist has been dealing with throughout his entire career. Mainly playing with classical tattoo subjects, UPTOWN DANNY captures his personal appreciation of the everyday hustle. With placing his pieces side by side in a rather loose way, the artist sets a focus on the contrasts between motives, that deal with life and death and puts them into a new context. Inspired by influences from several tendences – like Hip Hop, Graffiti and Comic – UPTOWN DANNY picks up the everyday hustle with conceiving it as a term, that is probably one of the most up-to-date phrases of our society.
UPTOWN DANNY was born in 1983 and started painting Graffiti in 2000. His growing interest for skin art shaped his artistic development and initiated his current profession. Since June 2013, UPTOWN DANNY works as an apprentice for “Alte Liebe Tätowierungen“ in Hamburg, Germany.
In the course of the exhibition, UPTOWN DANNY is available for tattoo appointments from November 9th -13th at Vienna Electric Tattoo. Don’t hesitate to send your requests to office@rabbiteyemovement and fix your date.
HARD FACTS:
Exhibition Opening:
Thursday, November 19th, 7 PM
RABBIT EYE MOVEMENT Art Space
Gumpendorferstraße 91
1060 Vienna
Mehr Infos hier.

Dürfen wir vorstellen: Frau Isa (woman.at)

Frau Isas Arbeiten kann man auf Hauswänden oder Einladungskarten bewundern. Uns hat sie jetzt ihre coolen Kunstdrucke für die heimischen Wände zur Verfügung gestellt. Einfach downloaden & aufhängen!
Sie sind jung, talentiert und zeichnen sich durch ihren unverkennbaren Stil aus: Österreichs junge Kreative zeigen, wie frisch und vielfältig Kunst sein kann! Eine von ihnen ist Isa Toman, die sich als „Frau Isa“ längst einen Namen gemacht hat: Die 29-Jährige begann bereits als Teenager mit Graffiti und absolvierte nach der Matura ein Kolleg für Produktdesign.
(…)
weiterlesen auf woman.at

„Nychos“ präsentiert seine Werke im Museum Hartberg (meinbezirk.at)

In Anwesenheit zahlreicher Gäste, an der Spitze LAbg. Lukas Schnitzer, eröffnete der Hartberger Kulturreferent Marcus Martschitsch im Stadtmuseum Hartberg die Ausstellung des des Illustrators, Cartoonisten und Graffitikünstlers „Nychos“, der seine Wurzeln in Buch bei Hartberg hat. Nychos the Weird zählt zu den besten Street Artists und Graffiti-Sprayer der Welt. Seine Ausstellungstätigkeit geht von San Francisco, über New York bis Paris. Im Rahmen der Ausstellung wird am 14. Oktober im Cine4you Hartberg der Film „The Deepest Depths of Burrow“ gezeigt.
(…)
weiterlesen auf meinbezirk.at

Neues Graffiti am Donaukanal (kurier.at)

Der französische Fotorealismuskünstler Youri Cansell und sein deutscher Kollege Andreas Pistner im Gespräch.
Wie haben sich Ihre Leidenschaft  für die Graffitikunst und Ihr Können entwickelt?

Andreas Pistner: Noch bevor ich diese Kunstrichtung überhaupt kennenlernte, habe ich Namen für  imaginäre Metalbands erfunden und dann auch Schriftzüge für diese entworfen. Deswegen haben auch meine ersten „Styles“ diesen spitzen Charakter, den man aus dieser Musikszene kennt. Später war ich auf der Fachoberschule für Gestaltung in Würzburg, danach habe ich mein Diplom in Illustration abgeschlossen.
Youri Cansell: Ich bin darin so gut geworden, weil ich versucht habe, jeden Tag dieselbe Motivation und Energie beizubehalten, die mich erst überhaupt einmal an die Wand gebracht hat. Ich wollte mich einfach weiterentwickeln. Sicherlich hat das auch mit Übung zu tun, aber die mentale Einstellung spielt eine große Rolle.
(…)
weiterlesen auf kurier.at

Ganz legal: Graffiti-Künstler am Werk (kurier.at)

Die Agentur common walls und die Galerie Inoperable vermitteln Künstler, die das Stadtbild mit bunter Farbe neu beleben.
Graffiti kann vieles sein: Aneignung von Raum, ein Ausdruck persönlicher Freiheit, Kunst, mutwillige Zerstörung, politisches Statement oder ein Schrei nach Aufmerksamkeit. Kaum eine andere Kunstrichtung polarisiert wie diese. Ihre Ursprünge hat sie in den frühen 70er-Jahren. Im Stadtteil Brooklyn (New York) rebellierten Jugendliche gegen die schlechte Wirtschaftssituation und reagierten sich an abgestellten Zügen ab. Frei sein, dem Ego Raum geben und „laut“ den eigenen Namen oder ein Pseudonym in „bombings“ (3-D-Schriftzüge) auf  Flächen bannen, die von vielen gesehen werden, waren ihre Absichten. Das Ziel war und ist bis heute: die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erregen.
(…)
weiterlesen auf kurier.at

Zwischen Galerie und Gefängnis: Graffitifestival in Wien (diepresse.com)

Das Festival Calle Libre läuft noch bis Sonntag. Eine jahrtausendealte Kommunikationsform wird kommerzialisiert, kritisiert ein Forscher.
Selten ist die Grenze zwischen Kunst und Vandalismus so schwammig wie bei Graffiti. Während der Sprayer Puber für seine „Kunstwerke“ derzeit im Gefängnis sitzt, feiert das Graffitifestival Calle Libre seit Mittwoch bis Sonntag Wien als Hauptstadt der Street-Art.
(…)
Ursprungsform geht verloren
So ist der Wiener Street-Artist Nychos mittlerweile international bekannt, seine Werke gefragt. Er wurde 2010 in London entdeckt. Seine Kunst wird als so wertvoll empfunden, dass das Bundesdenkmalamt seine Werke als schützenswert einstuft und einige seiner Stücke im Veranstaltungszentrum Arena im dritten Bezirk unter Denkmalschutz stellen möchte. Neben Galerien interessieren sich in den letzten Jahren auch größere Museen für die junge Kunstrichtung. Die Kunsthalle im Museumsquartier etwa war eine der ersten größeren Institutionen, die sich der Street-Art annäherte und eine Ausstellung dazu kuratierte.
Der Wiener Graffitiforscher Norbert Siegl steht dieser Kommerzialisierung kritisch gegenüber. „Graffiti ist und war immer eine ganz eigene – wenn nicht die einzige – Form der Kommunikation, die nicht regulierbar war“, sagt der Psychologe, der mittlerweile seit Jahrzehnten die Wiener Sprayerszene wissenschaftlich untersucht. So machte er etwa für seine Dissertation eine Studie zu geschlechtertypischen Kommunikationsstilen bei Toilettengraffiti. In manchen Fällen könnten die bunten Bilder belebend sein, allerdings würde der ursprüngliche Sinn verfälscht. Sozialkritische oder politische Botschaften würde diese neue Kunstform kaum mehr vermitteln – auch die für die Subkultur so typische Provokation sei großteils abhandengekommen.
(…)
weiterlesen auf diepresse.com