Vier Beschuldigte wurden im Oktober auf frischer Tat bei der U-Bahn-Station Leopoldau erwischt. Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes übergaben sie der Polizei. Zuvor hatten sie eine U-Bahn-Garnitur mit Graffitis beschmiert. Einem mutmaßlichen Mittäter gelang jedoch die Flucht. Jetzt wurde er von der Polizei ausgeforscht.
Bei den Ermittlungen konnten den vier Festgenommenen zwischen 24 und 38 Jahren insgesamt zehn Sachbeschädigungen mit einer Gesamtschadenssumme von circa 9.000 Euro nachgewiesen werden.
Schließlich ging den Ermittlern vom Landeskriminalamt Wien Anfang November noch der mutmaßliche Haupttäter ins Netz. Der 24-Jährige, dem am 18. Oktober 2014 noch die Flucht gelungen war, konnte ausgeforscht und festgenommen werden.
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Wien (OTS) – Beamte der Polizeiinspektion Hermann-Bahr-Straße wurden am 25.Dezember 2014 um 00.40 Uhr auf fünf schlafende Männer in einem Auto aufmerksam. Bei einer Lenker und Fahrzeugkontrolle konnten die Beamten in dem Fahrzeug mehrere Graffiti-Utensilien auffinden. Im Zuge der weiteren Erhebungen stellte sich heraus, dass es sich bei den fünf Personen um mutmaßliche Sprayer handelt, die im Bereich von Wien und Niederösterreich vermutlich mehr als 15 teils schwere Sachbeschädigungen durch Graffiti begangen haben. Die Schadenssumme wird erhoben und ist derzeit noch unbekannt. Die weiteren Ermittlungen führt das Landeskriminalamt Wien. Die fünf Männer (20 bis 34 Jahre alt) wurden festgenommen, die Graffiti-Utensilien sichergestellt.
Quelle: APA / OTS
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Sony macht aus der MaHü einen „Highway to Hell“: Um das neue Album der Band AC/DC „Rock or Bust“ zu bewerben, sprühte man Werbung auf die neu gestaltete MaHü – zum Ärger der Stadt.
Puber musste dafür ins Gefängnis, das Sony-Marketing macht einen auf Rock’n’Roll: Um das neue AC/DC-Album zu bewerben, sprayte die von Sony beauftragte Firma „flyern.com“ über die ganze MaHü verteilt Werbung. Genehmigung gibt’s keine, dafür aber eine Ausrede: „Die Farbe ist abwaschbar“, rechtfertigt Sony die Aktion.
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Die Polizei in Schruns in Vorarlberg sucht zwei Sprayer wegen Vandalismus an der Montafonerbahn. Die Täter waren in der Nacht auf Donnerstag in eine Remise der Bahn eingedrungen und hatten einen Waggon besprüht.
Die Polizei hofft nach der nächtlichen Sprühaktion auf Hinweise aus der Bevölkerung. Die Sprayer hatten sich mit den Worten „Susi83“ und „Peppo“ auf einem Waggon der Montafonerbahn verewigt.
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Der Prozess wegen 180 Graffiti an öffentlichen und Privathäusern, Kirchen, Lärmschutzwänden oder Zügen hat Dienstagabend mit einer Verurteilung geendet: vier Monate auf Bewährung für einen 19-Jährigen. Die vier anderen Angeklagten leisten gemeinnützige Arbeit.
Die Staatsanwaltschaft ging von 180 Graffiti mit einem Gesamtschaden von rund 150.000 Euro aus. Die Beschuldigten sollen von Ende 2010 bis Sommer 2013 Fassaden von öffentlichen und privaten Gebäuden, Kirchen, Lärmschutzwände, Trafohäuschen, Automaten, Züge und Busse besprüht haben. Sie verübten die Sachbeschädigungen der Staatsanwaltschaft zufolge vorwiegend in der Stadt Salzburg, nahmen aber auch Bahnhöfe in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Freilassing in Bayern ins Visier. Um die Täter ausfindig zu machen, bildete die Salzburger Polizei die „Soko Graffiti“.
In vielen Anklagenpunkten kein Nachweis möglich
Die Burschen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren stammen großteils aus der Stadt Salzburg. Sie waren hauptsächlich während der Nacht mit ihren Sprühdosen und Lackstiften unterwegs. Der Hauptangeklagte soll allein einen Schaden von rund 68.000 Euro verursacht haben. Verteidiger in dem Prozess betonten allerdings, dass ihre Mandanten weit weniger Graffiti zu verantworten hätten als in der Anklage aufgelistet wurde. Auch der Schaden sei viel geringer gewesen.
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Mit einem Schuldspruch ist am Mittwoch ein Prozess wegen schwerer Sachbeschädigung gegen einen britischen Graffiti-Sprayer zu Ende gegangen. Der 23-Jährige wurde zu einer Strafe von 18 Monaten, davon vier Monate unbedingt, verurteilt. Da der junge Mann bereits seit 7. März in U-Haft sitzt, wurde er enthaftet. Das Urteil ist rechtskräftig. Der bekanntere „Puber“ muss auf sein Urteil noch bis Donnerstag warten
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Das hat es noch nie gegeben in der Landeshauptstadt! Die Außenfassade eines denkmalgeschützten Hauses beim Domgassen-Eingang zum „NV Center“ ziert ein leuchtendbuntes Bild, gesprayt vom Künstlerkollektiv „graffitiauftrag. at“ – ganz legal.
Daniel Zinner von der Boutique Monte-Hegro in der Shopping-Passage hatte die Idee zur werbewirksamen Gestaltung, der Eigentümer gab das Okay dazu.
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Nach der Festnahme der Sprayer-Legende Puper sind zwei weitere Sprayer, wenn auch nicht so bekannt, festgenommen worden. Zwei Arbeiter haben in der Nacht auf Donnerstag zwei Graffiti-Sprayer beim Besprühen von U-Bahnzügen in Wien-Erdberg beobachtet und die Polizei alarmiert.
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„Nachdem es vor einiger Zeit Wirbel um ein Interview gegeben hat, in dem einer der Männer gestand, seit 20 Jahren ohne Ticket in den Öffis zu fahren, regt nun eine neue Aktion auf. Sie zeigt zwei personen, die offensichtlich auf einem Silberpfeil der U3 nach Ottakring „surfen“.“
(Screenshot: heute.at)
„Nachdem es vor einiger Zeit Wirbel um ein Interview gegeben hat, in dem einer der Männer gestand, seit 20 Jahren ohne Ticket in den Öffis zu fahren, regt nun eine neue Aktion auf. Sie zeigt zwei Personen, die offensichtlich auf einem Silberpfeil der U3 nach Ottakring „surfen“. Ein Photoshop-Betrug, sagen die Wiener Linien.“
(Screenshot: heute.at)
Die Gratiszeitung „Heute“ berichtete heute Vormittag über „zwei Personen, die offensichtlich auf einem Silberpfeil der U3 nach Ottakring surfen“. Erst später bemerkten sie, dass es sich um eine Bildmanipulation handelt und stellten ihren Beitrag online richtig. Das Sommerloch beginnt dieses Jahr scheinbar etwas früher.
Das Originalfoto gibt es hier bei theschwarzfahrer.com
Während Wiens berühmt-berüchtigster Sprayer „Puber“ in U-Haft sitzt, werden jetzt erstmals Graffitis unter Denkmalschutz gestellt.
Auf den Wänden der Arena Wien (3., Baumgasse 80) finden sich nämlich nicht nur die ältesten Graffitis der Stadt, sondern auch Frühwerke von mittlerweile international berühmten Künstlern wie „Nychos“, „Die Made“ oder „Fat Cat“.
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