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Kunstaktion? "Pudelnackerte" Sprayer wüteten in U6-Remise


Diese „Kunstaktion“ sorgt in Wien gerade für extremes Aufsehen und verbreitet sich in der Internet-Community wie ein Lauffeuer. Denn diese Männer kamen nackt und sie kamen, um eine U-Bahn-Garnitur der Wiener U6 zu „verschönern“! Die näheren Umstände sind derzeit noch ein Rätsel.
Diese Wiener „Aktionskünstler“ marschierten „pudelnackert“ wie man in Wien so schön sagt in die Remise der U6 und machten sich einen Spaß daraus.
Weniger spaßig sind die Folgen: Wände und Züge müssen nun mühsam wieder von der aufgemalten und aufgesprühten Farbe gereinigt werden. Teils mittels Feuerlöscher wurden bunteste Farbklekse von den nackten aufgetragen.
Generell passieren auf den Gelände der U6-Trasse zwischen Wien-Floridsdorf und Siebenhirten immer wieder diverse Vorfälle wie ein Schwan oder ein Betrunkener auf den Gleisen.
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250 Wiener steckten in U2-Tunnel fest


„Eine defekte Stromabdeckung auf den Gleisen sorgte Sonntagabend für einen Großeinsatz von Wiener Rettung und Wiener Linien.
„Zwischen Rathaus und Schottentor blieb eine U2-Garnitur liegen. Die Stromversorgung war unterbrochen, weil sich eine Abdeckung am Gleis gelöst hatte“, erklärt Öffi-Sprecherin Sandra Stehlik.
Laut Polizei mussten insgesamt 250 Passagiere aus dem Tunnel gebracht werden. „Glücklicherweise wurde niemand verletzt“, so Ronald Packert von der Rettung.
„Wir mussten im U-Bahnschacht bis zum Schottentor gehen. Ein ungewöhnlicher U-Bahn-Ausstieg“, berichtete „Heute“-Leserreporterin Rafaela Iser und schoss ein Erinnerungsfoto (siehe oben).

Studentin Rafaela und ihr Freund Thomas wollten Sonntagabend nach einem Besuch am Christkindlmarkt am Karlsplatz mit der U2 wieder nach Hause fahren. Weit kamen sie aber nicht, denn die Garnitur blieb wegen eines Stromdefektes zwischen Rathaus und Schottentor liegen – „Heute“ berichtete ausführlich.
Jetzt erzählt das Pärchen, wie es die Rettung erlebt hat: „Nach 30 Minuten wurden wir aus dem letzten Waggon durch den Tunnel bis zur Station Schottentor gelotst. Es lief alles sehr ruhig ab, in unserem Waggon waren alle sehr diszipliniert.“ 250 Passagiere wurden aus der Garnitur gerettet – verletzt wurde niemand.
Barbara Jandl“
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Anzeige: Graffiti Sprayer auf frischer Tat ertappt


Eines der Graffitis, das die Täter sprühten (© Polizei)
In Floridsdorf haben Passanten fünf Jugendliche beim Besprühen von Hausmauern beobachtet. Die Polizei konnte die jungen Sprayer ausforschen.
Am Montag gegen 21.40 Uhr meldeten sich mehrere Passanten beim Polizeinotruf. Alle gaben übereinstimmend an, dass sie Jugendliche beim Graffiti Sprayen beobachtet hätten. Eine Funkstreife entdeckte wenig später fünf Jugendliche beim Besprühen einer Hausmauer. Die jungen Männer ergriffen sofort die Flucht.
Den Polizisten gelang es schließlich, David V. (20), Robert G. (18) und Nikolaus H. (19) anzuhalten. Die Beamten stellten insgesamt mehr als 20 Sachbeschädigungen an Hauswänden, Straßenschildern, Stromkästen und Schotterboxen der MA 48 fest, die den Beschuldigten zugeordnet werden konnten. Sie wurden zur Anzeige gebracht.
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5 Sprayer richten 900.000 € Schaden an – HEUTE.AT


Nicht weniger als 280 Sprayaktionen in den vergangenen drei Jahren zum Nachteil der ÖBB und der Wiener Linien sollen auf das Konto eines Quintetts gehen, das von Beamten der Polizei Wiener Neustadt ausgeforscht wurde. Die Sicherheitsdirektion NÖ bezifferte den in Wien und Niederösterreich angerichteten Schaden mit etwa 900.000 Euro.
Die Verdächtigen im Alter von 18 bis 22 Jahren aus der „aktiven Wiener Sprayerszene“ waren teilweise geständig. Sie wurden der Staatsanwaltschaft Wien angezeigt. Auf die Spur der laut Polizei „äußerst aktiven Gruppe von Graffiti-Sprayern“ waren die Ermittler bereits in der Nacht auf den Heiligen Abend 2010 gekommen.
DNA-Treffer als „heiße Spur“
Damals waren zwei der Beschuldigten nach einer Aktion in Wiener Neustadt im Bahnhofsbereich von einem ÖBB-Bediensteten überrascht und wenig später angehalten worden. Bei den folgenden Erhebungen wurde einem Verdächtigen durch einen DNA-Treffer eine weitere Straftat in Wien zugeordnet.
Dies führte die Beamten direkt in die Sprayerszene der Bundeshauptstadt. Nach langwierigen Ermittlungen in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Wien und Verantwortlichen der Konzernsicherheit der ÖBB sowie der Wiener Linien wurden drei weitere mutmaßliche Mittäter ausgeforscht.
Das Quintett aus Wien hatte sich laut Polizei auf Züge bzw. Waggons „spezialisiert“. Tatorte waren Bahnhöfe, Verschubbahnhöfe und auch Remisen, in die eingestiegen wurde. Die Sprayer waren den Ermittlungen zufolge in verschiedenen Wiener Bezirken ebenso wie von Laa a.d. Thaya über Mistelbach, Korneuburg, Tulln, Gänserndorf, Schwechat bis ins südliche Niederösterreich, wie eben Wiener Neustadt, aktiv.
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Australische Graffiti-Sprayer verhaftet


Die beschmierten U-Bahn-Waggons auf einer Polizeiaufnahme (© Polizei)
Die Polizei hat am Freitag zwei mutmaßliche Graffiti-Sprayer verhaftet. Zuvor hatten die Beamten die beiden Australier schon beim Überklettern eines Zaunes beim Bahnhof Heiligenstadt in Wien-Döbling beobachtet. Wegen der Gefahr eines Stromschlages nahmen die Uniformierten aber vorerst nicht die Verfolgung auf.
Die Männer fielen Polizisten auf, als sie einen Zaun überkletterten und zum Abstellbereich gingen. Die Beamten – sie waren wegen eines Planquadrats rund um den Bahnhof unterwegs – verzichteten zunächst auf die Verfolgung, da der Weg über stromführende Gleise führte und daher zu gefährlich war.
Teures Nachspiel droht
Beim Verlassen des Areals wurde das Duo geschnappt. Die Polizei stellte neben Spraydosen etliche Speicherkarten sicher, auf denen nun nach Fotos von allfälligen weiteren Sprühereien gesucht wird. Die Höhe des Schadens, der an den U-Bahn-Waggons entstand, konnten Polizei und Wiener Linien zunächst nicht beziffern
„Das wird richtig teuer“, meinte Answer Lang, Sprecher der Wiener Linien. Seinen Angaben zufolge entstand dem Unternehmen im Jahr 2010 durch Graffiti ein Schaden von 200.000 Euro. Werden Sprayer identifiziert, heißt es für sie zahlen. „Fünfstellige Beträge sind keine Seltenheit“, sagte Lang.
Notfalls muss die Schuld abgestottert werden: „Wir haben Leute, die seit fast einem Jahrzehnt zahlen“, so der Sprecher. Die zwei Australier im Alter von 23 und 31 Jahren befinden sich wegen schwerer Sachbeschädigung in Haft und verweigerten vorerst jede Aussage.
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Westbahn-Waggons mit Graffiti beschmiert

Kaum in Betrieb, schon beschmiert: Eine Garnitur der neuen Westbahn-Flotte ist am Dienstag einem Vandalenakt zum Opfer gefallen. Nach Angaben des Unternehmens wurde der Zug am Hauptbahnhof in Salzburg mit einem Graffiti beschmiert.
5.000 Euro Belohnung
Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, setzte die Westbahn eine Belohnung in der Höhe von 5.000 Euro aus. Der Zugbetreiber gab an, dass sich der Vorfall um 21 Uhr herum ereignet haben soll.
Das Graffiti sei so schnell wie möglich entfernt worden, hieß es weiter. Hinweise nimmt die Polizeidienststelle am Hauptbahnhof Salzburg und die Westbahn entgegen.
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Megaschaden durch Graffiti

Die vier Jugendlichen (17–20) richteten alleine in Baden einen Schaden von mehr als 100.000 Euro an Polizei ertappte sie auf frischer Tat, zwei Sprayer gestanden über 40 weitere Graffiti-Aktionen in Wien“
Zwei Wochen hielt die vierköpfige Sprayerbande Baden in Atem. Über 30 Hausfassaden haben die Jugendlichen mit schwarzem Lack besprüht. Doch als zwei von ihnen Dienstagnachmittag mit dem Wagen auf ein verlassenes Betriebsgelände fuhren, wurde ein aufmerksamer Anrainer skeptisch. Er sah die Burschen mit zwei verdächtigen Säcken und alarmierte die Polizei.
Die Beamten konnten einen 18-jährigen Oberwaltersdorfer (Baden) und einen Wiener (20) auf frischer Tat ertappen. Bei der Einvernahme packten die jungen Täter aus. Sie gestanden, gemeinsam mit zwei weiteren Wienern (17,19) die Graffiti gesprüht zu haben. Auch ein Auto sollen sie „verziert“ haben. Die Schadenssumme soll nach den derzeitigen Ermittlungen alleine in Baden eine Summe von 100.000 Euro übersteigen.
Doch damit noch nicht genug: Einer der Bande gestand zudem, mindestens 40 Hausfassaden in den Wiener Bezirken Währing und Döbling besprüht zu haben. Die vier Jugendlichen wurden bei der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt angezeigt.
Von Thomas Werth“
Artikel vom 19. Januar 2011. LINK (heute.at)
Mehr dazu hier und hier.