Auf sozialen Netzwerken wird derzeit ein Graffiti am Donaukanal des öfteren geteilt. Das Bild „Load“ wird zum Wiener Wahrzeichen der Coronakrise.
„Bitte Warten“ – ist derzeit der weltweite Zustand. Menschen warten zuhause bis der Corona-Albtraum vorbei ist. Schon immer war die Kunst der beste Spiegel einer Gesellschaft und einer gesellschaftlichen Entwicklung für diverse Zustände. So ergibt es sich auch aus dieser neuen Situation heraus, dass ein Graffiti am Wiener Donaukanal auf der Höhe der Rossauer Brücke auf der Seite des zweiten Bezirks zum neuen Wahrzeichen der Coronakrise wird.(…)
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Die Corona-Krise prägt bereits alle Facetten unseres Lebens. Nun haben auch Graffiti-Sprayer dem Virus eine Botschaft hinterlassen – – und zwar in einer U-Bahnstation.
Mit viel Aufwand hat sich ein unbekannter Sprayer in der U6-Station Jägerstraße verewigt. Mit einem Graffiti wollte er wohl eine Botschaft an die Menschen und das Coronavirus senden: „Fuck Corona, Stay Safe“.(…)
Am Dienstag wurde ein Graffiti-Künstler dabei beobachtet, wie er ein Bild an eine Wand in Wien-Donaustadt sprayte. Laut Leserreporter eine Verbesserung zur grauen Mauer.
Ein „Heute“-Leserreporter entdeckte am Dienstag zu Mittag einen Mann, der gerade dabei war, eine Hausmauer auf der Stadlauer Straße in Wien-Donaustadt mit einem Graffiti zu besprühen.
„Der Typ malt am hellichten Tag ein Graffiti an eine Mauer“, schreibt der Leser. „Ob er das legal oder illegal macht, weiß ich nicht. Aber ich hab ihn schon einige Male bei der Wienerwand gesehen, wo man bei der Skateranlage legal sprühen darf.“
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In Wien wurde am Dienstag eine S-Bahn mit einem besonderen Graffiti gesichtet: Nämlich im Vagina-Look. Wer das weibliche Geschlechtsteil aufsprühte, ist unklar.
Gibt's auch aus der innensicht pic.twitter.com/lhecxC4FPy
— Herbert Weindl (@HerrW84) 17. Dezember 2019
Auf frischer Tat wurden in Gänserndorf zwei Graffiti-Sprüher von Securitys ertappt. Einer von ihnen sprang von der obersten Ebene einer Park-Anlage sechs Meter in die Tiefe – Spital.
Dramatische Szenen in der Nacht auf Sonntag gegen 1 Uhr in Gänserndorf: Zwei Mitarbeiter der ÖBB-Security-Streife entdeckten zwei Grafitti-Sprayer, als sie gerade auf der mittleren Ebene der Park&Ride-Anlage beim Bahnhof loslegten.Die Ertappten (18, 19) flüchteten zu Fuß auf die oberste Ebene des Parkdecks. Während der 19-Jährige stehen blieb und das Einschreiten der Securitys abwartete, sprang der 18-Jährige in der Hektik vom Parkdeck rund sechs Meter in die Tiefe auf den Gehsteig hinunter.
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Für die einen ist es Kunst, für die anderen Vandalismus. In der Linzer Steingasse sorgt derzeit ein Sprayer für viel Ärger bei den Bewohnern.
„Tiramisu“, da denken alle an die beliebte und leckere italienische Süßspeise. Den Bewohnern der Linzer Steingasse schmeckt Tiramisu hingegen gar nicht.Der Grund: Seit einigen Wochen treibt ein Sprayer hier sein Unwesen, hinterlässt seine Spuren indem er mit roter Farbe überall „Tiramisu“ hinschreibt.
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Quelle: heute.at (E-Paper, 16.10.2019, S.16)
Die Polizei konnte in Wr. Neustadt zwei Sprayer (21, 25) schnappen. Das Duo hatte einige Zugwaggons „verziert“, flüchtete dann vor den Beamten.
Für einige Subkulturen ist Graffiti Kunst und ein Kavaliersdelikt, für die ÖBB und Polizei ist es schlichtweg schwere Sachbeschädigung: Am Wochenende bemerkte ein ÖBB-Mitarbeiter zwei Männer bei der Aspangzeile in Wr. Neustadt, die gerade Waggons „verzierten“. Der Eisenbahner rief die Polizei.Beim Eintreffen der Exekutive sprintete das Duo davon, warf die Spraydosen weg und versteckte sich in einem Gebüsch. Die Beamten fischten die Verdächtigen aus der „Botanik“.
„Bei den zwei talentierten Graffiti-Künstlern handelt es sich um einen 21-jährigen Chinesen aus Wien und einen 25-jährigen Wr. Neustädter“, so ein Ermittler. Die Spraydosen wurden als Beweismittel gesichert, wie viel Schaden dem Duo zuzuordnen ist, ist Gegenstand der Ermittlungen.
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