Quelle: heute.at / E-Paper
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Der Wiener Gabriel G. (20) wollte eine graue Tunnelwand am Hauptbahnhof mit bunten Blüten „verschönern“, am Dienstag wurde er wegen Sachbeschädigung verurteilt.
Gabriel G. (20) will die Wiener glücklich machen – und graue Wände bunt. Genau das brachte ihn nun vor Gericht, erzählt der Schüler im „Heute“-Talk. Am 22. Februar „verzierte“ er am Hauptbahnhof in der Nacht eine Betonwand mit bunten Blüten.
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Die MS Blue Danube bietet Mittwoch bis Freitag eine 75-minütige Fahrt am Donaukanal mit Fokus auf die Straßenkunst und Graffiti an.
Eine informative Fahrt durch die Künste der Wiener Straßenmalerei am Donaukanal bietet die MS Blue Danube. Jede Woche fährt das Schiff von Mittwoch bis Freitag vom Schwedenplatz um 16 Uhr ab für diese exklusive Tour. Das Schiff fährt den Donaukanal stromaufwärts vorbei an der „Freiluftgalerie“ bis zur Schleuse Nussdorf. Ein Street Art Experte gibt im Zuge der Fahrt Einblick in das Thema der urbanen Kunstszene.
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Sie sind mittlerweile weltbekannt, die großen (legalen) Graffiti am Linzer Hafen. Nun wurde die Freiluft-Galerie wieder eröffnet.
Vor mittlerweile acht Jahren wurde begonnen, den oft tristen Linzer Hafen etwas zu behübschen. Weil es dort sehr viele große Flächen gibt, wurde damit begonnen, sie mit Graffitis zu verzieren.
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Pech gehabt: Drei Graffiti-Sprayer waren am Dienstag um 2.15 Uhr Früh gerade dabei, die Wände in der S-Bahn-Station Oberdöbling zu „verschönern“, als sie erwischt wurden.
Beamte des Stadtpolizeikommandos Döbling wurden am Dienstag um 2.15 Uhr Früh wegen drei Graffiti-Sprayer in der S-Bahn-Station Oberdöbling (Döbling) alarmiert.
Als die Verdächtigen die Polizisten sahen, flüchteten sie über die Gleise in Richtung Krottenbachstraße. Ein Wiener (20) wurde von den Gleisen kommend in der Billrothstraße von den Beamten geschnappt, die anderen beiden konnten unerkannt fliehen.
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von Christine Ziechert – 2016 saß der Graffiti-Künstler Puber mit Manuel M. in Haft und schenkte ihm fünf Zeichnungen. Diese stehen nun zum Verkauf.
„Puber ist ein lockerer, umgänglicher und cooler Typ, der es nicht immer leicht gehabt hat im Leben. Er war aber auch jähzornig und ist schnell hochgegangen“, erzählt Manuel M. (30, Name geändert). Der Wiener – er saß im Häfn, weil er einem Dealer gedroht hatte – teilte sich 2016 rund zwei Monate lang eine Zelle mit dem bekannten Sprayer.
Puber (34), dessen Schriftzug hunderte Mauern in Wien zieren, wurde im Mai 2016 wegen schwerer Körperverletzung, Widerstands gegen die Staatsgewalt und illegalen Waffenbesitzes (ein Butterfly-Messer) zu zehn Monaten Haft verurteilt.
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Mit seinem 30.000 Quadratmeter großen Kunstwerk „Der Beobachter“ sorgte Golif 2016 für Begeisterung. Jetzt ist der Urban-Art-Künstler wieder zurück.
Mit seinem Werk „Der Beobachter“ – eines der größten von einem Künstler geschaffenen Bilder weltweit – setzte der gebürtige Tiroler Golif im Sommer 2016 in der Karl-Farkas-Gasse 1 (Landstraße) ein weithin sichtbares Zeichen. Sogar auf Google Earth war das Gemälde zu sehen.
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von Gerda Mackerle – Cool: Eine Feuermauer auf einem Mariahilfer Gemeindebau erstrahlt jetzt bunt – statt grau. Graffiti-Künstlerin Anis verschönerte die Wand.
Violett, grün und pink strahlt das Graffiti auf der Feuermauer des Gemeindebaus in der Mariahilfer Windmühlgasse. Die chilenische Künstlerin Anis arbeitete eine Woche lang an dem 11 Meter hohen Werk. Fünf bis sechs Stunden pro Tag arbeitete sie an dem Graffiti. Die Lotusblüte steht für Wiedergeburt, Erotik, Körper und Geist. Künstlerin Anis hat in ihrer Heimat Chile ein feministisches Kunst-Kollektiv geschaffen.
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Zum fünften Mal sprayten Street-Art-Künstler im Rahmen des „Calle Libre“-Festivals nun ihre Kunstwerke an Wände und Stiegen in Wien-Mariahilf.
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Ein buntes Wandkunstwerk gibt es auch in der Gumpendorfer Straße 54 (Wien-Mariahilf): Die Künstler von Medianeras Rurales aus Argentinien schufen zwei riesige Hände, die sich einander entgegenstrecken. Leider wurde das Kunstwerk an der Wand unterhalb der Windmühlgasse schon von unbekannten Schmierern verschandelt.
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Die Polizei Vorarlberg ist derzeit auf der Suche nach unbekannten Sprayern, die mit ihren Graffitis die Zugangstüre eines Pumpwerkes beschmierten.
Die Polizei Lustenau geht derzeit davon aus, dass die Sachbeschädigung zwischen dem 10. Juli und 20. Juli passiert sein muss. Unbekannte hatten die Zugangstüre des Pumpwerkes in der Zellgasse mit dem Initialen „RUP“ besprüht. Die selben Initialen wurden auch bereits in Hohenems gesichtet.
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