Polizeieinsatz am Mittwoch am Praterstern in Wien-Leopoldstadt: Ein Lokführer der Westbahn hatte gerade auf die Einfahrgenehmigung in den Bahnhof Praterstern gewartet, als er zwei Verdächtige mit Spraydosen sah. Das Duo besprühte angeblich einen Waggon. Sofort stieg er aus, hielt beide Jugendlichen an ihren Jacken fest und verständigte die Polizei.
Einem Burschen gelang es, sich loszureißen und zu flüchten. Seine 17-jährige Begleiterin wurde von dem Lokführer bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.
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Der Verdächtiger soll Züge beschmiert haben, er drang mit einem Nachschlüssel in die Station ein. Nun wurde der Mann in Wien-Simmering geschnappt.
Polizeibeamte und Mitarbeiter der Wiener Linien durchkämmten in der Nacht auf Donnerstag die U3-Endstation Simmering. Grund: In letzter Zeit kam es dort häufig zu schweren Sachbeschädigungen an den U-Bahnzügen.
Die Kontrolle zahlte sich aus: Um 21:45 Uhr beobachtete ein Mitarbeiter der Wiener Linien plötzlich einen Unbekannten, der sich mit einem Schlüssel Zutritt zum Wendebereich der U3 verschaffte. Polizisten stellten den Verdächtigen. Der Deutsche (37) hatte eine Stofftasche mit 7 Lackspraydosen bei sich.
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Seine „künstlerische Ader“ wollte ein Maturaschüler aus St. Pölten ausleben. Aber nicht auf einer Leinwand, sondern an der Dreifaltigkeitssäule am Rathausplatz der Landeshauptstadt, am Bahnhof, auf Garagentoren, Brücken und an Hauswänden.
Markenzeichen war sein Vorname in Form eines Strichcodes. Der Jugendliche wurde bei seinen Streifzügen entdeckt und angezeigt. 15 Sachbeschädigungen konnten dem aktiven Graffiti-Sprayer nachgewiesen werden. Sein prominentestes Ziel war die Dreifaltigkeissäule.
Aber den größten Schaden (11.700 Euro) richtete er an ÖBB-Einrichtungen an: am Bahnhof, auf Brücken, Garagentoren und Unterführungen. Auch Geschäfte und Hausbesitzer kamen zum Handkuss.
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Beamte der Polizeiinspektion St. Valentin (Amstetten) führten intensive Ermittlungen wegen zahlreicher Graffitis im Bereich St. Valentin durch. Im Zuge der Erhebungen wurde bekannt, dass die selbe Tätergruppe auch in Oberösterreich und der Steiermark tätig war. Jetzt konnten die Sprayer ausgeforscht werden.
Die Sprayer waren sehr reisefreudig, insgesamt werden ihnen 59 Fälle angelastet – 24 in St. Valentin und Ennsdorf, einer in Mauthausen (Oberösterreich), und 34 in Graz (Steiermark). Es entstand ein Gesamtschaden von rund 67.000 Euro.
Die Sprayattacken wurden zwischen Anfang Februar und Ende Oktober 2016 begangen. Unter anderem wurden Lärmschutzwände, Verkehrsschilder, Autobahn- und Eisenbahnunterführungen, Busse, ein Personenzug und eine Vielzahl von Hausfassaden besprüht. Die Schriftzüge „Longooo“, „TRKZ“ und „FROSK“ wiederholten sich immer wieder.
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Wer hier sprayt, wird keine Freude haben: An den Naschmarkt-Ständen wird ab Mittwoch eine Spezialfarbe angebracht, an der Schmierereien abperlen.
Dieser sogenannte Anti-Graffiti-Anstrich wurde bereits getestet, die Ergebnisse waren laut Magistrat positiv: Graffitis verrinnen – Schmierereien lassen sich einfach abwischen.
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Keine Schmiererei, sondern tolle Kunst! Neben dem Neni-Naschmarktstand tobte sich Wiens Street-Artist „Nychos“ aus. Er zauberte seine Spezialität, den Tod, an die Wand. Initiator und Neni-Chef Nuriel Molcho
Schon wieder ein Vorfall mit einer komplett beschmierten U-Bahn in Wien. In der U1-Station Reumannplatz musste am Wochenende eine komplette Garnitur mit sechs Waggons wegen Graffitis eingezogen werden. 200 bis 300 Mal kommt dies im Jahr vor, ließen die Wiener Linien „heute.at“ auf Nachfrage wissen.
„Mit beschmierten Zügen fahren wir nicht weiter. Diese werden eingezogen und gereinigt“, sagt Wiener Linien-Pressesprecher Daniel Amann zu „heute.at“.
200 bis 300 derartiger Fälle gibt es pro Jahr. Grund genug für die Öffi-Verantwortlichen, zur Klärung derartiger Sachbeschädigungen eine eigene Task Force zu beschäftigen. Denn die Reinigung ist kostspielig und braucht zusätzliches Personal.
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Am Samstag (6. August) messen sich Street Artists in Wien bei der ersten Austrian Graffiti Competitioin am Donaukanal. Eine Jury bewertet die Arbeiten. Publikum ist bei freien Eintritt eingeladen, in der Chill Out Area den Sprayern beim einen oder anderen Gläschen bei der Arbeit zuzuschauen und mit den Künstlern zu plaudern.
Studierende der Universität Wien können ab sofort auf Kunst sitzen: 23 bunt besprühte Enzis – gestaltet von den vier Graffiti-Künstlern Karus, Skirl, Case und Perkup – schmücken den Uni-Campus im Alten AKH. Die ursprünglich gelben Sitzmöbel sind allesamt Unikate.
Ein Farbkonzept, zwei Tage, vier Künstler und 300 Sprühdosen: Unter der Leitung der Agentur „Rotkäppchen & Goliath“ wurde jetzt das Projekt „#uniwiensprüht“ realisiert. Die vier Graffiti-Künstler Karus, Skirl, Case und Perkup besprühten 23 abgenutzte Enzos mit individuellen Motiven. Einzige Auflage: Die Corporate Design Farben (Blau und Weiß) der Universität sollen sich widerspiegeln.
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Sprayer haben in Pamhagen im Bezirk Neusiedl am See zugeschlagen und mehrere Zugwaggons in bunte Farben getaucht.
Die unbekannten Täter hinterließen Graffiti in kräftigen Grün- und Lilatönen an vier im Bahnhof Pamhagen abgestellten ÖBB-Waggons und einer Straßenlaterne. Die Polizei sucht nun die Sprayer, die im Zeitraum zwischen Freitag und Sonntag zugeschlagen haben.
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