Category Archives: Kleine Zeitung

Graffiti-Sprayer: Drei Jugendliche angezeigt (kleinezeitung.at)

Drei Burschen wurden dabei beobachtet, wie sie eine Bahnunterführung mit Graffiti besprüht haben. Die Polizei konnte ihnen auch weitere Sprühaktionen nachweisen.
Am Mittwochabend gegen 20.30 Uhr sollen drei Jugendliche im Alter von 13, 15 und 16 Jahren die Wand der Bahnunterführung in der Friedhofstraße mit Graffiti besprüht haben. Ein Zeuge hat das beobachtet und die Polizei verständigt.
Die Beamten konnten die Burschen kontrollieren. Beim 15-Jährigen haben sie eine Spraydose gefunden, beim 16-Jährigen ein Butterflymesser. Bei der Einvernahme war der 15-Jährige geständig, behauptet jedoch, alleine gehandelt zu haben.
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Graz treibt es bunt: Weg mit den grauen Mauern (kleinezeitung.at)


Internationale Street-Art-Künstler geben Graz unweit des Murradweges einen neuen Anstrich: Den Anfang macht der Argentinier Felipe Pantone. Andrea Rieger
Was im Londoner Trendviertel Shoreditch internationale Stadtflaneure anlockt, lässt auch das Grazer Taggerwerk in der Puchstraße in neuen Farben leuchten: Graffiti und Street-Art. Mit dem Argentinier Felipe Pantone nimmt sich zwischen 24. und 31. Juli eine internationale Szenegröße eine 800 Quadratmeter große Außenwand des Gebäudes vor – beim dritten Livin’- Streets-Festival in Graz.
Fassade des Taggerwerks
Und die Grazer werden Augen machen: Vom Fortschritt der Arbeiten an den Wandbildern können sie sich im Vorbeifahren überzeugen. „Die Wand liegt auf der Rückseite des Taggerwerks, dem Murradweg zugewandt“, freut sich Festival-Organisator Ferdinand Oberbauer darüber, dass Pantones Arbeit vielen ins Auge stechen wird.
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Kinder im Konflikt mit dem Gesetz (kleinezeitung.at)


Gewalt im Schulhof wird immer häufiger von psychischer Gewalt im Netz abgelöst – auch im Bezirk. Die Hemmschwelle unter Jugendlichen scheint niedrig, die Polizei ist gewarnt.
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Kostspielige Konsequenzen
„Früher gab es das Tagebuch, das hat man nicht einmal seinen eigenen Eltern gezeigt. Heute machen Jugendliche im Internet alles öffentlich“, wundert sich Puffing, der mit seinem Team Aufklärungsarbeit in Jugendeinrichtungen und Schulen betreibt, der Schwerpunkt wird dabei auf die siebte und achte Schulstufe gelegt. Ziel ist es, Jugendliche davor zu bewahren, mit „dummen“ Aktionen ihre Zukunft zu verbauen.
Davor warnt auch Bezirkspolizeikommandant Walter Andrä: „Man muss bedenken, dass die Konsequenzen die ganze Familie betreffen.“ Gerade Vandalenakte und Sachbeschädigungen wie Graffiti-Schmierereien an Wänden oder GKB-Zuggarnituren verursachen große Schäden. Viele Täter können ausgeforscht werden, weil sie im Nachhinein mit ihren „Kunstwerken“ prahlen. Sprayer aus der Region zeigten sogar Videos ihrer Taten im Internet, die nicht nur Fans bestaunen konnten, sondern auch die Polizei auf den Plan rief. Eines stellen die Beamten immer wieder fest: Je jünger die Jugendlichen, desto geringer sei das Unrechtsbewusstsein ausgeprägt.
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Graffiti-Sprüher ausgeforscht (kleinezeitung.at)

Polizeibeamte der Kriminaldienstgruppe Liezen konnten in Zusammenarbeit mit Beamten der Polizeiinspektion Irdning insgesamt sieben Sachbeschädigungen klären und einen Verdächtigen ausforschen.

Zwischen 6. und 26. Mai hat ein vorerst unbekannter Täter im Stadtgebiet von Liezen mehrere Objekte (Garagen, Garagentore, Einfamilienhaus, öffentliche Gebäude-Unterführung) mit Spraydosen besprüht. Dadurch entstand ein geschätzter Schaden von 1.500 Euro.
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Sprayer treiben es immer bunter (kleinezeitung.at)

Seit Juni häufen sich im Bezirk Sachbeschädigungen durch Graffiti. Täter schwer zu erwischen.

Insgesamt elf Sachbeschädigungen durch Graffiti-Sprayer wurden im Bezirk St. Veit seit Juni verzeichnet, zwei im Bezirk Feldkirchen. Gleich sieben Mal schlugen die Sprayer alleine in Friesach zu. Sechs Hausfassaden wurden erst kürzlich wieder in der Friesacher Innenstadt beschmiert, die Schadenshöhe ist noch unbekannt. „Wir hatten noch nie größere Probleme mit Sprayern, erst in den letzten Monaten kam es zu mehreren Sachbeschädigungen“, heißt es aus dem dortigen Polizeiposten. Die Ermittlungen laufen derzeit noch, Spuren zu möglichen Tätern fehlen aber.
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Sprayer kämpfen um ihre "Rosi" (kleinezeitung.at)


Im Oktober wird für 400.000 Euro eine neue Einfahrt für die Kärntner Messen gebaut. Nach Bauende gibt es dann, wie berichtet, auch von der Rosentaler Straße aus eine Zufahrt für Autos und Lastwagen zum Klagenfurter Messegelände. Der Haken: Die Straße soll dort entstehen, wo sich ein rund 25 Meter langes Gebäude der Messe befindet. Das muss deshalb großteils dem Vorhaben weichen.
Diese Entscheidung stößt auf Empörung. Ist doch die „Rosi“, wie das Gebäude in der Graffiti-Szene genannt wird, seit 1998 ein Fixpunkt für Sprayer. Die Fläche ist eine der wenigen legalen Wände und wurde schon von weltweit bekannten Graffiti-Größen wie Frau Isa und Nychos besprüht. Verständlich, dass der Klagenfurter Graffiti-Künstler David Holzinger alias edelekel gegen das Projekt mobilmacht. Für ihn ist die „Rosi“ das Aushängeschild der Klagenfurter Streetart-Szene. Mit einer Petition auf Facebook kämpft der 27-Jährige für den Erhalt der ältesten Graffiti-Fläche der Stadt.
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18 Monate teilbedingt für Sprayer in Wien (kleinezeitung.at)


(Symbolfoto)
Mit einem Schuldspruch ist am Mittwoch ein Prozess wegen schwerer Sachbeschädigung gegen einen britischen Graffiti-Sprayer zu Ende gegangen. Der 23-Jährige wurde zu einer Strafe von 18 Monaten, davon vier Monate unbedingt, verurteilt. Da der junge Mann bereits seit 7. März in U-Haft sitzt, wurde er enthaftet. Das Urteil ist rechtskräftig.
Seit 2011 hinterließ der Brite seine Schriftzüge „T-BAG“ und „GN“ an diversen Zügen des öffentlichen Verkehrsnetz in Wien. Dabei entstand für die Wiener Linien und die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ein Schaden von rund 189.000 Euro. „Ich bin nicht wie Puber, der die Stadt verunstaltet, ich sprühe meine Tags nicht auf der Straße. Sie sind nicht für alle gedacht, sondern nur für Personen denen ich sie zeigen möchte, andere Graffitikünstler“, sagte der 23-Jährige. Der Vorwurf, dass der junge Mann seine Tags auch in der Stadt Salzburg hinterlassen haben soll, wurde fallen gelassen.
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Zwei Prozesse gegen Sprayer in Wien (kleinezeitung.at)


Zwei Graffiti-Sprayer, die in Wien bzw. Salzburg mit ihren Tags Hausfassaden, Bahnhöfe und Züge verunstaltet haben, mussten sich am Mittwoch am Wiener Straflandesgericht wegen schwerer Sachbeschädigungen verantworten. Die beiden saßen jedoch nicht gemeinsam auf der Anklagebank, die Männer wurden unabhängig voneinander im März festgenommen, weil sie jeweils über 200 Tags hinterlassen haben sollen.
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Die gleiche Strafe droht dem ebenfalls angeklagten Briten, der sich wie der Schweizer in U-Haft befindet. Der junge Mann, der in Leeds eine Ausbildung als Maler und Anstreicher begonnen hat, soll von 2011 bis 2012 laut Anklage 243 Graffiti vor allem auf U-Bahnen und ÖBB-Garnituren in Wien und Salzburg hinterlassen haben. Bei der Verhandlung unter der Leitung von Richterin Martina Frank soll es noch am Mittwoch ein Urteil geben, der Prozess gegen „Puber“ wird am Donnerstag fortgesetzt.
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Sie wollen Graz neu anmalen (kleinezeitung.at)


Weg mit dem Grau, her mit großformatigen Wandbildern: Das „Livin‘ Streets“-Festival will das Stadtbild mit Graffiti und Streetart beleben. Das wird heute im Taggerwerk groß gefeiert.
Über 600 Quadratmeter groß ist das größte Bild, das auf einem der Türme beim alten Taggerwerk gemalt wurde. Seit mehreren Wochen arbeiten Künstler aus aller Welt daran, das Grau an den Wänden zu vertreiben. Nun blickt ein Hund von der Mauer herab, ein menschlicher Körper geht in einen Tierkopf über.
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