Category Archives: Kurier

Von Polizei gesucht: Nach Sprayer „Puber“ ist „King“ unterwegs (kurier.at)

In allen Bezirken der Stadt sind bereits 500 solcher Schriftzüge zu lesen. Polizei geht von mehreren Graffiti-Sprayern aus.

Etwa 500 Schriftzüge, sogenannte Tags, soll der unbekannte Sprayer „King“ in allen Bezirken Wiens schon hinterlassen haben, schätzt Norbert Siegl, Obmann des  Vereins „Instituts für Graffiti-Forschung“. Auch der Polizei sind die Schriftzüge bekannt. „Wir ermitteln gegen mehrere Personen“, teilt die Polizei nach einem ORF-Bericht mit, es seien mehrere Anzeigen eingegangen.

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Sprühen vor Glück: Street-Art-Star Nychos kommt ins Museum (Kurier.at)


30 Wiener Graffiti-Künstler sind über den Sommer beim „Takeover“ im Wien Museum zu sehen.

Wenn die Straße zur Galerie wird, kann die Galerie zum Problem werden. In New York, sagt Street-Art-Künstler Nychos, haben Sprayer einen schweren Stand. Per se nichts Neues. Doch heute misstraut man ihnen aus anderen Gründen als früher. Galten ihre Straßenmalereien einst als Zeichen für das Verwahrlosen einer Gegend, so beobachtet man heute das umgekehrte Phänomen: Gute Street Art gilt als Zeichen von Gentrifizierung, also Aufwertung eines Viertels – wo gut gesprayt wird, schnellen die Mieten hinauf.

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Wien: Metro-Züge für Saudis mit Graffiti besprüht (kurier.at)

Die Züge sind auf Gleisen der ÖBB in Penzing für die Zeit bis zur Lieferung abgestellt.

Es ist ein Großauftrag, den Siemens Österreich 2013 an Land gezogen hat: 67 Züge werden für die Metro in Riad, der Hauptstadt Saudi Arabiens, in Österreich gebaut. Die Drehgestelle für die Züge des Typs „Inspiro“ kommen aus dem Siemenswerk in Graz, die Wägen werden in Wien-Simmering gebaut.

Die fertigen Züge wurden von Siemens auf ÖBB-Gleisen in Penzing (zwischen Westbahnhof und Bahnhof Hütteldorf) „geparkt“. Dort sollen sie bis zur Auslieferung bleiben.

Doch wie der KURIER erfuhr, wurden jetzt mehrere dieser Waggons mit Graffiti besprüht. Zum Teil großflächgig.

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Welt der Sprayer im Donauhafen (kurier.at)

Saisonstart im „Mural Habor“ in Linz mit mehr als 300 Wandgemälden und Graffitis von Künstlern aus 30 Nationen

 

Aufmerksame Passanten konnten in den vergangenen Tagen in der hektischen Industriezeile beim Linzer Hafen bereits den emsigen Sprayer hoch oben im Krankorb beobachten. Graffiti-Künstler SatOne steuert nämlich heuer als Gaststar der riesigen Open-Air-Galerie im Hafen, genannt „Mural Habor“, ein überdimensionales Kunstwerk bei. Am heutigen Samstag wird in dem einzigartigen Kultur- und Industriepark die Saison eröffnet. Mehr als 300 mächtige Wandgemälden und Graffitis sind hier bereits zu bestaunen.

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Graffiti und Gemeindebau: Eine Hassliebe (kurier.at)

Wiener Wohnen kämpft mit Schmierereien in städtischen Wohnhausanlagen, lädt Sprayer aber auch explizit ein.

Der Gemeindebau-Verwalter Wiener Wohnen zählt laut eigenen Angaben pro Jahr rund 300 „Schmierereien“ auf seinen Wohnanlagen. Manche Graffiti sind jedoch explizit erwünscht: Denn Wiener Wohnen arbeitet auch mit Sprayern zusammen – aber nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Künstler, die sich auf einem Gemeindebau austoben wollen, benötigen die Empfehlung einer Kunstinstitution oder eines Fördervereins. Wiener Wohnen stellt dann die Flächen zur Verfügung.

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Was das Riesengrafitto am Gemeindebau mit São Paulo zu tun hat (kurier.at)

Deshalb sieht der schwarze Schriftzug auf einem Brigittenauer Hochhaus so anders aus als die Graffiti am Donaukanal.

Wer über die Gürtelbrücke in die Brigittenau fährt, kann sie nicht übersehen: Die sechs schwarzen Buchstaben, die seit gut zwei Wochen einen 13-stöckigen Gemeindebau zieren. Sie ergeben das Wort „Ikarus“ – entziffern lässt sich das aber erst auf den zweiten Blick.

Die atypische Form der Lettern macht den Schriftzug nicht nur schwer lesbar, sondern hebt ihn auch von den in Wien gewohnten Graffiti ab. Der KURIER erklärt, was dahinter steckt.

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Streetart: Frau Isa bricht die Regeln der Männer (kurier.at)

Frau Isa macht Graffiti seit sie 16 Jahre alt war. Am Anfang wurde ihre Kunst übermalt. Sie hat sich nicht beirren lassen.

Mit 16 Jahren fing sie an, Graffiti in Klagenfurt zu sprayen. Ein paar Burschen aus ihrer Klasse hatten sie mitgenommen. Frau Isa wusste schon früh, was sie werden wollte. Schon als Kind hatte sie eine ausgeprägte künstlerische Ader. Doch für Sprayerinnen war es damals ein hartes Pflaster damals.

„Ich habe nie Schriftzüge gemacht, sondern immer Menschen, Figuren oder Tiere. Das war nicht gerne gesehen von den harten Typen, dass ich als Mädchen Positives mache“, erzählt die heute 33-Jährige.

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Um 8000 Euro: Wiener bietet Marker von Puber an (kurier.at)

Auf dem Online-Marktplatz willhaben kann jetzt der Edding des Graffiti-Künstlers gekauft werden.

Monatelang zeichnete sich Renato S. alias Puber für Verschandelungen in Wien verantwortlich und richtete einen Schaden von über 50.000 Euro an. 2014 fasste der Schweizer für 232 Fällen wegen Sachbeschädigung eine 14 Monate teilbedingte Haftstrafe aus. Viele der Puber-Schriftzüge sind heute noch zu sehen. 2016 wurde S. erneut verurteilt.

Ein User auf dem Online-Marktplatz willhaben.at bietet jetzt auf der Internetplattform einen vermeintlichen „Permanentmarker des Künstlers Puber “ an.

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Calle Libre: Fassaden werden zu Leinwänden (kurier.at)

Von 4. bis 11. August findet Mitteleuropas größtes Street-Art-Festival statt – nicht zuletzt in Mariahilf.

Für Jakob Kattner und den Verein „ Calle Libre“ ist Mariahilf ein besonders fruchtbarer Boden. Möchte Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) den Bezirk doch zur größten Freiluftgalerie Wiens machen. Deshalb unterstützt er Mitteleuropas größtes Street-Art-Festival bei der Suche nach geeigneten Fassaden für die Verschönerung durch Graffiti-Künstler. Gefunden wurden solche bis dato etwa in der Hofmühl- oder in der Sandwirtgasse, wo bereits großflächige Artworks die Gebäude zieren.

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