Graffitis an der Fassade machen das Gotteshaus am Naschmarkt zu einem Schandfleck im Bezirk.
MARIAHILF. Vor einem Jahr hat die FPÖ Mariahilf in der Bezirksvertretungssitzung einen Antrag auf Sanierung der Kapelle am Naschmarkt eingebracht.
In der Bezirksentwicklungskommission wurde dieser mit Experten der Stadt Wien besprochen. Resultat: Aus gebäudetechnischer Sicht ist eine umfassende Renovierung nicht nötig. Die Bausubstanz ist nicht geschädigt.
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GMUNDEN. Wer über die Bahnhofstraße ins Zentrum von Gmunden fährt, kommt nicht an der 40 Meter langen und ca. 2,5 Meter hohen Betonwand vorbei. Seit wenigen Tagen ist dieser Weg um ein modernes und farbenfrohes Kunstwerk reicher. Die Idee und Umsetzung des einzigartigen Werkes stammt aus den Farbdosen des Mondseer Graffiti-Künstlers Markus „Max“ Wesenauer von Max Art Design.
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Graffiti-Künstler „Lupe“ sprayt am liebsten illegal. Im Interview erklärt er seine Beweggründe.
LINZ. In vielen Großstädten sieht man häufig Graffiti oder Wandmalereien – so auch in Linz. Graffiti-Sprayer „Lupe“ war bereit, der StadtRundschau Rede und Antwort zu stehen.
Wann hast du das erste Mal gesprayt?
„Lupe“: Das erste Mal war mit etwa neun bis zehn Jahren. Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen, da hatte ich eigentlich keinen Bezug dazu. Ich habe schon immer viel gezeichnet und dann einfach mal mit billigen Dosen probiert.Spielt der Adrenalinkick eine Rolle beim illegalen Malen?
Wenn es rein ums illegal Sprayen geht, spielt Adrenalin schon eine große Rolle. Nur, man wird älter und bewusster und überlegt sich besser, was und wie man etwas macht.Was hältst du von legalen Wänden?
Die sind genauso gut, also ich mach beides. Bei legalen Wänden kannst du dir halt viel mehr Zeit lassen und dabei chillen und auch mit anderen malen und abhängen.(…)
Nachdem die Innenstadt nach zweijähriger Umbauphase eröffnet wurde, steht dieser Sommer im Zeichen der Belebung selbiger.
Jeden 2. Donnerstag steht ein anderer Event in der Fußgängerzone (FuZo) am Programm. Die Veranstaltungen variieren, es soll für jeden etwas dabei sein. Diese Woche wurde in Zusammenarbeit mit Eventmanager Erwin Hofer ein StreetArt Festival veranstaltet.
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Das Streetart-Projekt „Beautification“ entsteht in der Janis-Joplin-Promenade im öffentlichen Raum.
DONAUDSTADT. Sanfte Wellen, bunte Farbflächen, flotte Sprüche und kleine Blubberblasen: Auf der Janis-Joplin-Promenade nimmt das Mural, ein Kunstprojekt im öffentlichen Raum, nach der Idee und dem Design von Sagmeister & Walsh, langsam Gestalt an. Das Ziel der Aktion: mehr Schönheit im öffentlichen Raum.
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Kunst kommt von Können. Was Kunst aber verändern kann, ist jetzt in Alterlaa zu bewundern.
LIESING. Die kürzeste Verbindung zwischen dem Wohnpark Alterlaa und dem gleichnamigen Einkaufszentrum ist der Durchgang, in dem auch der Eingang zur Fachmittelschule liegt. Dieser präsentierte sich in den letzten Jahren, zum Leidewesen der Schüler und Bewohner, nicht immer von seiner schönsten Seite.
„Der Fachmittelschuldurchgang wurde immer wieder, speziell an den Wänden, stark verschmutzt und auch der Vandalismus an den Wandplatten war ein ständiges Problem“, erzählt Peter Pausackl, Gesiba-Betriebsleiter im Wohnpark Alterlaa. Aus diesem Grund wurde unter dem Motto „Kunst am Bau“ im Wohnpark eine künstlerische Gestaltung mittels Graffiti geplant.
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Beamte der Polizei-Inspektion Laurenzerberg bemerkten im Zuge ihres Streifendienstes im Bereich Stubenring 1 einen Mann, der einen Stromkasten mit schwarzem Lackstift beschmierte.
Innere Stadt. Beim Versuch, den Tatverdächtigen anzuhalten, ergriff dieser die Flucht und wurde von einem Beamten zu Fuß, vom anderen mittels Streifenwagen verfolgt. Er konnte schließlich im Bereich des Franz- Josef-Kais 7-9, nach knapp einem halben Kilometer Flucht – angehalten und festgenommen werden.
Beim 21-jährigen österreichischen Staatsbürger, der bereits aufgrund früherer Sachbeschädigungen amtsbekannt ist, wurde zudem ein Zettel vorgefunden, auf dem offensichtlich Vorlagen für seine Schmierereien zu abgebildet sind.
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In den Sommermonaten öffnet das Wien Museum seine Pforten für Street Art, Skateboarding und Workshops.
WIEDEN. Bevor die Bagger für den Umbau anrollen, öffnet das Wien Museum nochmals seine Pforten für ein „Takeover“. Von 5. Juli bis 1. September stehen die 2.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche ganz im Zeichen von Street Art und Skateboarding.
Für Profis und AnfängerMehr als 30 Graffiti- und Street-Art-Künstler aus Wien übernehmen die Museumswände. Im 1. Stock entsteht eine „Hall of Fame“, in der bekannte Namen, wie etwa Nychos, Frau Isa, Golif und Paul Busk ausstellen werden.
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Für die einen ist es Kunst, für die anderen Vandalismus: Sprayer Shed mag bunte Städte und findet, dass jedes Graffiti seine Berechtigung hat.
LINZ (sgs). „Viel Graffiti ist ein Zeichen dafür, dass die Stadt eine lebendige Kunstszene hat“, findet Shed, „eine saubere Stadt ist eher fad.“ Linz gehört laut Erich Willner, so sein bürgerlicher Name, eher zur zweiten Kategorie. Seit 26 Jahren greift er regelmäßig zur Spraydose. Schon als Teenager hat ihn die Leidenschaft fürs Sprühen gepackt. Mittlerweile lebt er gut davon – Auftragsarbeiten, hauptsächlich für Firmen.
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Lukas Ferbus beim Sprayen bei der Bahnunterführung in Bruck. Ein gutes Auge, ein sicheres Farb-, Raum- und Formengefühl sind notwendig, viele verschiedenfarbige Spraydosen damit ein neues Kunstwerk entsteht, das ständig den Witterungsbedingungen ausgesetzt ist.
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