Der Stubaier Graffiti-Künstler „Sketch“ hat bei der Lawinengalerie kurz vor dem Gletscher ein Graffiti gemalt.
NEUSTIFT (kr). Rund 20 Meter lang präsentiert sich seit kurzem das farbenfrohe Graffiti, das die Lawinengalerie kurz vor dem Stubaier Gletscher ziert. Gemalt wurde das Kunstwerk vom Stubaier Graffiti-Künstler „Sketch“.
Spitze Formen
Das farbenfrohe Kunstwerk zeigt einen Fuchs und Bergspitzen. Die Motive bestehen aus spitzen Formen, die an die Bergspitzen der umliegenden Berge erinnern. Sketch: „Und genau damit schließt sich der Kreis: Spitze Formen, die Bergspitzen und einen Fuchs formen und wiederum in der Umgebung der Berge platziert sind.“
Man kann sowohl Elemente klassischer Graffiti-Kunst als auch realistische erkennen. Und genau diese Mischung zeigt den ganz speziellen und wirklich einzigartigen Stil des 22-jährigen Künstlers.
In ganz Europa
Bereits seit sechs Jahren ist er in der Szene künstlerisch tätig. Und das nicht nur in Tirol, sondern in ganz Europa – dort führt er Auftrags- als auch freie Arbeiten durch. In der Szene ist es wichtig, dass man seine ganz eigene Handschrift entwickelt. „Auf meinen Reisen durch Europa und die Welt hole ich mir die Inspiration für meine eigenen Graffitis“, so Sketch.
(…)
weiterlesen auf meinbezirk.at
Category Archives: Mein Bezirk / Meine Woche
Das „Internationale Graffiti & Street Art Festival“ endete mit der Eröffnung einer „Open Art Gallery“.
Die Finissage des siebenten Jugendkulturfestivals in Fürstenfeld war zugleich auch die Eröffnung einer „Open Art Gallery“. Ehe Kulturreferent Hermann Großschedl Festivalleiter Norbert Lipp und die Künstler auf der Bühne im Pfeilburghof begrüßte, besuchte bereits eine Vielzahl an kunstinteressierten Gästen die öffentliche Galerie auf dem benachbarten Ertlberg. Dort bleiben bis Ende August 26 Plakatwände ausgestellt, welche von weltweit erfolgreich agierenden „Sprayern“, dem Österreicher „HNRX“, dem Briten „Thisone“, dem Spanier „Koctel“, den beiden Deutschen „Loomit“ und „Guido Zimmermann“ sowie den Schweizern „Drü Egg“ und „Chromeo“ gemeinsam mit Absolventen der HTBLVA Graz Ortweinschule mit opulenten und farbenforhen Graffitis kunstvoll in Szene gesetzt wurden. Ebenso hinterließen die Künstler an Mauern in der Stiegengasse, in der Jahnstraße, in der Burgenlandstraße und beim NMS-Sportplatz mit großflächigen Blickfängen eindrucksvoll ihre Spuren.
(…)
weiterlesen auf meinbezirk.at
SALZBURG. Die Schüler der vierten Klassen gestalten in den nächsten zwei Wochen die Außenwand der Volksschule Schallmoos in Richtung Baron Schwarzpark neu. Die Themen „Vier Jahreszeiten“, „Sport“ und das Motto „Bewegung macht Freude“ haben sich die Kinder selbst ausgesucht. „Graffiti und Street Art sind die Kunstformen der Jugend des 21. Jahrhunderts. Das unterstützen wir bereits in der Volksschule. Wir nehmen Partizipation ernst und machen solche Projekte mit den Kindern gemeinsam. Mit ihnen machen wir den öffentlichen Raum und die Schule bunter“, betonte Vizebgm. Anja Hagenauer (SPÖ).
(…)
weiterlesen auf meinbezirk.at
ETSDORF/STRASS. Ein Sprayer trieb mehrmals sein Unwesen am Bahnhof Etsdorf/Strass und hinterließ seine Graffitis an einigen Zugsgarnituren. Deshalb erstattete die NÖVOG (Niederösterreichische Verkehrsorganisations GmbH) am 22. Dezember 2016 Anzeige, dass am ÖBB-Bahnhof Etsdorf Straß im Bereich der Werkstätte und der Abstellanlagen am frei zugänglichen und privaten Grundstück ein Dieseltriebwagen an einer Seite von unbekannten Tätern besprüht wurde. Der NÖVOG entstand damit ein finanzieller Schaden in Höhe von ca. 9.000 Euro.
Am 25. Jänner 2017 gabe es dienächste Anzeige seitens der NÖVOG, da abermals ein Dieseltriebwagen von unbekannten Tätern an beiden Fahrzeugseiten mit einer Graffitimalerei besprüht wurde. Der finanzielle Schaden belaufe sich hierbei auf zirka 15.000 Euro.
Und am 20. Februar 2017 wurden zwei Graffitimalereien an den südlichen Fahrzeugseiten und bei einem der zwei Dieseltriebwägen die Wienschutzscheibe besprüht. Durch die schwere Sachbeschädigungen erleidet die Firma NÖVOG einen finanziellen Schaden in der Höhe von rund 50.000 Euro. Die Ermittlungen seitens der Landespolizeidirektion Niederösterreich laufen.
Der bisherige Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 74.000 Euro.
(…)
weiterlesen auf meinbezirk.at
Die Schäden werden mit gut 15.000 Euro beziffert.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Wie erst jetzt bekannt wurde, wüteten zwischen April und Ende Mai Graffiti-Sprayer entlang der Ghegabahn. Bezirkspolizeikommandant Oberstleutnant Johann Neumüller: „Die schweren Sachbeschädigungen wurden zwischen Semmering und Bereitenstein angerichtet.“ Die Sprayer „verschönerten“ etwa einen Fernsprecher, Masten der Oberleitungen sowie eine Funkhütte. Auch Brückengeländer aus Beton wurden beschmiert.
(…)
weiterlesen auf meinbezirk.at
Beamte aus Bad Ischl legen zwei Verdächtigen, die im November 2016 einen Pkw-Einbruchsdiebstahl und im Februar 2017 zahlreiche Sachbeschädigungen verübt haben, das Handwerk. Verursacher der „Wind“-Graffiti weiter nicht bekannt. Faschingszeit war inpunkto Vandalismus „gewohnt gesittet“
BAD ISCHL. Künstlerisch, farbenfroh und oftmals auch gesellschaftskritisch – Graffiti werden von ihren Erschaffern als friedliche Rebellion angesehen. Meist befinden sie sich jedoch an Stellen, wo sie sich nicht befinden sollten: an Wänden und Fassaden von Eigentümern, die über die Verschandelung nicht erfreut sind. Und dann wird aus Kunst plötzlich Vandalismus. Auch im Salzkammergut ist das immer wieder ein Thema. Vorige Woche gelang es der Polizei von Strobl und Bad Ischl, zwei Verdächtige auszuforschen, die am 19. Februar mehrere Objekte in Strobl und St. Wolfgang sowie am 23. Februar in Bad Ischl verunstaltet hatten. „Bei dem einen Verdächtigen handelt es sich um einen schon Amtsbekannten aus St. Gilgen“, heißt es bei der Polizeiinspektion Bad Ischl. „Bei der Durchsuchung seiner Wohnung konnten in dessen Zimmer gebrauchte Spraydosen, angefertigte Handskizzen, Suchtmittelreste/-utensilien sowie Gegenstände aus einem Pkw-Einbruch im November 2016 in Strobl sichergestellt werden.“ Nachdem er die Taten vorerst abgestritten hatte, sei er schließlich geständig gewesen. Als Mittäter konnte zudem ein Strobler ausgeforscht werden. „Vor allem durch Hinweise aus der Bevölkerung ist uns dieser Ermittlungserfolg gelungen“, heißt es weiter.
(…)
weiterlesen auf meinbezirk.at
Aus grauen Stromkästen könnten bald kleine Kunstwerke werden.
MARGARETEN. Margareten wird bunt – zumindest wenn es nach den Neos geht. Die Bezirkspartei hat bei der vergangenen Bezirksvertretungssitzung einen Antrag für die Bemalung der Stromkästen im öffentlichen Raum gestellt. Dieser wurde mehrheitlich angenommen und bereits im Frühjahr könnte mit der Umsetzung begonnen werden.
„Jetzt muss erst geprüft werden, wer die Eigentümer der Stromkästen sind und ob diese – Wiener Netze, Telekom und auch Hauseigentümer – ihr Einverständnis geben“, so Marc Cornelius Klimt, Klubvorsitzender der Neos Margarteten.
(…)
weiterlesen auf meinbezirk.at
Die „GBG“ bietet Unternehmern und Bürgern kostengünstige Entfernung der Schmierereien auf Hauswänden an.
Am schönsten wäre es natürlich, wenn es die Verunstaltung von Hauswänden und öffentlichen Anlagen erst gar nicht gäbe – fast 100.000 Euro pro Jahr gibt die Stadt allein für die Entfernung diverser „Kunstwerke“ auf öffentlichen Gebäuden aus.
Bei allen Maßnahmen ist diese Phänomen leider nicht in den Griff zu bekommen, deshalb bietet die Stadt Graz jetzt gemeinsam mit der Grazer Gebäude- und Baumanagement Gmbh (GBG) zumindest eine „schnelle Hilfe“ für Geschädigte an: „Wir haben ein Modell entwickelt, mit dem Geschäftsleute oder Hausbeitzer die Schäden halbwegs kostengünstig entfernen lassen kann“, kündigt Bürgermeister Siegfried Nagl an.
(…)
weiterlesen auf meinbezirk.at
HALL. Vergangenen Samstag, den 15.10.2016 haben das Jugendhaus park in und das Kulturlabor Stromboli einen gemeinsamen Graffiti-Workshop veranstaltet. Kinder ab 9 Jahren und Jugendliche haben unter Anleitung der professionellen Sprayer Clemens und Olli die noch freien Außenwände des park in mit originellen Motiven, coolen Sprüchen und bunten Farben besprüht.
(…)
weiterlesen auf meinbezirk.at
Mit Wänden, die zurückspritzen, will man am Schwendermarkt gegen Pinkler und Vandalen vorgehen.
RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Arg beschmiert sind sie, die Wände eines Durchgangs zwischen zwei Ständen am Schwendermarkt. „Es gibt immer wieder Beschwerden deswegen. Und vor allem im Sommer herrscht hier oft ein Uringestank“, weiß Markt-Obmann Willie Haberl zu berichten.
Schmierereien und Urin: Mit beidem kennt sich Erich Stuhl bestens aus. Er betreibt die kleine und erfindungsreiche Firma „Stuhl Industries“: „Wir haben uns in den vergangenen 20 Jahren zu Experten im Fassadenschutz entwickelt. In Wien waren wir bereits am Naschmarkt und am Donaukanal tätig. Jetzt wollen wir am Schwendermarkt helfen.“
(…)
weiterlesen auf meinbezirk.at