Category Archives: Mein Bezirk / Meine Woche

ViP-Graffiti Kunst im Rathaus (meinbezirk.at)


Graz: Rathaus | In der heutigen Zeit ist die Kunst mit der Spraydose jedermann ein Begriff. Meist illegal beschmiert und oftmals nicht von professioneller Hand angebracht, zieren zahllose Vandalen Akte Häuser, Unterführungen oder sonstige bauliche Einrichtungen im ganzen Land. Was man aber oftmals vergisst ist, dass es nicht nur „Schmierer“ gibt sondern auch wahre Künstler. Solche die mit der Kunst aus der Dose nicht nur kahle Wände professionell gestalten sondern auch mit ihren ganz individuellen Arbeiten österreichische Grenzen überschreiten und sehr begehrte Werke schaffen. Georg Dermouz, einer der österreichischen Aushängeschilder im Bereich zeitgenössischem Graffiti, ist ein heimischer Vertreter dieser Kunstrichtung. Er zählt als Gründer des Künstlersynonyms Moodyloop-Graffiti-Art, und ist bekannt dafür, dass allseits bekannte Graffiti „wohnzimmerreif“ zu machen. „Wohnzimmerreif“ heißt, dass es sich hierbei nicht um Schriftzüge im ursprünglichen Sinn handelt sondern themenspezifische Motive wie Stilleben, Portraits oder andere Wunschmotive mittels Spraydose geschaffen werden. Eben solche Werke die zeigen was man mit der Farbdose alles enstehen lassen kann.
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Linz ist eine Woche lang Metropole für Comic-Fans (meinbezirk.at)


LINZ. Von 20. bis 28. März findet in Linz, Wels und Steyr Österreichs einziges Comic-Festival, das NEXTCOMIC 2014 statt. Ausstellungen, Workshops, Konzerte und Theateraufführungen sollen zeigen, wozu das Medium Comic fähig ist. International anerkannte Künstler wie Matthew Difee, Nychos oder Max Andersson werden genauso wie heimische Szenegrößen am Festival vertreten sein.
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Sprayer droht das Aus (meinbezirk.at)


Graffiti-Flut in Neubau und in der Josefstadt: Offensive der Polizei gegen Schweizer „Puber“.
NEUBAU/JOSEFSTADT. Die Schriftzeichen des illegalen Graffiti-Sprayers „Puber“ sind allgegenwärtig. Kaum ein Straßenzug im 7. und 8. Bezirk blieb von ihm verschont. Bisher konnte er der Polizei stets entkommen, doch nun wird das Netz um den Schweizer immer enger. Denn: Die Polizei hat ihre Offensive gegen seine illegalen Aktivitäten ausgebaut, um „Puber“ auf frischer Tat zu ertappen.
Polizeisprecher Roman Hahslinger: „Ich gehe davon aus, dass diese Serie bald beendet sein wird.“ In Neubau wurde eine Stelle für Anzeigen eingerichtet, Beamte wurden auf verdächtige Aktivitäten sensibilisiert. Neubau-Bezirkschef Blimlinger ist zuversichtlich: „‚Puber‘ ist kein Phantom und da seine Person bekannt ist, wird er sicher bald überführt.“
Szene setzt sich zur Wehr
Mittlerweile hat der Tagger nicht nur Polizei und Hausbesitzer gegen sich aufgebracht. Auch die Szene ist verärgert. Der Grund: Er übermalt Graffiti, was als No-Go gilt. Sprayer haben begonnen, ihrerseits „Puber“-Tags zu übermalen. So weit will Nicholas Platzer von „Inoperable“, einer Urban-Culture-Galerie, die auf legalem Weg Kunst schafft, nicht gehen: „Wir wollen Kunst im öffentlichen Raum schaffen und nicht gegen Künstler agieren. Auch nicht gegen ‚Puber‘.“
Josefstadt-Bezirkschefin Veronika Mickel-Göttfert betont die Wichtigkeit, betroffene Hausbewohner zu unterstützen: „Wir setzen uns dafür ein, dass die Stadt den Hauseigentümern bei der Reinigung finanziell hilft.“
Quelle: meinbezirk.at

Graffiti: St. Pölten ist mehr als Barock! (meinbezirk.at)


„Ein neuer Bildband dokumentiert die farbenfrohen Arbeiten der heimischen Graffitiszene
ST. PÖLTEN (red). Die Meinungen über Graffitis könnten unterschiedlicher nicht sein. Kunst oder Schmutz, oder ist das Besprayen von Häuserwänden vielleicht gar eine kriminelle Handlung? Im Zuge der Präsentation des farbenfrohen Bildbandes, der die Arbeiten der St. Pöltner Graffitiszene der letzten Jahre dokumentiert, herrschte Einigkeit: Graffiti ist Kunst.
Ein Raum für die Kunst
Natürlich ist es verboten, auf fremdes Eigentum zu sprayen. Genau hier setzt die Stadt an: „Wir wollen wegkommen von der Kriminalisierung. Es ist Aufgabe der öffentlichen Hand, Räume zu schaffen, wo sich diese Kunst entfalten kann“, hält Bürgermeister Matthias Stadler dahingehend fest. Einer dieser Räume wurde am Areal des alten Schlachthofes geschaffen, wo ab 2005 das Jugendzentrum „Steppenwolf“ zumindest vorübergehend untergebracht war. Unzählige Künstler und Kulturschaffende aus und um St. Pölten konnten sich der „magischen Anziehung, die von den alten Gemäuern ausgingen, nicht entziehen“, heißt es in dem neuen Buch. Die Graffitiworkshops „Mai-Jam“, in deren Rahmen großflächige Kunstwerke geschaffen wurden, stießen auf große Beachtung.
Fassade der Arbeiterkammer
Die im Rahmen dieser Jams entstandenen Graffitis, die aufgrund des Neubaus der Arbeiterkammer Niederösterreich nicht mehr existieren, sind im Bildband dokumentiert. Gleichzeitig wurde mit dem Buch dem Schlachthof „ein Denkmal gesetzt“, wie Michael Hogl vom Jugendzentrum „Steppenwolf“ sagt. Und die Geschichte der heimischen Graffitiszene geht weiter: Die nächste große und legale „Sprayer-Aktion“ wird die Gestaltung der Fassade des von der Arbeiterkammer neu errichteten Jugendzentrums „Steppenwolf“ anlässlich der offiziellen Eröffnung am 10. Mai sein.
Auflage von 1.000 Stück
Der 180-seitige Bildband ist in einer Auflage von 1.000 Stück erschienen und ist im Stadtmuseum, im Tourismusbüro im Rathaus sowie im Jugendzentrum Steppenwolf zum Preis von 15 Euro erhältlich. Der Erlös aus dem Verkauf wird dazu verwendet, Spraydosen für legale Sprayer-Aktionnen zu kaufen.“
Quelle: meinbezirk.at

Graffiti bei S45: Maßnahmen sind dringend gefordert (meinbezirk.at)


Schmierereien und Taubenkot bei der S45 müssen weniger werden, das wünschen sich die Fahrgäste.
WÄHRING. „Rund um die S45-Station fühlt man sich nicht wohl“, beklagen sich Anrainer über die vielen Graffiti und Verschmutzungen durch Tauben.
Bei den ÖBB bestätigt man die Schmierage: „Wir reagieren darauf natürlich sofort mit Reinigungsarbeiten, aber verfolgen auch die Täter“, meint ÖBB-Sprecher Michael Braun. 1,2 Millionen Euro betrage der Schaden jährlich. „Teilweise ist das auch Steuergeld. Daher können wir nicht zulassen, dass diese Werte zerstört werden“, so Braun. Maßnahmen gegen die Sprayer seien Videoüberwachung, mehr Kontrollgänge und ein verbesserter Objektschutz.
Füttern verboten
Was den Passagieren der Vorortelinie in Gersthof noch auf die Nerven geht: die Tauben, die es sich unter den Brückentragwerken gemütlich gemacht haben. Von verschmutzter Kleidung bis zur Gesundheitsgefährdung ist die Rede.
Eine Anfrage der VP-Gemeinderätin Karin Holdhaus beantwortete Stadträtin Ulli Sima mit der Feststellung, dass das Füttern von Tauben im öffentlichen Raum seit Jahrzehnten ein Problem darstelle. Das Verfüttern von Speiseresten sei verboten und werde von den Waste Watchern geahndet.
Städtischer Taubenkobel
In Meidling gibt es sogar einen von der Stadt betriebenen Taubenkobel, der Platz für 400 Tauben bietet. Dort werden sie artgerecht gefüttert.
Zur Sache
Was Sprayer wissen sollten: Jeder Fall wird angezeigt, Haftstrafen bis zu 18 Monate sind keine Seltenheit. Auf dem Zivilrechtsweg wird auch der entstandene Schaden eingefordert.
Quelle: meinbezirk.at
 

Anti-Graffiti-Farbe soll Sprayer stoppen (meinbezirk.at)


Mit einem neuen Schutzanstrich setzen sich Anrainer gegen die Graffiti-Flut in Neubau zur Wehr.
NEUBAU. Das Graffiti-Problem im 7. Bezirk ist stadtbekannt. Jetzt ist endlich eine Lösung in Sicht, denn Geschäftsleute bestreichen ihre Häuser mit einer neuen Anti-Graffiti-Farbe.
Unter ihnen ist auch der Fotograf Michael Weinwurm, der sein Geschäft in der Burggasse hat.
Lohnende Investition
„Wir sind hier in der Gegend massiv von dem Problem betroffen. Gerade in den letzten drei Jahren haben sich die Schmierereien explosionsartig ausgebreitet“, erzählt der Unternehmer. „Mein Geschäft war verschandelt. Jetzt haben wir uns dazu entschlossen, es mit der Schutzfarbe zu probieren. Seitdem bleibt es sauber“, so Weinwurm.
Das freut auch Erich Stuhl. Er hat die Anti-Graffiti-Farbe entwickelt, mit der das Anhaften von Farbe an der Mauer verhindert wird. Viele Nachbarn folgen jetzt dem Beispiel des Fotografen und investieren in die Reinigung und den Schutz ihrer Häuser.
„Hausbesitzer informieren“
Das Problem kennt auch Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger (Grüne).
Er sieht sich jedoch lediglich als Vermittler: „Ich kann Hausverwaltungen und Besitzer nur über die Möglichkeiten informieren, wie sie ihre Häuser vor Graffiti schützen können. Die Verantwortung liegt aber bei ihnen, ob sie mitmachen oder nicht.“
Quelle: meinbezirk.at

Graffiti-Schmierer in Aldrans von Polizei ausgeforscht (meinbezirk.at)


Im Zeitraum vom 04.12. bis 09.12.2013 wurde das Mehrzweckgebäude beim Sportplatz in Aldrans durch Graffite verunstaltet. Der Spurenlage zufolge gingen die Täter anschließend zu Fuß vom in das Ortszentrum von Aldrans. Auf dem Weg dorthin wurden weitere Graffiti-Schmierereien an Straßenlaternen, Kästen und Betonmauern angebracht.
In der Nacht zum 09.12.2013 wurden die Außenmauern des „alten“ Volksschulgebäudes mittels Graffiti-Schriftzügen an mehreren Stellen verunstaltet. Auch eine hölzerne Sitzbank neben dem Schulgebäude besprühten die Täter mit schwarzem Spray.
Nach umfangreichen Ermittlungen durch die PI Lans konnten drei österreichische Staatsbürger im Alter zwischen 15 und 17 Jahren als Beschuldigte zu den Sachbeschädigungen ausgemittelt werden.
Quelle: meinbezirk.at

Graffiti-Sprayer in Aldrans
/ Tirol unterwegs
(regionews.at)

Kunstwerk oder Graffiti? (meinbezirk.at)

Ein Kunstwerk sollte es nach Ansicht von zwei Slowaken sein, doch es war eine simple undefinierbare Figur, die sie aus Langeweile in die Glasscheibe des Wartehäuschens im Bahnhof Bruckneudorf ritzten. Die vermeintlichen „Graffitis“ konnten nach umfangreichen Erhebungen von Polizisten aus Gattendorf ausgeforscht werden. Der Schaden liegt im unteren vierstelligen Eurobereich.
Als die beiden Männer im Alter von 22 und 24 Jahren im Warthäuschen saßen und auf den Zug warteten, kam ihnen plötzlich die Idee, mit einem spitzen Gegenstand einige Figuren in das Glas zu ritzen. Sie wurden dabei von Zeugen beobachtet, die sofort Anzeige erstatteten. Polizisten waren schnell zur Stelle und konnten die Täter festnehmen. Sie gaben an, die Tat aus Langeweile verübt zu haben. Anzeige auf freiem Fuß. (Charlotte Titz)
Quelle: meinbezirk.at

Bunte Kunst im Kreisky-Park (meinbezirk.at)


Hip: Sprayer-Trio gestaltete Häuschen vor der U4-Station neu
Steckenpferde und farbenfrohe Muster – Margaretens größter Park ist um einen Blickfang reicher. „Es gibt wohl kaum eine andere Gasregelstation in Wien, die so bunt ist, wie diese“, scherzt Paul Busk.
Bezirk unterstützt
Zusammen mit den beiden Künstlern Dr. Ohm und Mr. Horse hat Busk die rund 110 Quadratmeter große Fläche im Park gestaltet.
„Einen Tag lang haben wir vorbereitet, einen Tag waren wir mit dem Sprayen beschäftigt“, so Dr. Ohm.
Schon 2005 zeichnete das Künstlertrio für die Gestaltung der Fläche neben der U4-Station Margaretengürtel verantwortlich. Jetzt wurde die Neugestaltung umgesetzt.
Steckenpferd
„Während wir gearbeitet haben, wurden wir von Passanten gefragt, ob es sich bei den Tieren auf der Vorderseite um Pferde oder Hunde handelt. Die Antwort liegt im Auge des Betrachters“, schmunzelt Mr. Horse.
Quelle: meinbezirk.at