Security-Mitarbeiter beobachteten in der Nacht auf Sonntag drei Graffiti-Sprayer beim Besprühen einer U-Bahngarnitur auf einem Bahngelände in Wien-Döbling.
Gegen 04.00 Uhr entdeckten die Mitarbeiter einer Security-Firma drei Unbekannte auf dem Bahngelände im 19. Bezirk und verständigten die Polizei. Anschließend verfolgten sie das Trio bis zu einem abgestellten Fahrzeug in der Boschstraße und versperrten sie den mutmaßlichen Tätern bis zum Eintreffen der Exekutivbeamten den Weg.
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Der in Wien verhaftete Schweizer Sprayer Puber kommt nächsten Mittwoch vor Gericht. Dem in Wien verhafteten 29-Jährigen drohen bis zu fünf Jahre Haft.
Am 23. und 24. Juli kommt Renato S. in Wien vor Gericht, wie ein Sprecher des Wiener Landesgerichtes für Strafsachen auf Anfrage des «Tages-Anzeiger» sagte. Bereits am 24. Juli soll das Urteil eröffnet werden. Nach österreichischem Recht drohen ihm bis zu fünf Jahre unbedingte Haft.
Der 29-Jährige, der unter dem Pseudonym Puber Wände besprayt, wurde am 6. März in der österreichischen Hauptstadt verhaftet. Puber war bei einer Sprüh-Aktion von einem Security-Angestellten überrascht und angehalten worden. Der Zürcher soll dort mit seinem Schriftzug Dutzende Hauswände besprüht haben. Seit dem 9. März sitzt er wegen schwerer Sachbeschädigung in U-Haft. Die Justiz geht von einem Schaden von über 50’000 Euro aus.
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Der international wohl bekannteste österreichische Street Art- und Graffiti Künstler Nychos begeistert die Kunstwelt. Sowohl durch seine technisch herausragenden, großformatigen Arbeiten als auch durch eine Reihe von Galerie-Ausstellungen in Detroit, New York, Turin, San Francisco und Singapur erlangte er mittlerweile weltweite Bekanntheit. Seine Wandbilder machen ihn derzeit zu einem der gefragtesten Künstler dieses Genres – die gesprayten Charaktere spiegeln seine Faszination für Anatomie und Comics wieder.
Ein „Nychos“ in der Linzerstraße
Als seine Markenzeichen gilt die Interpretation von sezierten Motiven in Kombination mit intensiver Farbgebung, was auch bei seiner Neuproduktion auf einer Garagentür in der Linzerstraße zu sehen ist. Nach den Metropolen dieser Welt hat nun auch St. Georgen an der Gusen einen „Nychos“.
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Am Dienstagabend trieben im ÖBB-Gleisbereich Haidestraße in Wien-Simmering zwei junge Graffiti-Sprayer ihr Unwesen. Die beiden 15-Jährigen wurden zuvor von Bahnangestellten beim Beschmieren von Wänden beobachtet.
Als die Zeugen daraufhin die Polizei alarmierten, versuchten die Sprayer, vor den herbeigerufenen Beamten zu flüchten. Die beiden Sprayer konnten nach kurzer Verfolgungsjagd gestellt werden.
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Sprayer nach kurzer Verfolgungsjagd in Wien-Simmering gefasst (regionews.at)
Bahnangestellte hatten die beiden 15-Jährigen beobachtet
WIEN. Die Polizei stellte Dienstagabend in Wien-Simmering im ÖBB-Gleisbereich Haidestraße zwei junge Graffiti-Sprayer. Die beiden 15-Jährigen wurden zuvor von Bahnangestellten beim Beschmieren von Wänden beobachtet, dann versuchten sie vor der herbeigerufenen Polizei zu flüchten. Die beiden Sprayer konnten nach kurzer Verfolgungsjagd gestellt werden.
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Der Sprayer (26) wurde von einem Zeugen beobachtet und nach kurzer Flucht von der Polizei festgenommen
WIEN. Am Dienstagabend gegen Mitternacht verständigte ein Zeuge in Wien-Meidling die Polizei. Er hatte beobachtet, wie ein unbekannter Mann die Hausfassaden und Autos in der Diefenbachgasse mit einer Spraydose beschmierte.
Beim Eintreffen der Streifenwagen flüchtete der Tatverdächtige. Der 26-Jährige konnte jedoch kurz darauf bei der U-Bahnstation Meidlinger Hauptstraße angehalten und festgenommen werden.
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Link:
Polizei Presseaussendung
Im Bezirk Spittal an der Drau „verewigten“ sich Sprayer auf vier Fassaden.
BEZIRK SPITTAL AN DER DRAU. In der Nacht auf Mittwoch besprühten unbekannte Täter im Gemeindegebiet von Radenthein bei insgesamt vier Gebäuden die Fassaden mit Graffiti. Die Schadenshöhe beträgt etwa 2.000 Euro.
Quelle: regionews.at
Der unter dem Pseudonym bekannte Sprayer „Puber“, der mit seinem mäßig originellen Graffiti- Schriftzug in Wien unzählige Hauswände besprüht hatte und seit 9. März wegen schwerer Sachbeschädigung in U- Haft sitzt, wird jetzt von einem grafologischen Gutachten belastet. Auf Basis eines Schriftzugs, der eindeutig dem 29- jährigen Schweizer zugerechnet werden kann, soll der Gutachter ihm vorerst 88 weitere Fakten ankreiden, hieß es am Montag.
Wie aus Ermittlerkreisen in Erfahrung zu bringen war, dürfte die Polizei bereits seit Mai 2013 gewusst haben, wer hinter dem Pseudonym „Puber“ steckt. Nach der Festnahme des gebürtigen Schweizers (siehe Story in der Infobox) wurde nun öffentlich, dass der Verdächtige bei einer seiner Spray- Aktionen von einem Security- Angestellten überrascht und angehalten worden war.
Wachmann kopierte Ausweis des Schweizers
Der Sprayer soll den Wachmann daraufhin angebettelt haben, nicht die Polizei zu rufen, und dafür bereit gewesen sein, dem Security einen Ausweis zu zeigen. Dieser kopierte den Ausweis, und auf der Kopie soll der 29- Jährige nicht nur seinen richtigen Namen, sondern auch das von ihm gewählte Pseudonym „Puber“ niedergeschrieben haben.
Auf Basis dieser Fakten dürfte nun feststehen, dass „Puber“ für die Verunstaltung jener Fassade verantwortlich war, vor der ihn der Wachmann gestellt hatte. Die Strafverfolgungsbehörden haben in weiterer Folge einen Gutachter beigezogen, der diese „Verunzierung“ mit weiteren „Puber“- Schriftzügen verglichen hat. 88 Übereinstimmungen mit dem Vergleichsmaterial sollen von dem Experten bisher festgestellt worden sein.
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20min.ch
Nach der Festnahme des berüchtigten Sprayers “Puber”, sowie weiterer Sprayer in Wien, wird vermehrt über das Thema Graffiti in der Stadt diskutiert. Die ÖVP meint, dass Wien sich ein Vorbild an Stockholm nehmen solle. Die Stadtschwarzen loben den Einsatz der Polizei und kritisieren zugleich, dass die rot-grüne Stadtregierung “nicht einmal Problembewusstsein” zeige.
“Schmierereien sind Sachbeschädigungen und somit ein strafbarer Tatbestand. Statt weiter wegzuschauen, sollte man sich in Wien ein Beispiel an Stockholm oder anderen internationalen Städten nehmen”, heißt es in einer Aussendung von ÖVP-Sicherheitssprecher Wolfgang Ulm. “Doch während man auf Seiten der Polizei tätig ist, wie allein die Verhaftungen der letzten Tage in der “Szene” zeigen, zeigt Rot-Grün nicht einmal Problembewusstsein”, kritisiert Sicherheitssprecher Wolfgang Ulm.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Ulm zu diesem Thema äußert. Bereits 2012 beschwerte er sich, dass in Sachen Graffiti “ein klares Wort der Politik” angebracht sei.
Diskussion nach Festnahme von “Puber”
Nach der Festnahme des berüchtigten Sprayers “Puber” am 6. März 2014 ist es in Wien auch zu weiteren Festnahmen von Sprayern gekommen. Grund genug für die ÖVP, dem Thema erneut Aufmerksamkeit zu schenken.
In Stockholm, schreibt Ulm in seiner Aussendung, habe man den Kampf gegen das “Graffitiunwesen” bereits seit Jahren “relativ erfolgreich” aufgenommen. Seiner Meinung nach müsse es nach jedem Graffiti zu einer Anzeige kommen. Neben dem optischen Aspekt, die Rede ist von “Schmierereien”, betont er auch den der Lebensqualität. “Mit dem Rückgang von Graffitis fühlen sich die Wiener und Wienerinnen wieder ein Stück sicherer und Wien erhält auch ein Stück Lebensqualität zurück, ist der Sicherheitssprecher der ÖVP Wien überzeugt.
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Frastanz öffnet sich Graffitikunst
Unter den Gästen befanden sich auch Landeshauptmann Markus Wallner und Vizebürgermeisterin Ilse Mock, welche Graffiti-Aktionen in Zusammenarbeit mit Jugendlichen in Frastanz vorstellte. Graffiti regen neuerdings auch in Frastanz auf verschiedenen Gehsteigen und Plätzen zum Nachdenken an. Unter dem Motto „Zemma läba” waren Jugendliche eingeladen, Ihre Mottos zum Thema Integration als Graffiti zu spritzen. „Grüßt du noch”, „Merhaba”, „Servus”, „Hello”, „Bonjour” heißt es nun an verschieden Orten in Frastanz, Mitbürger und Besucher werden zum Dialog animiert.
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Der Street Aritist OHM kennt die Wiener Sprayer- und Street Art-Szene. Die stellt sich auch beim Step Forward-Festival aus, um u.a. einen Anwalt zu bezahlen. Fotos von den ausstellenden Street Artists gibt es hier. OHM haben wir noch dazu ein paar Fragen gestellt.
Wenn Künstler unschuldig der Sachbeschädigung angeklagt werden, diese Klage schließlich wegen Mangel an Beweisen fallen gelassen wird und der Anwalt trotzdem seine Moneten haben will – was macht man dann? Richtig, man schmeißt ganz einfach eine Pay My Lawer-Ausstellung, die quasi als Charity-Veranstaltung dient und im Rahmen Jubiläumsfestivals von Step Forward aufgezogen wird. Das umschließt übrigens auch noch drei Konzerte, zwei Partys (Yung Lean!) sowie einen eintägigen Concept-Store mit Liveprogramm. Zu den Locations zählen Fluc Wanne und das Celeste. Im Celeste werden nun 21 heimische Street Artists ausgestellt. Natürlich ist das bei einer so informellen Szene schwer zu sagen, ob jemand vergessen wurde, ob es Crews gibt, die man noch fragen hätte sollen. Wir behaupten einfach mal: So geballt hat man Street Art aus Wien noch nicht gesehen.
Der Wiener Street Artist und Multimediakünstler OHM ist einer von denen, die ein paar Anwaltsschulden eintreiben wollen. Wir haben mit ihm ein bisschen über die Wiener Sprühtätigkeiten gesprochen.
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