Category Archives: Online Medien

Vandalen beschmierten Volksschule

Das Telfer Einberger-Schulzentrum wurde vor einigen Tagen Ziel eines Vandalenaktes. Unbekannte haben die Außenwände des Schulhauses an mehreren Stellen mit Graffiti beschmiert.

Um ihre „Kunstwerke“ mit Hilfe von Sprühdosen anzubringen, scheuten die (oder der) Täter offenbar keine Mühe. Sie mussten sogar ein Vordach erklimmen, um eine der Stellen zu erreichen. Der Inhalt der teils obszönen Schmierereien weist die Urheber als eher schlichte Gemüter aus. Bei der Polizei wurde Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Die Ermittlungen sind im Gang. (sd/Foto: Klotz)
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Graffiti „Hall of Fame“ – Bregenz


Bregenz. Um den Bregenzer Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich der Graffiti Kunst zu widmen, wurde die rückseitige Wand der Landesberufsschule Bregenz 2 dafür freigegeben.
Als spannender Auftakt wurde den Jugendlichen die Möglichkeit geboten an einem Graffiti Workshop teilzunehmen. Hier konnten sie unter fachlicher Begleitung ihre ersten Graffiti Versuche wagen. Zunächst jedoch wurden individuelle Skizzen angefertigt, die als Vorlagen dienten. Nachdem die unterschiedlichen Sprüh Techniken vorgestellt wurden, konnte das neu erlernte Wissen in eigenen Bildern an der frisch grundierten Wand kreativ umgesetzt werden. Eine besondere Performance boten einige international bekannte Künstler aus der Schweiz, Deutschland und Österreich mit Szene-Namen wie „Cazu“, „Mesk“, „Geko“, „Ksen“, „Kenzo144“, „Wizer“ und „Leks“, die an dem Graffiti Jam teilnahmen.
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„Die Wand sagt mir, was ich draufmalen soll“

LINZ. Graffiti findet man in Unterführungen, auf Gebäuden, selbst auf Zügen. „Super“, ein Sprüher aus Linz, gibt im Gespräch Einblick in die Szene.

Tips: Wie bist du zum Sprühen gekommen?
Super: Es hat mich schon immer interessiert. Mittlerweile sprühe ich seit 15 Jahren und kenne viele Leute aus der Szene.
Tips: Was sprühst du hauptsächlich?
Super: Richtiges Graffiti besteht ja nur aus Buchstaben. Jeder Sprüher hat sein Pseudonym, meines ist eben „Super“. Das möchte man so oft wie möglich auf Wänden verewigen.
Tips: Kommt es auch vor, dass du illegal sprühst?
Super: Graffiti ist aus der Illegalität entstanden und die Illegalität wird vermutlich nie aufhören. Vielleicht wird sie weniger, wenn mehr legale Fläche zur Verfügung steht.
Tips: Ist man als Sprüher Einzelgänger?
Super: Nein, auf keinen Fall. Es ist wie ein Sport, man tritt im Team auf, in diesem Fall hat man seine „Crew“. Manche Sprüher sind auch in zwei oder drei verschiedenen Crews. Es hat etwas sehr soziales, man kennt sich untereinander.
Tips: Und woher weiß man, wo man legal sprühen darf?
Super: Auf der Linzer Homepage findet man die legalen Flächen. Manchmal kann man auch fragen und somit aus illegaler Fläche eine legale machen.
Tips: Erlebst du Toleranz?
Super: Ganz unterschiedlich. Manchmal bekomme ich auch Aufträge von Firmen oder Institutionen, beispielsweise von der Arbeiterkammer vor zwei Jahren.
Tips: Hast du vor dem Sprühen schon immer das Motiv im Kopf?
Super: So wie ich haben viele Sprüher ein „Black Book“. Ein Skizzenbuch, wo ich meine Ideen vorab schon zeichne. Wenn ich dann eine Wand sehe, sagt sie mir, was ich draufmalen soll. Es ist nur ganz selten, dass zwei Motive in Frage kommen.
Tips: Wie sieht es mit dem Nachwuchs in der Szene aus?
Super: Schlecht. Ich denke mal, die Jugendlichen haben kein Durchhaltevermögen mehr. Es ist harte Arbeit, damit man gut ist und für sich den eigenen Stil perfektioniert hat. Das geht eben nicht von heute auf morgen. Mithilfe von Workshops bringen wir Jugendlichen die Grundlagen bei.
Weibliche Sprüher, egal ob beim Nachwuchs oder den „alten Hasen“ gibt es kaum in Linz.
MUST HAVE
Mundschutz und Handschuhe sind die wichtigsten Accessoires im Umgang mit Sprühdosen und Co. In geschlossenen Räumen sind Masken, die Atemluft filtern können, besonders wichtig, da sie vor giftigen Dämpfen des Triebmittels schützen und gesundheitliche Risiken minimieren. Handschuhe bewahren die Haut vor dem Farbnebel und unerwünschten Farbspritzern.
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Schüler verursachten durch Graffiti 10.000 Euro Schaden


Bludenz, Nenzing, Ludesch, Schlins – Fünf Burschen im Alter von zwölf bis 15 Jahren haben in Bludenz, Nenzing und Ludesch sowie in Schlins durch Graffiti-Schmierereien einen Sachschaden von mehr als 10.000 Euro verursacht.
Die Schüler, die aus dem Großraum Walgau stammen, besprühten seit Anfang März 2012 in insgesamt 28 Fällen Gebäude und Fahrzeuge mit Farbe, informierte die Polizei am Donnerstag.
Ein Graffiti-Sprayer strafmündig
Der Ausforschung der jungen Vandalen seien umfangreiche Ermittlungen vorangegangen, hieß es. Nur einer der Tatverdächtigen sei als 15-Jähriger bereits strafmündig, die anderen vier seien zwölf und 13 Jahre alt. Der Schaden wurde inzwischen zum größten Teil durch die Kinder bzw. deren Eltern beglichen, so die Polizei.
APA
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Sachbeschädigung in Bad Vöslau: 15.000

In der Nacht auf Mittwoch haben Unbekannte im Bezirk Baden Hauswände, Verkehrszeichen und Garagentore mit Graffitis bemalt. Der Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet um Hinweise.

Im Bereich der Kirchengasse und weiter über die Oberkirchengasse bis zur Florastraße Ecke Ludwiggasse, im Gemeindegebiet von Bad Vöslau-Gainfarn (Bezirk Baden), wurden durch bislang unbekannte Täter Hauswände, Stromböcke, Verkehrszeichen, Wegweiser und Garagentore mit schwarzfärbigen Graffitis bemalt.
Es dürfte mindestens 15 Geschädigte geben. Die Schadenshöhe kann mit ca. 15.000,– Euro vorerst nur grob geschätzt werden.
Da derzeit keinerlei Hinweise auf die Täter vorhanden sind, bittet die  Polizeiinspektion Bad Vöslau um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 059133/3302.
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Linienbusse im Raum Graz mit Graffitis besprüht – Täter ausgeforscht

Schaden macht 5.500 Euro aus
BEZIRK GRAZ-UMGEBUNG. Ausgeforscht werden konnten jene Täter, die am 4. und am 11. März in Weinitzen und Premstätten mehrere Busse eines Linienbetreibers mit Graffitis besprühten. Sie richteten dabei einen Schaden von 5.500 Euro an.
Aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung und umfangreichen Erhebungen kam die Polizei Kumberg auf die Spur der vier Jugendlichen – zwei 16-jährige Schüler, einen 17-jährigen Lehrling und einen 17-jährigen Arbeitslosen. Sie wurden nach den Einvernahmen wegen schwerer Sachbeschädigung angezeigt.
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LINK (Presseaussendung Polizei)

Nach Sachbeschädigung in Nüziders: Graffiti-Sprayer gefasst

Nüziders – Die Polizei Bludenz konnte die Verantwortlichen für eine Reihe von Sachbeschädigungen in Nüziders ausforschen.
Vier junge Erwachsene – im Alter von 18 bis 22 – haben am 17. Februar dieses Jahres in Nüziders zwischen 17:00 und 24:00 Uhr Wände, Mauern, Tafeln und ein Garagentor mit Graffiti verunstaltet.
Graffiti-Sprayer sind geständig
Alle haben sich bei der Vernehmung geständig gezeigt, in welcher Höhe sich der angerichtete Schaden abspielt ist derzeit aber noch nicht bekannt.
VOL.AT, Polizei

Streetart im Museum ist domestizierte Kunst – Interview mit einem Sprayer aus Linz


Leo, alias SPEK sitzt im Café Meier und zieht an seiner Zigarette. Er trägt ein oranges Shirt unter einem blaukarrierten Hemd. Der Kellner begrüßt ihn herzlich, als er ihn sieht und erzählt ihm das neueste aus seinem Leben. Leo ist öfter hier. Seine Rohdaten lassen aufhorchen: 26 Jahre, hat kein Internet, keinen Fernseher, hasst Werbung, liebt Streetart. Und er macht sich viele Gedanken, über sich, die Welt und Graffiti.
Mehr dazu hier.

Zwei australische Sprayer in Döbling verhaftet

Am Donnerstag gegen 00.10 Uhr wurden Polizeibeamte  im Rahmen eines Planquadrates des Stadtpolizeikommandos Döbling im Bereich des Bahnhofes Heiligenstadt auf zwei Personen aufmerksam.
Die zwei Unbekannten überstiegen einen Zaun, um in den Gleisabstellbereich der U-Bahn zu gelangen. Auf Grund der erhöhten Gefährdung durch die stromführende Gleisanlage verfolgte die Polizei die beiden nicht. Von den Einsatzkräften wurde eine Außensicherung aufgenommen.
Kurze Zeit später verließen die zwei Beschuldigten das Areal und konnten angehalten und in weiterer Folge festgenommen werden. Bei der Personenkontrolle stellten die Uniformierten zahlreiche Spraydosen und etliche Speicherkarten sicher, mit denen zwei Waggons zur Gänze besprüht wurden. Die beiden Australier, Jason S. (31) und Marlon P (23) befinden sich derzeit in Haft. Die Ermittlungen durch das Kriminalreferat Döbling sind im Gange.
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