Bisher noch unbekannte Täter beschädigten im Bezirk Baden einen Hochbehälter eines Wasserleitungsverbandes mit einem Graffiti. Die Polizei bittet um Hinweise.
Im Gemeindegebiet Pfaffstätten (Bezirk Baden), beschädigten bisher noch unbekannte Täter einen Hochbehälter eines Wasserleitungsverbandes.
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In der Nacht auf Donnerstag konnten zwei Graffiti-Sprayer festgenommen werden, nachdem sie beim Sprühen in der Neubaugasse beobachtet wurden. Eine dritte Person konnte fliehen.
Am Donnerstag gegen 4.45 Uhr wurden drei Graffiti-Sprayer beim Sprühen eines Graffitis in Wien-Neubau beobachtet. Die alarmierten Beamten konnten einen 23-jährigen Österreicher und einen 26-jährigen Deutschen festnehmen.
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Kunst im Gemeindebau hat eine lange Tradition. Sie verschönert nicht nur die Fassaden, sondern baut Brücken zwischen unterschiedlichen Generationen und Einstellungen. So auch im 10. Bezirk, wo drei Gemeindebauwände mit Graffitis versehen wurden.
Grau in Grau: Über ein Viertel der Wiener Bevölkerung lebt in Gemeindebauten. Allzu oft verbindet man mit diesen triste und graue Betonblöcke. Doch was viele nicht wissen: Die Wiener Gemeindebauten sind ein großes Freiluftmuseum. Bereits die ersten Wohnanlagen wurden mit Kunst aus aller Welt bestückt. Skulpturen und Brunnen namhafter Künstlerinnen und Künstler zieren Innenhöfe und an den Wänden finden sich bunte Mosaike und Reliefs. Wer genau hinschaut, kann auf nahezu allen Gemeindebauten meist hoch über der Betrachterin oder dem Betrachter Mosaike und Fresken mit Szenen aus dem Arbeitsalltag vergangener Zeiten, Tiere oder abstrakte Formenkonstruktionen erkennen. Auch heute noch werden gerne Projekte umgesetzt, um Kunst zu vermitteln und ein wenig Farbe ins Leben zu bringen. So auch in Favoriten. In der Per-Albin-Hansson-Siedlung wurden im Zuge des Projekts „3 Weeks – 3 Walls“ drei Wände von unterschiedlichen Graffitikünstlerinnen und -künstlern bemalt. Und gefällt’s? CLUB WIEN war vor Ort und hat sich gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern die Kunstwerke angeschaut und mit ihnen über Kunst im Gemeindebau gesprochen.(…)
Unter dem Motto „3 Weeks – 3 Walls“ wurden an drei Wochenenden in der Per-Albin-Hansson-Siedlung drei Hausmauern neu gestaltet. GraffitikünstlerInnen der Levin Statzer Foundation verwandelten den Gemeindebau in einen Ort des kreativen Schaffens.
Drei Graffitis, die unterschiedlicher nicht sein könnten, zieren seit Juni 2018 die Per-Albin-Hansson-Siedlung im 10. Bezirk. Das Projekt wurde von der Levin Statzer Foundation in Zusammenarbeit mit internationalen sowie nationalen Künstlerinnen und Künstlern verwirklicht. Kunst im Gemeindebau hat eine lange Tradition. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts förderte die Stadt Wien Künstlerinnen und Künstler bei Kunstprojekten in Gemeindebauten. Wie kam es zum Projekt „3 Weeks – 3 Walls“ und welche Intention steckt dahinter? CLUB WIEN hat sich mit dem Graffitikünstler Stefan Wogrin getroffen und sich mit ihm über das Kunstprojekt und Kunst im Gemeindebau unterhalten.Stefan Wogrin ist Kunsthistoriker, Graffitikünstler und Mitglied im Vorstand der Levin Statzer Foundation. Seit 2001 betreibt er das österreichische Graffiti-Dokumentationsarchiv spraycity.at.
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Auch in Wien zaubern internationale Street-Art-Künstler ihre Kunstwerke an die Mauern der Stadt. Beim Festival Calle Libre zeigen die besten Graffiti-Künstler ihr Können.
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„Wir wollen mehr solche Wände“, so lautete der einheitliche Tenor der MieterInnen in der Per-Albin-Hansson-Siedlung nach dem Streetart-Festival „3 Weeks,
3 Walls“. An drei Wochenenden im Mai und Juni 2018 haben zahlreiche nationale und internationale Graffiti- und Streetart-KünstlerInnen drei graue Wände der Wohnhausanlage in bunte Kunstwerke verwandelt.Der Graffiti-Künstler Cane ist seit 2001 in der Wiener Graffiti-Szene aktiv und dokumentiert auf seiner Plattform spraycity.at die bunt bemalten Wände der Stadt. Er hat am ersten Wochenende der Aktion gemeinsam mit Skero, der gebürtigen Stuttgarterin Junek und Moron eine Wand mit einem Alphabet gestaltet. Die Idee hinter „3 Weeks, 3 Walls“ war aber, eines Großen der Szene zu gedenken.“
Im Gedenken an Levin Statzer
„Levin war für die Wiener Szene sehr prägend, er hat einen ausgereiften Stil gehabt, war international verbreitet, sehr anerkannt und man hat seinen Namen ,NESH‘ in der ganzen Stadt gefunden“, so Cane über den Wiener Graffiti-Künstler Levin Statzer, der 2005 bei einem Autounfall starb. In Gedenken an ihn fanden seit Jahren „Levin Statzer Jams“ bei der Wiener Nordbrücke statt.
Seine Mutter, Doris Statzer, hat mit ihrer Familie die Levin Statzer Foundation gegründet und mit „3 Weeks, 3 Walls“ die Streetart in die Per-Albin-Hansson-Siedlung gebracht. „Ich bin wahnsinnig zufrieden mit dem Output der Bilder und der Hilfsbereitschaft von Wiener Wohnen. Es sind viele Leute vorbeigegangen und haben geklatscht, viele haben auch gesagt, dass sie mehr solche Wände wollen.“
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Eine Serie von Sachbeschädigungen durch Graffiti in Wien, Mödling und Baden konnte nun von der Polizei geklärt werden. Der Beschuldigte wird der Staatsanwaltschaft wegen schwerer Sachbeschädigung angezeigt.
Ein 21-Jähriger soll seit Juni 2016 Graffitis in Niederösterreich und Wien angebracht haben. Der junge Mann wurde im Jänner in Brunn am Gebirge (Bezirk Mödling) auf frischer Tat ertappt. Er werde der Staatsanwaltschaft wegen schwerer Sachbeschädigung angezeigt, teilte die Polizei am Montag mit. Durch umfangreiche Ermittlungen seien dem Niederösterreicher 15 derartige Delikte nachgewiesen worden.
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Beschmutzt und beschädigt wurde die historische Wehrmauer am Kapuzinerberg in der Stadt Salzburg am Sonntagabend mit Graffiti. Es handele sich um drei Schriftzüge, gab die Polizei in einer Aussendung Montagfrüh bekannt.
Die Unbekannten sprühten die Schriftzüge mit Lackspraydosen demnach gegen 21.25 Uhr an die südseitige Wehrmauer des Klosters am Kapuzinerberg.
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Jeder Stadt ihre Straßenkunst. Das gilt insbesondere für Linz. Oberösterreichs Metropole setzt auf künstlerische Belebung des Hafens – als Dorado für Graffiti-Stars und Muralisten.
Die hässlichen Lagergebäude und abgewrackten Boote kommen längst nicht mehr trostlos rüber. Heutzutage locken sie Besucher an. Aus veritablen Gründen: Aryz war hier, der multitalentierte Stylist aus Barcelona mit seinen unnachahmlichen Mauerwerken; oder Entes und Pesimo aus Peru, deren Maskenbilder mit den rückenschwimmenden Fischen niemand so schnell vergisst; dann Lokalmatador Erich Willner alias Shed, dessen Spraydose die halbe Welt bediente, warum also nicht Linz.
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Am Donnerstag, den 15. März 2018 gegen 00.30 Uhr konnten Polizisten der Bereitschaftseinheit im Zuge ihres Streifendienstes in der U-Bahn-Station Spittelau einen 27-jährigen Tatverdächtigen dabei beobachten, wie dieser eine Plexiglaswand mit Farbe bemalte.
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