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FM4 Tribe Vibes im Museum (fm4.orf.at)

Anlässlich des Finales der sehr erfolgreichen Street Art- und Skateboard-Ausstellung „Take Over“ sendet FM4 Tribe Vibes am 29.8.19 live aus dem Wien Museum. Mit einem exklusiven Konzert von Skero & Bum Bum Kunst. Ihr könnt dabei sein und Tickets gewinnen.
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Von Alex „DJ Phekt“ Hertel

Seit Anfang Juli strömen Street Art-, Graffiti- und Skateboard-interessierte Menschen ins Wien Museum beim Karlsplatz, um sich die „Take Over“-Ausstellung anzusehen.

Bevor das Wien Museum demnächst wegen Umbau und Renovierung zur großen Baustelle wird, durften sich Künstlerinnen, Künstler und Vertreter der Skate-Szene in den Räumlichkeiten ordentlich austoben. Da wurden großflächige Wände bemalt oder eingeschlagen, Installationen gebaut und ein Indoor-Skatepark errichtet.

Bisheriges Fazit: die „Take Over“-Ausstellung ist mit mehr als 40. 000 Besucherinnen und Besuchern eine der erfolgreichsten in der Geschichte des Wien Museums. Offensichtlich wurde ein Nerv beim Publikum getroffen.

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Graffitis sorgen immer wieder für Probleme (orf.at)

Zwei illegale Sprayer sind immer noch auf der Flucht vor der Polizei. Die zwei Täter hinterließen auf der Westautobahn (A1) im Bereich Ansfelden einen zwei Meter hohen Schriftzug mit den Buchstaben „ASK“ auf einer neuen Lärmschutzwand.

Für die einen ist es kindische Schmiererei, für die anderen ist es Kunst. Wenn von Graffitis die Rede ist, dann klaffen die Meinungen weit auseinander. Sachbeschädigung ist es allerdings immer dann, wenn auf Flächen gesprüht wird, auf denen es nicht ausdrücklich erlaubt ist.

Fußballkürzel auf Lärmschutz bei Ansfelden

Ganz aktuell ist etwa der Fall zweier illegaler Sprayer die immer noch auf der Flucht vor der Polizei sind. Die zwei Täter hinterließen auf der Westbahnautobahn (A1) im Bereich Ansfelden einen zwei Meter hohen Schriftzug mit den Buchstaben „ASK“ auf einer neuen Lärmschutzwand. Es wird vermutet, dass es sich bei den Sprayern um fußballaffine Täter handelt. „ASK“ steht hier für den LASK. Besonders bei unbekannten Straffälligen sind die Kosten, die durch die Reinigung von Graffitis entstehen ein Problem für die Eigentümer.

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Graffiti: Kunst statt Vandalismus (orf.at)

In Scheibbs und in Mank (Bezirk Melk) sind in den vergangenen zwei Wochen 21 Graffiti entstanden. Das Kunstprojekt „Mural City“, übersetzt Wandbild-Stadt, wird von Philipp Netolitzky organisiert. Seit 2015 ist sein Ziel die ländlichen Mauern bunt zu gestalten.

Mit einer geübten Handbewegung holt der Graffiti-Künstler die Farbdose aus der kleinen Kiste vor seinen Füßen, schüttelt sie und beginnt zu sprayen – auf Mauern, Hauswände, Lagerhallen oder auch die Garageneinfahrt des Spitals, die in den vergangenen zwei Wochen mit Graffitis verziert wurden. Kunst, die man sonst nur in Großstädten findet.

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Graffiti: Sub-Kunst und Geheimsprache (orf.at)

Graffiti-Writing – das ist so etwas wie die Geheimsprache einer Stadt. Aber was steckt wirklich hinter den Buchstaben? Wer malt sie? Und welche Bedeutung haben sie für das Gesicht einer Stadt? Fest steht, dass Freiflächen für Sprayer in Kärnten sehr rar sind.

Ein Spur hinterlassen. Ein Zeichen, das sagt: Ich war hier. Das ist das Motiv vieler Graffiti-Sprayer. Hierzulande oft umstritten und viel diskutiert, wird das Hinterlassen persönlicher Schriftzüge auf Wänden und Pfeilern in vielen Städten schon als Kunstform anerkannt. In San Francisco wird das Graffiti-Writing sogar an einer Uni unterrichtet.
Den Namen hinterlassen – ein menschliches Urbedürfnis

Vom einfachen Schreiben des Namens bis hin zu bunten Motiven die ganze Wände zieren – Stefan Wogrin, gebürtiger Klagenfurter und Kunsthistoriker, hat sich auf das Thema Graffiti-Writing spezialisiert.

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„Vandalismus“ trifft Denkmalschutz (orf.at)

Bevor im Herbst der große Umbau beginnt, wagt sich das Wien Museum auf Neuland: In der Ausstellung „Takeover“ übernehmen Streetart-Kunstschaffende und Skateboarder das altehrwürdige Haus. Die einst als „Vandalismus“ verschriene Kunst der Straße trifft auf rigiden Denkmalschutz – mit spannenden und vor allem farbenprächtigen Ergebnissen.

Wo Abrisshäuser und Bauruinen stehen, sind Graffitis oft nicht weit. Das 1959 eröffnete Wien Museum fällt in keine der beiden Kategorien. Und doch prägen bunte Schriftzüge und gigantische Wandgemälde derzeit sowohl das Innere der Institution als auch seine Fassaden. Die Kuratorinnen Karina Karadensky und Christine Koblitz haben Streetart-Künstlerinnen und -Künstler eingeladen, sich im Wien Museum auszutoben – unter kontrollierten Bedingungen, versteht sich: Denkmalschutz und feuerpolizeiliche Auflagen bilden den Rahmen, in dem die Kunst hier frei sein darf.

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