Graffitis sind eine viel umstrittene Kunstform im öffentlichen Raum. Die Spraykunst wird oft als Vandalismus abgetan und verschwindet daher schnell wieder aus dem Stadtbild. Ein Kunststudent möchte dem entgegenwirken und dokumentiert die gesprühten Bilder.
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Auf frischer Tat ertappt worden sind am Freitag ein 30-jähriger Sprayer und sein 20 Jahre alter Komplize. Die Polizei hatte das Duo in einer Tiefgarage in Graz verfolgt und geschnappt.
Der jüngere Mann hatte laut einer Aussendung Schmiere gestanden, als der 30-Jährige gerade den Schriftzug „Naif“ auf ein Garagentor sprühte. Dosen mit schwarzem Lack wurden bei den beiden gefunden – der Sprayer hatte ihn auch an den Händen. Trotzdem zeigten sich beide Männer nicht geständig. Sie werden wegen Verdachts auf Sachbeschädigung angezeigt.
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Eine junge Wienerin macht aus abgespachtelten Graffitis Schmuck. Sie sammelt die bunten Farbschichten auf und macht damit Ringe, Halsketten und Ohrstecker.
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Am Schwendermarkt im 15. Wiener Bezirk kämpft man jetzt mit ungewöhnliche Maßnahmen gegen Sprayer und Geruchsbelästigung. Es soll ein spezieller Wandanstrich angebracht werden, der nicht nur gegen Graffiti sondern auch gegen Uringeruch hilft.
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In Linz hat die Graffiti-Kunst eine dauerhafte Bleibe gefunden. Im Hafengelände sind mehr als 100 Arbeiten zu besichtigen. Auch Gerhard Haderer hat ein Kunstwerk beigesteuert
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Der Kunstmarkt hat die Bedeutung und den Wert von Street Art und Graffti längst erkannt, Werke wie jene des Briten Banksy werden bei Auktionen um Millionen-Beträge gehandelt. Wie Street Art ganz legal entstehen kann, kann bis Samstag in Wien und im oberösterreichischen Ottensheim beim „Calle Libre“-Festival miterlebt werden.
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Ob legal oder illegal, Graffiti findet sich in Wien an vielen Stellen. Einige der Kunstwerke werden schnell übersprüht oder verschwinden ganz aus dem Stadtbild. Die Plattform „Spraycity“ bewahrt diese Werke für die Zukunft.
„Weil die Graffiti-Bilder schnell übermalt werden, ist es wichtig, davon Fotos zu machen. Deshalb ist Spraycity entstanden, um die Kurzlebigkeit und Veränderung der Bilder zu dokumentieren und für die Zukunft zu erhalten“, so Stefan Wogrin, Gründer der Internet-Plattform „Spraycity“ im wien.ORF.at-Interview. Der Kunstgeschichtestudent geht zweimal pro Woche mit seiner Kamera auf die Suche nach neuen Bildern. Diese lädt er dann auf seine Internetseite, um die Bilder für alle zugänglich zu machen.
Während auf „Spraycity“ im Gründungsjahr 2001 nur etwa 100 Fotos online waren, wuchs die Zahl in den darauf folgenden Jahren sprunghaft. Neben tausenden Bildern aus internationalen Städten befinden sich aktuell über 21.000 Bilder aus Österreich, von denen etwa 17.000 in Wien aufgenommen wurden, auf der Plattform. Auch die Zugriffszahlen sind mit der Zeit gestiegen. An Update-Tagen, an denen der Student neue Bilder hochlädt, sind es etwa 2.000 Klicks am Tag.
„Tags“ als Graffiti-Grundform
Graffiti ist aus unserem Stadtbild fast nicht mehr wegzudenken. Selbst an ungewöhnlichen Stellen haben die Sprayer ihre abstrakten Kunstwerke hinterlassen. Das originale Graffiti besteht aber ausschließlich aus Buchstaben. „Die Grundform vom Graffiti ist eigentlich der Tag (engl. tag = Markierung, Etikett), also der Schriftzug mit dem Namen des Sprayers. Auf den baut dann alles auf. Figürliche Elemente sind dann nur Ergänzungen, damit das Ganze auch für andere Personen leichter zugänglich wird“, so Wogrin.
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In Linz und am Attersee haben unbekannte Sprayer großen Schaden angerichtet: In Linz wurden Autos und die Fassade einer Schule und in Attersee mehrere Gebäude besprüht. Dabei wurde immer ein bestimmtes Zeichen verwendet.
Der Buchstabe „E“, eingegrenzt durch zwei abgewinkelte Pfeile: Die Polizei rätselt derzeit, was dieses Zeichen bedeuten soll und ersucht die Bevölkerung um Hinweise. Denn das Zeichen kann auf einen bestimmten Täterkreis hinweisen.
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Unbekannte haben in der Nacht auf Freitag die Wand eines Dornbirner Supermarkts besprüht. Der dadurch entstandene Schaden dürfte laut Polizei mehr als 1.000 Euro betragen. Hinweise sind erbeten.
Die Sprayer haben sich nach Angaben der Polizei an der südseitigen Betonwand des Sparmarktes in der Leopoldstraße ausgetobt. Aufgrund der großen Fläche dürften sie längere Zeit mit dem Anbringen der Graffitis beschäftigt gewesen sein.
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