Category Archives: ORF

Deutsche Bahn jagt Graffitischmierer mit Minihubschraubern

Die deutsche Bahn jagt Graffitischmierer jetzt auch aus der Luft mit unbemannten Fluggeräten. Ähnlich wie eine Aufklärungsdrohne soll ein neuer Minihubschrauber Sprayer aufspüren und filmen, wie die „Bild am Sonntag“ („BamS“)berichtete.
Der Hightechflieger, der in den nächsten Wochen im Einsatz getestet werden soll, kostet demnach rund 60.000 Euro und kann mit einem Akku mehr als 80 Minuten lang mit einer Geschwindigkeit von bis zu 54 Stundenkilometern in 150 Meter Höhe fast geräuschlos fliegen.
Wärmebildkamera an Bord
„Wir müssen neue Wege bei der Graffitibekämpfung gehen“, sagte der Sicherheitschef der Deutschen Bahn, Gerd Neubeck, dazu der „BamS“. Allein im vergangenen Jahr entstanden dem Unternehmen dem Bericht zufolge durch 14.000 erfasste Graffiti Schäden in Höhe von 7,6 Millionen Euro.
Mit Hilfe einer Wärmebildkamera könne der Minihelikopter Personenbewegungen erkennen, hieß es weiter. Aus Datenschutzgründen solle das Gerät allerdings vorerst nur über Bahngelände eingesetzt werden. Die Bedienungsmannschaft besteht laut „BamS“ aus einem Piloten und einem Operator, der die Wärmebilder auswertet.
via orf.at

Züge und Straßenbahnen mit Graffitis beschmiert (ORF Video)


In Graz sind zwei Waggons, ein Triebwagen und neun Straßenbahnen von unbekannten Tätern mit buntem Lack „verziert“ worden. Die Sprühaktionen fanden nach Angaben der Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag statt, die Graffitis verursachten einen großen Schaden.
Auf dem Gelände der Graz-Köflach-Bahn (GKB) in der Friedhofgasse wurden ein abgestellter Gelenkstriebwagen und zwei Waggons über eine Länge von rund 15 Metern mit Lack besprüht.
Großer Sachschaden
Die Sprayer dürften dann weiter in die Remise der Holding Graz in der Eggenbergerstraße gegangen sein und setzten dort die Sprühaktion an neun Straßenbahnwaggons, einem Container und einem Weichenstellkasten fort. Der Gesamtschaden beträgt rund 20.000 Euro.
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Mehr Flächen für Graffiti gefordert


Nachdem die Polizei fünf jugendliche Graffiti-Sprüher ausgeforscht hat, fordern Graffiti-Künstler nun, dass mehr Wände freigegeben werden. Laut Polizei seien ausreichend Flächen in der Landeshauptstadt vorhanden.
Den Jugendlichen konnten mehr als 100 Sachbeschädigungen nachgewiesen werden. Sonja Hofer von der Polizei Linz-Kleinmünchen beziffert den Schaden, den der Schüler und vier andere junge Leute angerichtet haben, mit 120.000 Euro. Monatelang haben sie eine Spur durch Linz gezogen und an stark frequentierten Orten ihre Unterschriften hinterlassen. Alle wurden auf freiem Fuß angezeigt.
„Durst nach Ruhm“
Einer der Jugendlichen ist ein 14-jähriger Schüler, der 13 Jahre alt war, als man ihn erwischt hat. Da er damals strafunmündig war, muss er nicht vor Gericht. Es drohen ihm jedoch Schadenersatzforderungen von Hausbesitzern. Der Sprayer, der nicht erkannt werden möchte, sagt: „Es waren ältere Leute, mit denen ich gesprüht habe. Da entwickelt sich dann der Durst nach „Fame“, also Ruhm. Man will die anderen beeindrucken und übertrumpfen.“
50 Sprayer in Linz
In Linz soll es bis zu 50 illegale Sprüher geben, schätzt der Graffiti-Koordinator der Linzer Polizei, Anton Mitterhauser. Er führt eine Datenbank mit unzähligen Schriftzügen und Motiven.
„Ich sehe die Sprayer nicht als Verbrecher, aber Personen, die Sachbeschädigungen verursachen. Die Aufgabe der Polizei ist es, die Interessen der Geschädigten zu vertreten.“
Künstler haben fünf Unterführungen und eine Wand
In Linz sind derzeit fünf Unterführungen und eine Betonwand bei der Eisenbahnbrücke für Graffitikünstler freigegeben. Zu wenig, meinen die Sprüher. Ausreichend, meint Mitterhauser.
Sprachform der Jugend
Auch der freischaffende Maler Erich Willner aus Linz fordert, mehr Wände freizugeben. Er war in den 90er Jahren legal als Sprüher unterwegs und veranstaltet regelmäßig Graffiti-Workshops an Jugendzentren.
„Es ist eine Sprachform der Jugend, zeitgleich hat sich die Graffiti-Kunst aber auch etabliert und wird salonfähig – auch für ein breiteres Publikum.“
Im Büro des Linzer Bürgermeisters Franz Dobusch verweist man auf die sechs freigegebenen Flächen. Illegale Graffitis würden von Mitarbeitern des Magistrats entfernt. Die Reinigungsarbeiten würden jährlich etwa 10.000 Euro kosten.
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Konditoren kreieren köstliche Kunst


Chefkonditor Leo Forsthofer wandelt eine Graffiti-Arbeit von Trus in eine Torte
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Bunte „Schokoladenskulptur“

„Schokoladenskulptur“ taufte Leo Forsthofer hingegen seine dreidimensionale Torte, die er für die Aktion Kunst und Kuchen geschaffen hat. Sie besteht aus 100 Prozent Schokolade, die er mit Lebensmittelfarbe einfärbte. „Ich habe mir vorher Schablonen zurecht gelegt und dann die Teile aus Schokolade ausgeschnitten“, so Forsthofer. Um die Oberfläche glänzend zu machen, verwendete er große Ostereierformen mit einer glatten Fläche.
Damit die Teile seiner Skulptur zusammenhalten, verklebte er sie mit leicht angeschmolzener Schokolade. Das halte „wie eine Schweißnaht“, so der Konditormeister. Die Vorlage für seine Skulptur, eine Arbeit des Graffiti-Künstlers Trus, hat er selbst ausgesucht und mit dem Originalbild gearbeitet. Die Schokoladentafeln am Boden der Skulptur und die aufgeklebten, bunten Macarons ließ er sich selbst einfallen: „Die Macarons sind quasi die Pop Art der Konditorei“, so Forsthofer.
…“
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Vandalen: 9.000 Euro Schaden

Vandalen haben in Dornbirn in einer Nacht mit Graffitis einen Schaden von 9.000 Euro verursacht. Die Sprayer sind bereits Mitte März aktiv gewesen und haben sich im Waldbad Enz und bei der Karrenseilbahn ausgetobt.
Die Vandalen haben nichts ausgelassen: Sie beschmierten Holzwände, Steinwände, Fenster, Türen und auch die Rutschbahn im Freibad Enz. Auch die Karrenseilbahn – gleich neben dem Waldbad – blieb nicht verschont.

Auch die Karrenseilbahn – gleich neben dem Waldbad Enz – blieb nicht verschont.
Die Polizei vermutet, dass die Vandalen bereits im März in der Nacht vom Samstag (9. März) auf Sonntag (10. März) aktiv waren. Die Polizei geht von einer kleinen Gruppe aus, die schon länger aktiv ist.
Frei Flächen für Graffiti-Sprayer
Von Seiten der Stadt haben man durchaus Verständnis für Graffiti-Künstler. In Dornbirn stehen sogar extra Flächen zur Verfügung, zum Beispiel die Hinterseite des Kulturhauses, sagt Ralph Hämmerle, Chef der Öffentlichkeitsarbeit.
Schüler verursachten 10.000 Euro Schaden
Immer wieder entsteht großer Schaden durch Sprayer. Schüler verursachten letztes Jahr durch Graffiti 10.000 Euro Schaden. Die Burschen, die aus dem Großraum Walgau stammen, besprühten in insgesamt 28 Fällen Gebäude und Fahrzeuge mit Farbe.
Auch eine Triebwagengarnitur der Montafonerbahn wurde letztes Jahr mit Spraydosen besprüht.
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Sprayer-Trio aus Ungarn richtete 145.000 Euro Schaden an

Ein bereits zu Jahresende 2012 in Wiener Neustadt festgenommenes Sprayer-Trio aus Ungarn hat 145.000 Euro Schaden angerichtet.
Laut Landespolizeidirektion wurden den Männern im Alter von 19, 28 und 29 in Zusammenarbeit mit ÖBB nicht weniger als 101 Fakten in Niederösterreich, Wien und im Burgenland nachgewiesen. Die Beschuldigten sollen überwiegend Loks bzw. Personenwaggons mit Graffiti „verziert“ haben.
Das Trio war am 30. Dezember festgenommen worden, nachdem es sich zuvor am Wiener Neustädter Verschubbahnhof betätigt hatte. Bei den Verdächtigen wurden u.a. einige Fotoapparate ebenso wie unzählige Spraydosen sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Einlieferung der Männer in die Justizanstalt an. Den weiteren Erhebungen zufolge sollen die teilweise geständigen Beschuldigten einer ungarischen Tätergruppe angehören, die seit 2006 immer wieder Sachbeschädigungen durch Graffiti-Sprayaktionen begeht.
NOEN.AT
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Graffiti-Sprayer-Bande richtete 145.000 Euro Schaden an
Das Trio aus Ungarn wurde nach einer Tatbegehung am Wiener Neustädter Verschubbahnhof festgenommen
WIENER NEUSTADT. Ein zu Jahresende 2012 in Wiener Neustadt festgenommenes Sprayer-Trio hat Gesamtschäden von 145.000 Euro verursacht. Den Ungarn konnten in Zusammenarbeit mit den ÖBB über 100 Sachbeschädigungen nachgewiesen werden.
Die drei Verdächtigen im Alter von 19, 28 und 29 Jahren wurden Ende Dezember unmittelbar nach einer Tatbegehung am Wiener Neustädter Verschubbahnhof festgenommen. Die Beschuldigten sollen überwiegend Loks bzw. Personenwaggons mit Graffiti verunstaltet haben. Ihnen werden Sachbeschädigungen in Niederösterreich, Wien und im Burgenland zur Last gelegt.
Bei den drei Festgenommenen konnten u.a. einige Fotoapparate und unzählige Spraydosen sichergestellt werden. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Einlieferung der Männer in die Justizanstalt an. Den weiteren Erhebungen zufolge sollen die teilweise geständigen Beschuldigten einer ungarischen Tätergruppe angehören, die seit 2006 immer wieder Sachbeschädigungen durch Graffiti-Sprayaktionen begeht.
REGIONEWS.AT
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Ungarische Sprayer richteten Schaden in drei Bundesländern an

Einen Schaden von insgesamt 145.000 Euro soll ein Sprayer-Trio aus Ungarn in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland angerichtet haben. Die Männer befinden sich bereits seit Ende 2012 in Haft, sind jedoch nur zum Teil geständig.

Laut Landespolizeidirektion wurden den Männern im Alter von 19, 28 und 29 in Zusammenarbeit mit den ÖBB nicht weniger als 101 Fälle von Sachbeschädigung in Niederösterreich, Wien und im Burgenland nachgewiesen. Die Beschuldigten sollen überwiegend Loks bzw. Personenwaggons mit Graffiti “verziert” haben.
Sprayer in Wiener Neustadt festgenommen
Das Trio war am 30. Dezember festgenommen worden, nachdem es sich zuvor am Wiener Neustädter Verschubbahnhof betätigt hatte. Bei den Verdächtigen wurden u.a. einige Fotoapparate ebenso wie unzählige Spraydosen sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Einlieferung der Männer in die Justizanstalt an. Den weiteren Erhebungen zufolge sollen die teilweise geständigen Beschuldigten einer ungarischen Tätergruppe angehören, die seit 2006 immer wieder Sachbeschädigungen durch Graffiti-Sprayaktionen begeht. (APA)
AUSTRIA.COM
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Graffiti-Sprayer-Bande festgenommen
Die Polizei Wiener Neustadt hat drei Graffiti-Sprayer festgenommen. In Zusammenarbeit mit den ÖBB konnten dem Trio mehr als 100 Sachbeschädigungen nachgewiesen werden, mit einer Gesamtschadenssumme von etwa 145.000 Euro.
Bereits Ende Dezember konnten die Verdächtigen festgenommen werden. Unmittelbar nach einer Tatbegehung beim Verschubbahnhof in Wiener Neustadt wurden die Ermittler auf die Graffiti-Sprayer aufmerksam. Nach einer kurzen Flucht konnten die verdächtigen Männer festgenommen werden. Zudem wurden einige Fotoapparate und unzählige Spraydosen sichergestellt.
Dutzende Tatorte: Loks und Personenwaggons
Die drei Festgenommenen – ungarische Staatsbürger im Alter von 19, 28 und 29 Jahren – wurden in weiterer Folge über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert. Die drei ungarischen Staatsbürger stehen den Erhebungen zufolge im Verdacht, einer ungarischen Tätergruppe anzugehören, die bereits seit dem Jahr 2006 immer wieder Sachbeschädigungen durch Graffiti im Bundesgebiet – Niederösterreich, Wien und Burgenland – und auch Ungarn begehen.
In Zusammenarbeit mit der ÖBB war es möglich, unzählige Tatorte zu eruieren und den Verdächtigen nun 101 Fakten mit einer Gesamtschadenssumme von rund 145.000 Euro zuzuordnen. Es wurden überwiegend Loks bzw. Personenwaggons beschädigt, indem Graffitis aufgesprüht wurden. Im Zuge der Einvernahmen zeigten sich die drei Männer zu den Taten teilweise geständig.
ORF.AT
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3 Graffiti-Sprayer in Wr. Neustadt festgenommen – 101 Fakten im Bundesgebiet und Ungarn geklärt

Presseaussendung der Polizei Niederösterreich
3 Graffiti-Sprayer in Wr. Neustadt festgenommen – 101 Fakten im Bundesgebiet und Ungarn geklärt
Am 30. Dezember 2012, gegen 16.10 Uhr, hielten Bedienstete der Polizeiinspektion Burgplatz, Stadtpolizeikommando Wr. Neustadt, im gemeinsamen Zusammenwirken mit Bediensteten der Polizeiinspektionen Flugfeld und Josefstadt, der Verkehrsabteilung und der Polizeidiensthundeinspektion Wr. Neustadt, drei Graffiti-Sprayer unmittelbar nach einer Tatbegehung beim Verschubbahnhof in Wr. Neustadt und kurzer Flucht an. Die Verdächtigen wurden festgenommen sowie unter anderem einige Fotoapparate und unzählige Spraydosen sichergestellt.
Die drei Festgenommenen – ungarische Staatsbürger im Alter von 19, 28 und 29 Jahren – wurden in weiterer Folge über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert.
Die Amtshandlung wurde von der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Burgplatz übernommen bzw. fortgesetzt.
Die drei ungarischen Staatsbürger stehen den Erhebungen zufolge im Verdacht, einer ungarischen Tätergruppe anzugehören, die bereits seit dem Jahr 2006 immer wieder Sachbeschädigungen durch Graffiti im Bundesgebiet – Niederösterreich, Wien und Burgenland – und auch Ungarn begehen.
In Zusammenarbeit mit der ÖBB war es möglich, unzählige Tatorte zu eruieren und den Verdächtigen nun 101 Fakten mit einer Gesamtschadenssumme von rund 145.000 Euro zuzuordnen. Es wurden überwiegend Loks bzw. Personenwaggons beschädigt, indem Graffitis aufgesprüht wurden.
Im Zuge der Einvernahmen zeigten sich die drei Männer zu den Taten teilweise geständig.
Presseaussendung
vom 19.03.2013, 10:29 Uhr
POLIZEI.GV.AT

Triebwagengarnitur mit Graffitis besprüht

Unbekannte schlugen im Bereich des Bahnhofs Hermagor zu
HERMAGOR. Unbekannte Täter besprühten in der Nacht zum Samstag eine im Bereich des Bahnhofs Hermagor abgestellte Triebwagengarnitur mit Graffiti. Der Schaden beträgt laut Angaben der Polizei rund 3.000 Euro.
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Graffiti-Sprayer „verzierten“ Triebwagen
Wieder einmal sind in der Nacht auf Samstag Züge mit Graffitis besprüht worden. Eine im Bahnhof Hermagor abgestellte Triebwagengarnitur wurde beschädigt.
Der Schaden beträgt laut Polizei mehrere tausend Euro. Die ÖBB beklagen immer wieder den hohen Schaden, den Sprayer an den Zügen verursachen.
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