„Wegen eines Defekts im Stellwerk Erdberg sind die Züge der U3 in der Nacht auf Sonntag nur zwischen Ottakring und Schlachthausgasse gefahren. Am Sonntagvormittag – nach zwölf Stunden – war der Schaden behoben.
Umfangreiche Schäden
Es handelte sich laut Wiener Linien um einen Kurzschluss im Stellwerk Erdberg. Techniker und Experten der Wiener Linien sollen stundenlang daran gearbeitet haben, die umfangreichen Schäden zu beheben. Mehrere Teile mussten ausgetauscht werden.
Die Einrichtung eines gleichwertigen Not-Stellwerks ist laut Wiener Linien technisch nicht umsetzbar.
Ein Ersatzverkehr mit Straßenbahnen und Bussen wurde eingerichtet, der auch in der Nacht betrieben wurde.“
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Polizei erwischte zwei Männer beim Sprayen.
Badener Graffity-Sprayer wurden angezeigt
Mehr als 100.000 Euro Schaden sollen Graffity-Sprayer in Baden angerichtet haben. Zwei Verdächtige im Alter von 18 und 20 Jahren sind am Dienstagnachmittag von der Stadtpolizei auf frischer Tat ertappt worden.
20 Häuser wurden in Baden beschmiert
In der Kurstadt Baden waren in der Nacht auf Samstag die Fassaden von mindestens 20 Häusern mit verschiedenen Schriftzügen besprüht worden. Verwendet wurde schwarzer Lackspray.
Den entscheidenden Hinweis auf die Verdächtigen gab am Dienstag ein Zeuge in der Waltersdorfer Straße. Der Anrainer hatte einen Pkw mit Gmundner Kennzeichen und zwei junge Männer beobachtet, die mit Säcken beladen auf das ehemalige Gelände der Postgarage gingen.
Das Duo, ein 20-jähriger Wiener und ein 18-Jähriger aus Oberwaltersdorf (Bezirk Baden), wurde ertappt, als sie die Wände des leerstehenden Gebäudes besprühten.
17-Jähriger markierte 40 Häuser mit „CRUZ“
Bei der Befragung durch Beamte der Stadtpolizei bestritten die Verdächtigen zunächst jeglichen Zusammenhang mit den jüngst angezeigten Sprayaktionen. Schließlich gestand der 18-Jährige, gemeinsam mit zwei weiteren Burschen – 17 und 19 Jahre alt, beide aus Wien – von 4. bis 18. Jänner mindestens 30 Hausfassaden und einen Pkw in Baden besprüht zu haben.
Der in der Folge als mutmaßlicher Mittäter ausgeforschte 17-Jährige gab zu, auch in Wien-Währing und -Döbling, mindestens 40 Hausfassaden mit seinem persönlichen Zeichen – „CRUZ“ – versehen zu haben.
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FM4 versteigert heute dieses Kunstwerk, das Nychos Rem und Joy Maedi Evil Art am FM4 Frequency Festival angefertigt haben – plus 2 VIP-Tickets fürs FM4 Frequency 2011! Alle Infos zum Mitsteigern hier: http://fm4.orf.at/stories/1670597/
„Am kommenden Wochenende startet die S-Bahn Kärnten. Die erste Linie führt von Spittal über Villach, Klagenfurt und St. Veit bis Friesach. Die Züge fahren im Halbstunden- und Stundentakt. Es kommen auch mehr Abendverbindungn.“
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„Mit zwei Graffiti-Sprayern hat es derzeit die Tiroler Polizei zu tun. In Ötztal Bahnhof besprühte ein Unbekannter einen Waggon der ÖBB, in Innsbruck wurde ein ca. 13-Jähriger beobachtet, wie er mehrere Fassaden beschmierte.
Polizei bittet um Hinweise
In Ötztal Bahnhof besprühte ein Unbekannter in der Nacht auf Montag der vergangenen Woche einen abgestellten Waggon der ÖBB mit Graffiti.
13-Jähriger konnte abhauen
In Innsbruck wurde Montagfrüh ein ca. 13-jähriger Bursche in der Langstraße und in der Gumppstraße beobachtet, wie er mehrere Fassaden beschmierte.
Passanten versuchten den Burschen festzuhalten, ihm gelang allerdings die Flucht. In beiden Fällen bittet die Polizei um Hinweise.“
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„In der U4 waren Dienstagnachmittag nach einem Stromausfall dutzende Passagiere zwei Stunden in einem Zug in einem Tunnel eingesperrt. Normalerweise müsste der Zug nach maximal einer Viertelstunde evakuiert werden.“
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ÖBB schützen sich vor Sprayern
Den ÖBB ist in NÖ durch Vandalismus 2009 ein Schaden von 1,3 Millionen Euro entstanden, ein Großteil davon durch Graffitis auf Zügen. Die Beseitigung von Graffitis ist kostspielig, neue Imprägnierungen sollen Abhilfe schaffen.
Es gibt kaum Hinweise auf die Täter
In Retz in der Vorwoche, in Wolfsthal am Wochenende: In beiden Fällen wurden mehrere Waggons von unbekannten Sprayern beschmiert, S-Bahn-Garnituren zieren jetzt bunte Schriftzüge oder Cartoon-Totenköpfe.
Hinweise auf mögliche Täter gibt es nicht, denn die Vorfälle passierten mitten in der Nacht, als die Waggons unbeaufsichtigt in den Bahnhöfen gestanden sind.
Schmieraktionen trotz Videoüberwachung
Bei den ÖBB heißt es, dass Vandalenakte wie diese längst keine Einzelfälle mehr sind. Obwohl die ÖBB versuchen, mit Videoüberwachung, Security-Einsätzen oder polizeilichen Kontrollen dem Vandalismus Herr zu werden, sind vor allem nächtliche Schmieraktionen schwer zu unterbinden.
Graffitis sollen bald schneller beseitigt werden können.
Schutzimprägnierung soll Abhilfe schaffen
Die Waggons werden daher nun mit einer neuartigen Schutzimprägnierung versehen, Graffitis können so einfacher und kostengünstiger entfernt werden.
Reines Übermalen reicht nämlich nicht aus, weil die Werke der Sprayer durch die starken Chemikalien in den Graffitisprays bald wieder sichtbar sind.
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Sydney Ogidan holt mit seinem „Black River Festival“ heuer bereits zum zweiten Mal die Stars der Street-Art-Szene nach Wien. Im Interview mit ORF.at outete er sich als ehemaliger „Ostblock-Fritzi“ und spricht über die Zukunft der Kunst – das „next big thing“.
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„48.000 Euro Schaden durch Graffitis
Die Polizei in Kumberg (Bezirk Graz-Umgebung) hat vier Jugendliche ausgeforscht, die durch Graffitis einen Schaden von etwa 48.000 Euro verursacht haben sollen. Die vier Burschen besprühten in Graz und Umgebung 101 Objekte.
Mauern, Postkästen und Zäune besprüht
Die vier Jugendlichen sind im Alter zwischen 14 und 15 Jahren. Sie sollen laut Polizei zwischen Jänner und April im Norden von Graz und in Stattegg Mauern, Wände, Stromverteilerkästen, Postkästen und Zäune mit Graffitis besprüht haben.
Zwei Burschen machten Schaden gut
Die Burschen wurden nach langwierigen Erhebungen ausgeforscht. Zwei von ihnen sind geständig, sie haben einen Teil den Schadens bereits wieder gut gemacht und die Graffitis weggeputzt.
Die zwei anderen Jugendlichen weisen jeden Zusammenhang mit den Sprühaktionen von sich. Alle vier wurden wegen schwerer Sachbeschädigung auf freiem Fuß angezeigt.“
orf.at
„Mit einem neuen Rettungskonzept werden die U-Bahnen zu „Rettungswagen“. Wenn ein Passagier zusammenbricht und dringend ärztlich versorgt werden muss, fährt die U-Bahn zu einer Station, bei der die Rettung eine bessere Zufahrt hat.“
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