Category Archives: Presse

Graffiti: Das ist Kunst, aber es kann weg (diepresse.com)

 

Halfdan war hier“: So verewigte sich ein Wikinger im neunten Jahrhundert mit Runen in der Hagia Sophia. Was für ein Barbar! Doch halt: Auch große Geister wie Voltaire und Goethe fanden es nicht kleinlich, auf der Turmspitze des Straßburger Münsters ihre Namen einzuritzen. Ein junger Beamter aus dem Wien der Biedermeierzeit trieb die Spielerei zur megalomanen Manie: Joseph Kyselak hinterließ seinen gemalten Namenszug an allen Ecken und Enden der Monarchie. Das sicherte ihm „Fame“. Doch hätte er es sich nicht träumen lassen, eineinhalb Jahrhunderte später zum Ahnherrn einer Subkultur in Amerika zu avancieren. Wie auch die U-Bahn-Sprayer von New York nicht ahnten, dass ihr Treiben bald als Kunstform gelten sollte. Ihre Graffiti inspirierten Basquiat, Keith Haring und nun, mit Banksy, eine der schillerndsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit.

Wie das kam? Wohin es führt? Im Wien-Museum füllt Street Art bis Ende August die leeren Räume vor dem Umbau, und zum Start wird einer referieren, der es wissen muss: Stefan Wogrin ist Sprayer und Kunsthistoriker in Personalunion. „Die Writer wollten früher nie als Künstler gesehen werden“, erklärt er. Aber immer mehr von ihrer Sorte verbreiteten den Schriftzug ihres Pseudonyms über die Städte. Wie aus der Masse hervorstechen, sich Ruhm erwerben?

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Polizei auf der Suche nach dem ‚Graffiti-King‘ (oe24.at)

 

Auf Fassaden, „Öffi“-Stationen und Rollbalken hat sich der „King“ bereits verewigt. „Es gibt mehrere Vorfälle und Anzeigen. Wir gehen von mehreren Tätern aus“, heißt es vonseiten der Wiener Polizei auf Anfrage von ÖSTERREICH. Weitere Details will man nicht verraten, da die Ermittlungen laufen.

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Von Polizei gesucht: Nach Sprayer „Puber“ ist „King“ unterwegs (kurier.at)

 

In allen Bezirken der Stadt sind bereits 500 solcher Schriftzüge zu lesen. Polizei geht von mehreren Graffiti-Sprayern aus.

Etwa 500 Schriftzüge, sogenannte Tags, soll der unbekannte Sprayer „King“ in allen Bezirken Wiens schon hinterlassen haben, schätzt Norbert Siegl, Obmann des  Vereins „Instituts für Graffiti-Forschung“. Auch der Polizei sind die Schriftzüge bekannt. „Wir ermitteln gegen mehrere Personen“, teilt die Polizei nach einem ORF-Bericht mit, es seien mehrere Anzeigen eingegangen.

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Nach „Puber“: Polizei sucht „King“ (Orf.at)

 

 

Auf Fassaden, Öffi-Stationen oder Rollbalken: In ganz Wien sind zahlreiche „King“-Graffitis und -Tags zu sehen. Erinnerungen an den gefassten Sprayer „Puber“ werden wach. Die Polizei ermittelt gegen mehrere Personen. In einem Blog werden unterdessen immer neue Bilder von den Graffitis gepostet.

Das Phänomen „King“ ist „der Gruppe im Landeskriminalamt bekannt, es gibt mehrere Vorfälle und Anzeigen in Wien. Wir gehen von mehreren Tätern aus, allerdings laufen derzeit Ermittlungen, darum gibt es keine weiteren Details“, heißt es von der Pressestelle der Wiener Polizei auf Anfrage von wien.ORF.at.

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„Takeover“ im Museum Wien (ORF Video)

Screenshot, orf.at

Streetart hat einen enormen Aufschwung erlebt, auch seit ein Werk von Superstar Banksy für mehr als eine Million Euro versteigert wurde. Viele lieben und unterstützten Streetart, doch vor allem die Museumswelt ist davon nicht überzeugt. Außer im Wien Museum am Karlsplatz. Es wird umgebaut und überlässt die Räume der Streetart. Takeover heißt die Ausstellung dazu.

Graffiti nicht nur im Hafen, sondern auch in der Stadt? (nachrichten.at)

 

LINZ. Mural Harbor, die großflächige Graffiti-Galerie im Linzer Hafen, hat sich einen beachtlichen Ruf erarbeitet. Das Projekt könnte bald in die Stadt hinein ausgeweitet werden.

„Mittlerweile ist diese Galerie Anziehungspunkt für Kunstinteressierte aus der ganzen Welt“, sagt SP-Klubchef Stefan Giegler. Deshalb stelle sich die Frage, ob diese Form der Kunst nicht nur im Hafen, sondern im ganzen Stadtgebiet Raum bekommen soll.

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Sprühen vor Glück: Street-Art-Star Nychos kommt ins Museum (Kurier.at)

 


30 Wiener Graffiti-Künstler sind über den Sommer beim „Takeover“ im Wien Museum zu sehen.

Wenn die Straße zur Galerie wird, kann die Galerie zum Problem werden. In New York, sagt Street-Art-Künstler Nychos, haben Sprayer einen schweren Stand. Per se nichts Neues. Doch heute misstraut man ihnen aus anderen Gründen als früher. Galten ihre Straßenmalereien einst als Zeichen für das Verwahrlosen einer Gegend, so beobachtet man heute das umgekehrte Phänomen: Gute Street Art gilt als Zeichen von Gentrifizierung, also Aufwertung eines Viertels – wo gut gesprayt wird, schnellen die Mieten hinauf.

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Street Art Dschungel und Indoor-Skatepark im Wien Museum (fm4.orf.at)

Wenn im Sommer Subkultur auf Zwischennutzung trifft, ist das Wien Museum nicht weit: Das Projekt „Takeover“ verwandelt das Museum am Karlsplatz in einen Urban Art Dschungel inklusive Indoor-Skatepark. Mit-Kuratorin Christine Koblitz hat uns vorab schon mal herumgeführt.

Im Wien Museum wird fleißig gesprüht und lackiert, gemalt und gebaut. Und das, obwohl die Bauarbeiten für den neu geplanten Museumskomplex erst im Herbst beginnen sollen. Bis dahin steht das Museum eigentlich leer, doch ein Kuratorinnen*-Team vom Wien Museum hatte bessere Pläne, wie man die 2000m2 für den Sommer noch nutzen kann: Beim „Takeover“ nutzen rund 40 Künstlerinnen und Künstler jede noch so ungewöhnliche freie Fläche für ihre Kunst, bis zur Eröffnung soll alles voll werden: Der Lift im Atrium ist schon mit Graffitis zugetagged, genauso wie die Toiletten im ersten Stock.

Das denkmalgeschützte Oswald-Haerdtl-Geländer im Stiegenhaus wurde extra penibel abgeklebt, jeder Millimeter in den Ausstellungsräumen dient als potentielle Arbeitsfläche für die Urban Artists. Baustellen-Löcher in den Wänden werden zu pittoresken 3D-Vulven umgestaltet, die Pissoirs sind bis zum Rand gefüllt mit leeren Spraydosen.

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Verdächtiger „Graffiti-Künstler“ nach Beschmierungen festgenommen (meinbezirk.at)

 

Beamte der Polizei-Inspektion Laurenzerberg bemerkten im Zuge ihres Streifendienstes im Bereich Stubenring 1 einen Mann, der einen Stromkasten mit schwarzem Lackstift beschmierte.

Innere Stadt. Beim Versuch, den Tatverdächtigen anzuhalten, ergriff dieser die Flucht und wurde von einem Beamten zu Fuß, vom anderen mittels Streifenwagen verfolgt. Er konnte schließlich im Bereich des Franz- Josef-Kais 7-9, nach knapp einem halben Kilometer Flucht – angehalten und festgenommen werden.

Beim 21-jährigen österreichischen Staatsbürger, der bereits aufgrund früherer Sachbeschädigungen amtsbekannt ist, wurde zudem ein Zettel vorgefunden, auf dem offensichtlich Vorlagen für seine Schmierereien zu abgebildet sind.

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59 Tatorte in FeldbachEin Sprayer sorgt für Rätselraten (kleinezeitung.at)

 

An 59 Tatorten in Feldbach wurde das Wort „SAIE“ hinterlassen. Der Sachschaden ist beträchtlich, die Polizei bittet um Hinweise.

„SAIE“, dazu drei Punkte – dieser Schriftzug gibt der Polizei in Feldbach derzeit Rätsel auf. Hinterlassen haben ihn unbekannte Täter. Allerdings in einem Ausmaß, das außergewöhnlich ist. „Im gesamten Stadtgebiet von Feldbach gibt es insgesamt 59 Tatorte“, sagt Klaus Herbst, der Kommandant der Polizeiinspektion Feldbach.

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