In Paris und Lissabon ist es bereits üblich, nun zieht der Kunsttrend auch in das Burgenland ein: Künstler holen ältere Menschen aus ihren Wohnungen und machen sie – mit Spraydosen ausgestattet – zu Graffitikünstlern. In Olbendorf gibt es die erste Senioren-Graffitiwand.
Einer Gruppe junger Sprayer wird Sachbeschädigungen in der Höhe von rund 300.000 Euro vorgeworfen. Die Jugendlichen sollen unter anderem Garnituren der ÖBB und der Achenseebahn, aber auch Brücken, Stromkästen und Fassaden besprüht haben.
Herkömmliche Straßenmalerei ist eine reine Reviermakierung. Artisten aus der Street Art Szene wollen hingegen ihre Meinungen kundtun.
