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Neue Flächen, die Kreativität versprühen


Stadt Klagenfurt gibt drei Spray-Flächen für Graffiti-Künstler frei. Im Sommer ist ein Contest geplant.
Mit Graffiti-Kunst haben die Schmierereien in der Klagenfurter Bahnhofstraße nichts zu tun. Mutwillig wurden diese Woche mehrere Fassaden, darunter jene des Cafés Como, mit giftgrüner Farbe besprüht. Zum Ärger des Hauseigentümers Gerry Santer, der Anzeige erstattet hat: „Das ist nicht das erste Mal gewesen. Wir müssen alles neu streichen lassen, das kostet mehrere tausend Euro.“
Unter solchen schwarzen Schafen leidet die gesamte Graffiti-Szene, die schon lange legale Wände zum Besprayen fordert. Ihr Ruf wurde nun erhört: Die Stadt hat drei Plakatwände auf der Trendsporthalle am Messegelände freigegeben. Dafür hat sich Jugendreferent Gerhard Reinisch (FPK) mit Andreas Waldher vom Posterservice der Stadtwerke zusammengetan. „Bis Jahresende können sich Künstler dort austoben. Einmal im Monat überziehen wir die Wände mit weißem Papier“, sagt der PSG-Geschäftsführer.
Er ist von den ersten Werken dort derart begeistert, dass er mit Reinisch bereits das nächste Projekt plant. „Im August wird auf dem Park-&-Ride-Parkplatz bei Minimundus ein Contest mit namhaften Künstlern stattfinden“, sagt Reinisch. Dort sind einige Werbewände mit je 5,4 mal 2,4 Metern. „14 Tage wären die Graffitis zu sehen. Dann werden sie mit Werbung überklebt“, sagt Waldher, der sich so ein Event jedes Jahr vorstellen kann.
Reinisch hat bereits die nächste Fläche in Aussicht. Ein Sprayer hat ihn auf eine Mauer in St. Peter aufmerksam gemacht: „Diese ist in Privatbesitz. Da müssen wir noch einige Details klären.“

KERSTIN OBERLECHNER

Deutsche Bahn jagt Graffitischmierer mit Minihubschraubern

Die deutsche Bahn jagt Graffitischmierer jetzt auch aus der Luft mit unbemannten Fluggeräten. Ähnlich wie eine Aufklärungsdrohne soll ein neuer Minihubschrauber Sprayer aufspüren und filmen, wie die „Bild am Sonntag“ („BamS“)berichtete.
Der Hightechflieger, der in den nächsten Wochen im Einsatz getestet werden soll, kostet demnach rund 60.000 Euro und kann mit einem Akku mehr als 80 Minuten lang mit einer Geschwindigkeit von bis zu 54 Stundenkilometern in 150 Meter Höhe fast geräuschlos fliegen.
Wärmebildkamera an Bord
„Wir müssen neue Wege bei der Graffitibekämpfung gehen“, sagte der Sicherheitschef der Deutschen Bahn, Gerd Neubeck, dazu der „BamS“. Allein im vergangenen Jahr entstanden dem Unternehmen dem Bericht zufolge durch 14.000 erfasste Graffiti Schäden in Höhe von 7,6 Millionen Euro.
Mit Hilfe einer Wärmebildkamera könne der Minihelikopter Personenbewegungen erkennen, hieß es weiter. Aus Datenschutzgründen solle das Gerät allerdings vorerst nur über Bahngelände eingesetzt werden. Die Bedienungsmannschaft besteht laut „BamS“ aus einem Piloten und einem Operator, der die Wärmebilder auswertet.
via orf.at