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Sachbeschädigungen durch Graffiti – parlamentarische Anfrage


Am 22.03.2013 stellten der Abgeordnete Rupert Doppler (FPÖ) und seine Kolleginnen und Kollegen eine schriftliche Anfrage an Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zum Thema „Sachbeschädigungen durch Graffiti“.
Neben einer detailierten Auflistung der eingegangenen Anzeigen seit dem Jahr 2008 wird unter anderem auch über die Aufklärungsquote und die präventiven Maßnahmen Auskunft gegeben.
Schriftliche Anfrage
Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Rupert Doppler, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Inneres betreffend Sachbeschädigungen durch Graffiti

LINK (Screenshot, PDF, parlament.gv.at)
Anfragebeantwortung
Anfragebeantwortung durch die Bundesministerin für Inneres Mag. Johanna Mikl-Leitner zu der schriftlichen Anfrage (14315/J) der Abgeordneten Rupert Doppler, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Inneres betreffend Sachbeschädigungen durch Graffiti

LINK (Screenshot, Seite 1/5; komplette PDF Datei auf parlament.gv.at)

Neue Flächen für Graffiti-Kunst (Klagenfurt)


Auf der Trendsporthalle am Klagenfurter Messegelände stehen Graffitikünstlern ab sofort drei riesengroße Plakatwände zur Verfügung!
Kaum sind die drei Plakatwände auf der Trendsporthalle Megapoint für die Graffiti-Szene freigegeben, zieren auch schon die ersten Kunstwerke die riesengroßen Flächen. „Der Ort hier ist optimal für junge Kunst – in diesem Bereich des Messegeländes befinden sich das Jugendkulturzentrum kwadra:t, das Theater ‚Halle11’ und die Trendsporthalle – Orte, an denen sich die junge, kreative und künstlerisch tätige Szene trifft“, so Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch, der durch eine Kooperation mit dem PSG Posterservice der Stadtwerke neuen Platz für Graffitikunst geschaffen hat und bei Bedarf weitere Flächen zur Verfügung stellen möchte. Mit dem Eigentümer einer langflächigen Grenzwand im Klagenfurter Stadtgebiet ist Reinisch in Verhandlung und auch mit der
PSG führt der Jugendreferent weitere Gespräche.
Beeindruckt von den ersten Graffitis auf dem Messegelände zeigte sich auch PSG-Geschäftsführer Andreas Waldher bei der ersten Besichtigung. Waldher, der die Plakatwände vorerst bis Jahresende zur Verfügung stellt, erklärte sich bereit, diese bei Bedarf einmal pro Monat mit weißem Papier zu überziehen um weiteren Künstlern freie Wand zu bieten. „Wenn hier mehrere Farbschichten übereinander lagern, könnte das Papier sonst irgendwann von selbst abfallen“, meinen die Graffitikünstler Christian Wadl und Philipp Pirolt, die eine der drei Wände auf der Trendsporthalle gestaltet haben. Ein weiteres Kunstwerk stammt von dem bekannten aus Klagenfurt stammenden Graffiti-Artist David Maier.
Stadtrat Gerhard Reinisch freut sich „einem großen Anliegen der Jugend entsprechend Platz geben zu können. Allein beim ‚Ideenwettbewerb für ein junges Klagenfurt’, den wir im vergangenen Jahr durchgeführt haben, gab es unzählige Einsendungen, die das Thema Graffiti in unterschiedlichster Weise zum Inhalt hatten“. Daher plant Klagenfurts Jugendreferent weitere Aktionen, unter anderem „Graffiti Days“ im kommenden August.
LINK

Flying Förtress x Wien – Heute!


RABBIT EYE MOVEMENT Art Space is very happy to welcome the urban and graffiti art legend “Flying Förtress” on Thursday the 23thof May 2013 in Vienna.
Besides an amazing exhibition opening with great art and gadgets from Flying Förtress we invite you to the official RABBIT EYE MOVEMENT After party at the Club-U at Karlsplatz- Künstlerhauspassage.
We start cooling down the drinks and hope to cu at the event!
Exhibition Opening Vernissage of “Flying Förtress”:
Date: Thursday the 23th of May 2013
Start: 19:00
End: 22:00
At: RABBIT EYE MOVEMENT Art Space
Gumpendorfer Straße 91
1060 VIENNA
After Party:
Date: Thursday the 23rd of May 2013
Start: 22:00
DJ: LORD SHUE / SUBSROCK / FLYING FÖRTRESS
80‘s, 90‘s AND ITALO DISCO FLAVOUR IS AWAITING YOU …
start: 22:00h
End: when the Dj wants to go home!
At: Club-U // Karlsplatz- Künstlerhauspassage
HYPERLINK „https://www.facebook.com/pages/Club-U/121780624541795?fref=tshttps://www.facebook.com/pages/Club-U/121780624541795?fref=ts

GrätzlTage // FÖRTRESS X WIENERKIND T-Shirt Präsentation
„Am 23. Mai geht´s rund ums wienerkind feierlich dahin! 
Im Rahmen der GrätzlTage gibt´s von 11:00 bis 20:00 10 Prozent Rabatt aufs gesamte Sortiment, ab 16:30 wartet eine professionelle Face Painterin auf Kinder und mutige Erwachsene. Aber auch bei den anderen Teilnehmer*innen gibt´s spannende Aktionen und Late Night Shopping bis 21:00. -> https://www.facebook.com/events/454386697982977/
Wir freuen uns, dass wir einen der allergrößten dazu gewinnen konnten, für uns ein Motiv zu gestalten: Flying Förtress, Graffiti und Urban Art Legende aus Hamburg City!
Noch schöner: An diesem Abend wird er die T-Shirts (in den Größen 110 bis 152) im Rahmen der Exhibition höchstpersönlich präsentieren.
Natürlich gibt´s dort auch schon die Chance, ein T-Shirt zu erstehen und nach Wunsch auch signieren zu lassen. Ab Freitag gibt´s die T-Shirts dann bei uns im Laden und natürlich auch im Webshop.
Wie alle wienerkind Stücke sind die FÖRTRESS X WIENERKIND T-Shirts per Hand in Österreich bedruckt, mit hochdeckenden hautverträglichen Siebdruckfarben – ohne Härter und sonstige Zusätze – auf klimaneutral erzeugten Textilien aus 100% Bio-Baumwolle. Fair Trade, natürlich.“
wienerkind

Piaristengasse 10, 1080 Wien Vienna, Austria
11-22 Uhr

"Sprayer kosten Millionen"


Von Christof Habres
Der Galerist Ernst Hilger präsentiert ein umfangreiches Street-Art-Projekt.

Wien. Er wurde zum ersten Mal verhaftet, als er sich auf dem Weg zu seiner ersten Museumsausstellung befand. Kaum hatte er sich aus der Anonymität seiner Graffiti-Künstler-Identität, die für interessierte Eingeweihte lediglich durch seine Tags (Signaturkürzel, das als Pseudonym der Street-Artists verwendet wird) erkennbar war, gewagt und sich einer tradierten Präsentationsform innerhalb der anerkannten Kunstrezeption zugewandt, klickten auch schon die Handschellen.

Insgesamt wurde der amerikanische Künstler Shepard Fairy, der sich von seinen Anfängen in den 1990er Jahren bis heute als einer der international bekanntesten Street-Art-Künstler etabliert hat, 16 Mal verhaftet. Weitere Arretierungen nicht ausgeschlossen. Denn er, der nun schon regelmäßig auf Ausstellungen in Galerien und Kunsthallen verweisen kann und im Jahr 2008 das weltweit bekannte Obama-Sujet „Hope“ kreiert hat, wird sich auch weiterhin unter seinem Tag „Obey“ öffentliche Flächen suchen, an die er seine Arbeiten platzieren kann.
Wandkunst als Zeichen
Das sei Teil seines künstlerischen Selbstverständnisses, wie er im Gespräch mit der „Wiener Zeitung“ bemerkt. Für Fairy ist es wichtig, dass Arbeiten einer Öffentlichkeit sichtbar machen kann, die er mit seinen Ausstellungen nicht in Galerien und Museen findet. Selbst wenn er sich schon ein Renommee als Künstler erarbeiten konnte, das es ihn ermöglicht, wie nun in Wien, eine überdimensionierte Arbeit mit der finanziellen und logistischen Unterstützung der Galerie Hilger und der Firma Ankerbrot zu realisieren. Er sucht bis heute diese Herausforderung, die er in seinem Fall als Kombination aus Mut und Aggression definiert. Und die er annimmt, wenn er seine Ideen zu Kunstwerken im öffentlichen Raum – nicht ganz im Sinne des Gesetzes – umsetzt. Seine Arbeit, die er für das Street-Art-Projekt „Cash, Cans & Candy“ an eine Außenmauer eines Silos der Ankerbrotfabrik gesprayt hat, ist die erste von drei, die im Zuge des Projekts auf dem Areal der Fabrik realisiert werden. Die Künstler Faith47 und Faile folgen im Juni.
Begleitet wird die Kunstaktion von einer von Katrin-Sophie Dworczak kuratierten Ausstellung mit demselben Titel, die in den Räumen der HilgerBrotKunsthalle und Galerie Hilger Next 40 österreichische und internationale Street-Art-Künstler präsentieren wird.
Die Kunstwerke an den Wänden der Silos der Ankerbrotfabrik werden als weithin sichtbare Zeichen bestehen bleiben und sollen der kulturellen Aufwertung des Grätzels dienen. Daher müssen die Organisatoren auch nicht eine Wiederinstandsetzung der grauen Mauern budgetieren.
Konserviert Graffitis!
Neulich hatte eine österreichische Boulevardzeitung „Sprayer kosten Millionen“ getitelt. Sie hat damit zwar den vermeintlichen „Schaden“ angesprochen, den Graffiti-Künstler mit ihren Werken anrichten.
Aber von einer anderen Warte aus betrachtet, hat das Blatt so unrecht nicht: Vergleicht man die Preise, die Werke von Jean-Michel Basquiat bei Auktionen vorletzte Woche in New York erzielt haben oder was Arbeiten von Künstlern wie Banksy und Fairy im Verkauf erzielen, dann kosten Sprayer tatsächlich Millionen.
Vielleicht wäre das Konservieren der Graffiti à la longue segensreicher für das Wiener Budget als deren Entfernung.
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