„Street-Art in Wien findet sich eher im siebten Bezirk als in Kagran und eher auf freigegebenen Flächen als auf U-Bahnen und Werbemitteln. Die Tendenz geht klar weg vom Graffiti und hin zur Kunst im öffentlichen Raum.“
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„“Wir sind sozusagen ein bisschen Post-Graffiti“, kommentiert Margit Mössmer diesen Zustand, denn: „Graffiti spricht in Codes, die nur eine kleine Gruppe verstehen kann, während Street Art und Urban Hacktivism versuchen, möglicht voraussetzungsfrei lesbar zu sein. Das Spannungsfeld sieht heute also folgendermaßen aus: Die Leute kommen oft aus dem Graffiti, haben sich aber von den ästhetischen Formen, den Botschaften und manchmal auch den Szenen verabschiedet.“
Die Straße ist in der Galerie gelandet. Sie etabliert sich, man kann damit Geld verdienen. Für die Galeristen sind erfolgreiche Street-Artists trotzdem nur aufstrebende Künstler am Anfang ihrer Karriere.“
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