Zwei Graffiti-Sprüher von der Polizei ausgeforscht.
WARTBERG. Seit Wochen hatten zwei Schüler (17 und 18) aus Veitsch quer durch das Mürztal von ihrem Heimatort bis Kapfenberg ihre Graffiti hinterlassen. Durch die Schmierereien mit Lackfarbe auf einem Reisebus, Hauswänden, Garagentoren und Unterführungen entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von rund 10.000 Euro. Am Mittwoch ertappte eine Zivilstreife der Polizei Kindberg eher zufällig einen der Sprayer in Wartberg bei der Arbeit, dieser konnte sich aber zunächst verstecken und flüchtete danach quer durch die Mürz. Über sein Autokennzeichen konnten er und sein Komplize jedoch ausgeforscht werden. Die beiden Schüler wollen den Schaden wiedergutmachen.
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Unbekannte Täter haben in der Vorwoche mit einer Sprühaktion einen Gesamtschaden von 20.000 Euro verursacht. Nun konnten die Verdächtigen ausgeforscht werden.
Wie berichtet, haben vorerst unbekannte Täter in der vergangen Woche im Bereich der Liebengasse, Nussbaumerstraße und Petrifelderstraße zwölf Pkw und zehn Hauswände, Einfahrts- und Garagentore mit Lackfarbe besprüht. Dabei verwendeten die Täter eine neongrüne, schwarze und dunkelblaue Lackfarbe. Nach ersten Schätzungen ist ein Gesamtschaden von 20.000 Euro entstanden.
Beamte der Polizeiinspektion konnten nun nach umfangreichen Ermittlungen und Hinweisen aus der Bevölkerung einen 15-jährigen Beschäftigungslosen und einen gleichaltrigen Lehrling aus dem Bezirk St. Peter als Tatverdächtige ausforschen. Als Motiv führten sie fehlende Aufmerksamkeit und Langeweile an. Sie wurden wegen schwerer Sachbeschädigung angezeigt.
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