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28.02.2025 – Wien Line Update (51 Photos)
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Graffitisprayer nach vier Jahren ausgeforscht


Die Polizei hat einen 22-Jährigen ausgeforscht, der in Graz mehrere Hausfassaden mit Graffitis beschmiert hat, ausgeforscht. Der entstandene Gesamtschaden beträgt 13.600 Euro. Die Beamten fanden bei Hausdurchsuchung eine Schablone, mit der der Grazer 2008 seinen Schriftzug geübt hatte.
Erst vor wenigen Tagen konnte die Grazer Polizei, wie berichtet, eine Serie von Sachbeschädigungen durch Graffitisprayer aufklären. Jetzt wurde neuerlich ein junger Grazer wegen desselben Deliktes zur Anzeige gebracht. „Er konnte im Zuge der anderen Ermittlungen ausgeforscht werden, ist aber ein Einzeltäter“, berichtet Patrick Dremel von der Polizeiinspektion Karlauerstraße in Graz.
Seit 2008 lang soll der 22-jährige Arbeitslose im Bereich Lendplatz und Gries Hausfassaden, aber auch eine Trafostation und einen Telekabelkasten mit dem Schriftzug „fase 10“ bzw. „phase 10“ beschmiert haben.
„Bisher sind uns 16 Tatorte bekannt, doch es dürften nicht alle Geschädigten Anzeige erstattet haben“, so Dremel. Bei einer Hausdurchsuchung wurde übrigens eine Schablone gefunden, mit der der Grazer 2008 seinen Schriftzug geübt hatte.
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Eine Szene blickt nach vorne


Graffiti – ein Thema das in Graz immer wieder für Aufreger sorgt, denn das Klischee der „Sprayerterroristen“ ist noch immer tief in den Köpfen der Leute verankert. Doch trotz allem hat sich in letzter Zeit einiges in der Szene getan: Mit „Scrawl“ eröffnete Inhaber Gabriel Smakaj den ersten Graffiti-Shop in der Steiermark.
Neuer Szenetreffpunkt
„Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist die Szene in Graz, ob legal oder illegal, ziemlich groß. Mit dem Laden wollen wir einen Szenetreffpunkt schaffen, wo, vor allem für junge Leute, die Möglichkeit besteht, Fragen zu stellen und sich auszutauschen“, so Smakaj. Der Öffentlichkeit sollen auf diese Weise die Augen geöffnet werden, denn hinter den vermeintlichen „Arbeitslosen“ stecken in vielen Fällen kreative Künstler.
„Die Schmierereien, beziehungsweise das Illegale, wird nie ganz verschwinden. Es wird immer Kids geben, die nach Aufmerksamkeit suchen, zur Dose greifen und dann Wände beschmutzen. Doch davon distanzieren sich viele in der Szene. Es steht immer der künstlerische Wert im Mittelpunkt“, sagt einer aus der Szene. Um ein solches Kunstwerk zu schaffen, braucht es eine lange Vorbereitungszeit. Deshalb gibt es in Graz bis dato drei „Free Walls“, auf denen das Sprayen erlaubt ist. „Die Wände darf jeder benutzen, hier gibt es keine Anmeldung“, so Smakaj.
Unterstützung gibt es auch von der in Graz stärksten Hip-Hop-Bewegung „Four Elements“. Mit laufenden Veranstaltungen soll die Jugend vernetzt werden. „Es ist eine große Sache, wenn sich Leute aus unterschiedlichen Bereichen treffen und Spaß haben“, so Manuel Pölzl von „Four Elements“.
Kritik an Polizei
Doch in der Graffitiszene sind sich alle einig: In Graz ist das Vorgehen der Polizei gegen die „Malerjugend“ falsch. Es führe dazu, dass sich die Gemüter noch mehr erhitzen und dadurch alles außer Kontrolle gerate.
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Sprayer 'verzierten' Autos und Fassaden in Hall in Tirol

Die Polizei bittet um Hinweise
BEZIRK INNSBRUCK-LAND. Mit rotem Lackspray sind in der Nacht auf Freitag noch unbekannte Täter durch Hall in Tirol gezogen. Sie besprühten Autos und Fassaden und richteten dabei Schaden in noch unbekannter Höhe an.
Die Sprüher schlugen entlang der B171 zu. Sie beschädigen dort mindestens fünf Pkws und zwei Außenfassaden von Häusern mit rotem Lackspray. Dabei haben sie diverse Zeichen und Schriftzüge aufgesprüht.

Zweckdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion Hall in Tirol unter der Telefonnummer 059133/7110 erbeten.

 

Wettbewerb „Salzburg – du bist bunt!“ Fünf Jahre legale Graffiti-Wände


Angefangen hat die Sache im Stölzlpark und am Spielplatz Rauchenbichl: Hier gab die Stadt Salzburg im Sommer 2007 die beiden ersten SALZWÄNDE zum legalen Sprayen frei – und damit erstmals grünes Licht für die zahlreichen jungen Graffiti-KünstlerInnen der Stadt. Mittlerweile sind acht Wände bzw. Fassaden im öffentlichen Stadtraum mit dem blauen Logo als SALZWAND deklariert und werden intensiv genutzt, außerdem gibt es mobile Wände für Workshops.
Fünf Jahre legale Graffiti-Wände feiert das Jugendbüro jetzt mit einem Wettbewerb, bei dem die drei besten Werke (Pieces) auf fixen oder mobilen SALZWÄNDEN gekürt werden. Mitmachen können alle Jugendlichen (auch Teams) zwischen 13 und 26 Jahren aus Salzburg, die ein Foto ihres Motivs plus kurzer Beschreibung bis 30. November auf www.facebook.com/salzblog hochladen, oder per Mail an jugendkoordination@stadt-salzburg.at oder per Post an das Jugendbüro, Schloss Mirabell, schicken.
Jugendressortchef Bürgermeister Heinz Schaden: „Graffitis sind ein starker, authentischer Ausdruck von junger Kultur. Die Bilder oder „Pieces“, wie die Sprayer ihre Werke nennen, spiegeln die Stimmung der Jugendlichen, ihr Lebensgefühl und die Themen, mit denen sie beschäftigt sind. Umso wichtiger, dass wir für diese künstlerischen Statements der jungen Generation auch legalen Platz im öffentlichen Stadtraum schaffen!“
Ganz öffentlich läuft dann auch die Abstimmung über die Sieger-Motive im Graffiti-Wettbewerb: Zwischen 1. und 17. Dezember vergeben die User online über Facebook ihre Wertungen. Für die drei Besten gibt es Einkaufsgutscheine für Sprühdosen im Wert von 300, 200 und 100 Euro im „Cherry Pickers“ Shop.
Jochen Höfferer, Jugendbeauftragter der Stadt Salzburg und Initiator des Projekts SALZWAND: „Die legalen Sprayer-Flächen haben sich super bewährt, auch als Treffpunkte für die lokale Graffitiszene und als Ort für den Austausch. Der Ehrenkodex sagt ja, dass fremde Arbeiten mit Respekt behandelt werden müssen. Auch deshalb wollen wir immer wieder neue SALZWÄNDE zur Verfügung stellen.“ Als jüngster Spot wurde in Abstimmung mit Baustadträtin Claudia Schmidt die Fußgängerpassage zwischen Staatsbrücke und Kranzlmarkt offiziell zum legalen Sprayen freigegeben.
Aktuell sind Graffitis an folgenden Orten erlaubt:
Unterführung Alpenstraße (Höhe NAWI)
Unterführung Rudolf-Bieblstrasse
Kinderverkehrsgarten im Stölzlpark, Rückseite des Hauses
Freizeit- und Spielfläche Rauchenbichl, Außenseite der Sanitäranlage
Preuschenpark, Außenseite der Sanitäranlage
Lehen I, Teile der Hochwasserschutzwand (bitte zwischen den Salzwand-Schildern sprayen)
Lehen II, Trafostation beim Spielplatz Gailenbachweg
Volksgarten, “ Außenseite der Sanitäranlage
Tenniscourt Süd, Berchtesgadener Straße 35
Unterführung Rudolfskai (Staatsbrücke)
Alle Infos zum Wettbewerb auf www.facebook.com/salzblog und im Flyer-PDF am Seitenende!
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