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Erstes Urteil im Graffiti-Sprüher-Prozess

„Im Fall der zwei Angeklagten, die am Vormittag wegen schwerer Sachbeschädigung in Eisenstadt vor Gericht standen, gibt es ein Urteil: Einer der beiden Männer wurden zu sechs Monaten bedingter Haftstrafe verurteilt. Im zweiten Fall wurde das Verfahren vertagt.


Die beiden jungen Männer sollen unter anderem die Fassade der Landesberufsschule Pinkafeld sowie Schaltkästen und eine Trafostation der BEWAG mit Lackspray und Stiften beschmiert haben. Immer wieder tauchten die Worte „VERO“ und „ZAK“ auf – auch damit konnten die Ermittler Zusammenhänge zwischen Sprühaktionen in Pinkafeld und Oberwart aber auch Wien herstellen.
Verhandlung vertagt
Die beiden Männer sind 24 und 25 Jahre alt, beschäftigungslos und wohnen im Bezirk Oberwart. Einem der beiden warf die Staatsanwaltschaft insgesamt 40 Schmierereien mit einem Gesamtschaden von rund 37.000 Euro vor.
Dem Beschuldigten schien die Zahl von 40 Graffiti zu hoch. Es seien eher „um die 20, 25“ gewesen, meinte er heute vor Gericht. Er könne außerdem nur sagen, welche Graffiti von ihm seien, wenn er Fotos davon sehe, so der Beschuldigte. Zudem sei er zum Zeitpunkt der Taten „unter Drogen“ gestanden. In diesem Fall wurde die Verhandlung vertagt.
Bedenkzeit erbeten
Dem zweiten Beschuldigten legte die Anklage 19 Schmierereien mit einem Schaden von insgesamt 12.500 Euro zur Last. Der 24-Jährige hatte sich schon bei seiner Einvernahme durch die Polizei geständig gezeigt.
In diesem Fall gab es am Montag ein Urteil: Der Südburgenländer wurde zu sechs Monaten bedingter Haft verurteilt. Er muss außerdem für den Schaden von rund 1.300 Euro aufkommen, der an einer Werbetafel entstand. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, der Mann erbat drei Tage Bedenkzeit.“
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Kurzer Bericht bei Burgenland Heute (ORF) hier.