Unserem Leserreporter Stevie S. ist etwas aufgefallen: Im 7. Bezirk gibt es jede Menge richtige Hingucker-Türen.
Ob das jetzt Vandalismus oder doch urban art ist, darüber maßt sich der wackere Graffiti-Freund kein Urteil an. Sicher ist, dass die Verzierungen (Tags) auf dem Haus der der deutschnationalen Burschenschaft Teutonia eine politische Botschaft vermitteln wollen. Denn so oft die wackeren Teutonen auch ihre ewiggestrigen Pinsel schwingen, nur wenige Tage danach waren die Sprayer sicher wieder da.
Türen in Neubau scheinen ziemlich anziehend
Doch nicht nur die rechtsaußen gelegene Kante der Gesellschaft bekommt ihre Zierde ab, auch ganz normale Türen im bekannt kreativen 7. werden gerne bemalt, besprüht oder anderweitig verschönert. Gut? Schlecht? Einfach durchklicken, die buntesten Türen der Stadt in Neubau bewundern und einen Kommentar hinterlassen!
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In Graz ist nach jahrelangen Erhebungen eine Gruppe von Graffiti-Sprayern ausgeforscht worden. Diese soll rund 100 Mal bis zu einen Meter große Schriftzüge an Hausmauern oder Plakatwände gesprüht haben.
Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um vier junge Grazer im Alter von 20 bis 23 Jahren, heißt es bei der Polizei. Die Truppe ist verdächtig, seit Jahresbeginn 2009 rund 100 Graffiti mit dem Schriftzug „Graz Crime“ mit Spraydosen und Plakatschreibern an Mauern, Plakatwänden, Stromverteilerkästen und Parkbänken hinterlassen zu haben; die Schadenssumme wird von den ermittelnden Beamten auf rund 50.000 Euro geschätzt. Die betreffenden Personen sind zum Großteil geständig.
Krimineller Hintergrund
Zwei der mutmaßlichen Täter sind in Haft, zwei weitere wurden auf freiem Fuß angezeigt. Bei den Mitgliedern der „Graz Crime“ handelt es sich laut Polizei überwiegend um Personen mit kleinkriminellem Hintergrund, meist aus dem Suchtgiftmilieu, die ihre Taten quasi mit dem entsprechenden Schriftzug verewigen.
Zudem findet laut Polizei im Internet ein reger Austausch der Sprayer-Szene statt: Die verschiedenen Gruppen würden ihre Werke fotografieren und online stellen bzw. Videos anfertigen, damit sie auch von anderen Sprayern begutachtet werden könnten, so ein ermittelnder Beamter.
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Grazer Polizei konnten dennoch heuer schon dritter Vandalengruppe das Handwerk legen. Drei der nun ausforschten „Graz Crime“-Gründungsmitglieder sollen rund 50 Tathandlungen zugegeben haben.
Drei Jahre lang beschmierten vier junge Grazer im Alter zwischen 20 und 23 Jahren im gesamten Stadtgebiet von Graz Hausmauern, Plakatwände, Stromverteilerkästen und Parkbänke mit dem Schriftzug „Graz Crime“. Als die Kriminalerhebungsgruppe der Polizeiinspektion Finanz (Horst Köhly, Bernd Truppe) den Burschen nun das Handwerk legen konnte, hatten diese bereits 100 Tatorte mit den bis zu einem Meter großen Schriftzügen „verziert“. Der entstandene Sachschaden ist groß.
Sprüher
Mit den meist nächtlichen Vandalenakten wollten sich die vier Grazer, sie gehören allesamt der Suchtgiftszene an, einen Namen machen. Die „Werke“ der „Graz Crime-Crew“, wie sie sich selbst nannten, wurden sogar als Filme oder Fotos ins Internet gestellt. „Die Gründungsmitglieder der Gruppe wurden von uns als Erste ausgeforscht, doch viele weitere werden folgen“, kündigte Horst Köhly an. Die „Graz Crime-Crew“ ist bereits die dritte Graffitisprühergruppe, der die Polizeiinspektion Finanz in diesem Jahr das Handwerk legen konnte. Zu Beginn des Jahres war die „Tomson“-Crew ausgeforscht worden (wir berichteten), vor wenigen Wochen war es dann die „Graz-Wetzelsdorf 15-Crew“, die auf frischer Tat beim Sprühen erwischt und angezeigt wurde.
Drei der nun ausgeforschten „Graz Crime“-Gründungsmitglieder sollen übrigens Teilgeständnisse abgelegt und rund 50 Tathandlungen zugegeben haben. Doch sie bezichtigen auch ihre Kollegen. Alle vier wurden angezeigt.
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Pünktlich zu Weihnachten habt ihr nun die Möglichkeit eines von 3 OFFLINE Graffiti Mags zu gewinnen. Was ihr dafür tun müsst?
Teilt dieses Foto auf Facebook (LINK), klickt auf „Gefällt mir“ und ihr nehmt automatisch am Gewinnspiel teil.
Teilnahmeschluss ist der 31.12.2011. Die 3 Gewinner werden danach von uns benachrichtigt.
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Drei Jahre lang sorgten vier junge Männer für Vandalenakte bei mehr als 100 Tatorten. Sie hinterließen den Schriftzug „GRAZ CRIME“. Nun konnten die Täter von der Polizei ausgeforscht werden.
Seit Jänner 2009 wurde von mehreren Beschuldigten in Graz der Schriftzug „GRAZ CRIME“ mit Spraydosen und Plakatschreibern auf Hausmauern, Plakatwände, Stromverteilerkästen und Parkbänke aufgesprüht und aufgemalt.
Von der Kriminalerhebungsgruppe der Polizeiinspektion Finanz konnten nun vier junge Männer im Alter von 20 bis 23 Jahren ausgeforscht werden. Drei davon sind bereits zu mindestens 50 Tathandlungen geständig oder bezichtigen ihre Komplizen, die Vandalenakte begangen zu haben. Insgesamt sind derzeit 100 Tatorte mit den bis zu ein Meter großen Graffiti-Schriftzücken bekannt. Weitere Opfer werden ersucht, sich bei der Polizei zu melden.
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