„Yo this month I did a tour with ma man skurril. We drove from Austria to Italy, Croatia and Bosnia and Herzegovina. We started at a lil HIPHOP-Jam in the allgäu then we moved to the FOVS-Jam but it was raining all the time…so we traveled to Innsbruck where it also was raining cats and dogs. So we decide to go south, to Italy and Croatia. There we found a bunch of abandoned hotels and building lots…the perfect playground for us. In Bosnia we met the best host – mekone. Thanks for everything!!!“
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Bei einer Personenkontrolle fand die Polizei bei einem 22-jährigen Linzer Graffiti-Vorlagen, die nach gründlicher Recherche zur Überführunge des Mannes als Verursacher von illegalen Grafiti in fünf Fällen führte.
Auf den Graffiti-Vorlagen waren Schriftzüge wie „TOMEK“, „KIMO“ (Graffitikünstler aus Paris), „HWDP“ (Akronym für einen polizeifeindlichen Spruch in polnischer Sprache), „YAAM“ (Beachclub beim Ostbahnhof Berlin), „SNOOPY“ (Comic-Figur), „JAM“ (Treffen von Graffiti-Künstlern, welcher bei gemeinsamer Arbeit verschiedener Stile und Techniken ausprobieren).
Auf Grundlage dieser Informationen und durch umfangreiche Recherche konnten dem Täter dann Sachbeschädigungen in fünf Fällen durch „Verzierung“ einer Hausfassade, einer Begrenzungsmauer, eines Garagentores und eines Holzeinfahrttores mit einer Gesamtschadenssumme von 1.042,– Euro nachgewiesen werden.
Im Stadtbereich Linz wurden seit Jahresbeginn bis dato 45 Beschädigungen durch Graffiti angezeigt. Die Schadenssumme beträft im Einzelfall bis zu 3.000 Euro. Dabei wurde vom Eisenbahnwahnwaggon bis zur Lärmschutzwand alles mögliche als Darstellungsfläche missbraucht.
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Stadtbekannt hörte sich bei einem der renommiertesten Sprayer in Wien um: stoneone alias 5711 im Gespräch.
Für viele ist die Spraydose die Kalaschnikow einer rebellischen urbanen Jugend, mit der sie alles „beschießen“ was ihnen vor das Visier kommt. Andere wiederum sagen Graffiti hätte längst den Status einer eigenständigen, emanzipierten Kunstgattung erreicht. Österreich ging in der Vergangenheit selten zimperlich mit junger aufstrebender Kunst um, vor allem wenn sie aneckte.
Im Land der Künste werden Graffitis bis heute eher stiefmütterlich behandelt, schlimmer noch, als lästige Schmierereien abgetan. Abseits von Toiletten-Tags und Parkbankkritzeleien entwickelte sich aber eine Szene, welche als durchaus ernstzunehmende Kunst betrachtet werden will. Selbst renommierte Artists der österreichischen Szene wie neo, keramik, scel, nychos, stone, oder rok2 müssen sich immer noch den Vorwurf einer minderwertigen Kunst gefallen lassen, das Graffiti emanzipiert sich aber im traditionellen Kunstmarkt und wird immer mehr zu einer urbanen Antwort auf eine versteifte und konservative Kunstszene. Diesbezüglich haben wir mit dem renommierten Graffitikünstler stoneone gesprochen, um uns unter anderem über die Graffiti- und Streetartszene in Wien zu unterhalten.
Mehr dazu hier.
Gefunden auf hiphop.at