Gefunden auf hiphop.at
Ein Mitarbeiter einer Firma im 19. Bezirk alarmierte die Polizei, nachdem er drei unbekannte Männer auf dem Gelände herumschleichen sah. Bei der polizeilichen Untersuchung fanden die Beamten einige Spraydosen.
Am Dienstag, den 2. August wurden drei Personen im 19. Bezirk festgenommen. Um 12:00 Uhr verständigte ein Mitarbeiter einer Firma in der Gunoldstraße die Polizei, da sich drei auffällige Männer auf dem Gelände befanden.
Die Beamten konnten die zwischen 21 und 31 Jahre alten Männer anhalten und Spraydosen sicherstellen. Dabei erfuhren sie, dass zwei von ihnen am Vorabend Waggons der Wiener Linien beschädigt hatten. Die Männer hatten sich nun auf das Firmenareal begeben, um von dort aus die auf den angrenzenden Gleisen abgestellten Waggons zu fotografieren. Alle drei Männer wurden festgenommen und wegen Sachbeschädigung angezeigt.
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„Presseaussendung der Bundespolizeidirektion Wien
Am 02.08.2011 um 12:00 Uhr verständigte ein Mitarbeiter einer Firma in der Gunoldstraße die Polizei, da sich drei auffällige Personen auf dem Firmenareal befanden. Es stellte sich heraus, dass es sich bei den angehaltenen Männern, dem 21-jährigen Justus B. dem 31-jährigen Jerome F. und dem Aurelien S., um Graffitisprayer handelt, die am Vorabend Waggons der Wiener Linien beschädigt hatten. Sie hatten sich nun auf das Firmenareal begeben, um von dort aus die auf den angrenzenden Gleisen abgestellten Waggons zu fotografieren.
Bei den Personsdurchsuchungen wurden zahlreiche Spraydosen sichergestellt. Die drei Männer wurden festgenommen und wegen Sachbeschädigung zur Anzeige gebracht.“
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„Jene Graffiti-Bande, die in den vergangenen Wochen im Bezirk Oberwart einen Schaden von rund 37.000 Euro angerichtet hat, ist gefasst. Mehrere Verdächtige wurden am Donnerstag vernommen.
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Nachahmungstäter aus Oberpullendorf
Ein Zusammenhang mit weiteren Graffitisprayern, die in Neckenmarkt (Bezirk Oberpullendorf) zwei ÖBB-Waggons in der Nacht auf Donnerstag „verschönerten“, konnte nicht hergestellt werden. Die Täter verewigten sich auf einer Länge von jeweils etwa acht Metern.
„Vermutlich hat jene Truppe, die in Oberwart und Pinkafeld am Werk war, die Sprayer, die in Neckenmarkt unterwegs waren, zu der Tat ermutigt“, sagte ein Polizist.“
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Wollten ihre Werke per Foto dokumentieren
Wien – Die Polizei hat drei vermeintliche Graffiti-Sprayer wegen Sachbeschädigung festgenommen und angezeigt. Die Festnahmen erfolgtne am Dienstag gegen 12.00 Uhr auf dem Bahngelände bei der Gunoldstraße in Wien-Döbling.
Der Angestellte eines dort ansässigen Unternehmens beobachtete die drei Männer im Alter von 21, 31 bzw. 32 Jahren, als sie auf den Gleisen abgestellte Waggons der Wiener Linien fotografierten. Wie sich herausstellte, hatten die drei diese am Abend zuvor mit Graffitis versehen und wollten ihre Werke dokumentieren. (APA)
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Mehrere Sprayer haben im Raum Pinkafeld einen Schaden von rund 37.000 Euro verursacht.
Schluss mit Lustig. Nach intensiven Ermittlungen konnte die Polizei mehrere Personen ausforschen, die verdächtigt werden, für die zahlreichen Graffitis verantwortlich zu sein, die seit etwas mehr als einem Monat im Raum Pinkafeld aufgetaucht sind. Dabei haben die Sprayer bisher einen Schaden von rund 37.000 Euro verursacht.
Laut Mitteilung der Sicherheitsdirektion Burgenland wurden am Donnerstag mehrere Personen einvernommen, die teilweise auch schon geständig sind. Nähere Details wollte die Polizei am Donnerstag nicht bekannt geben, da die Ermittlungen derzeit noch laufen.
Nachahmungstäter
Die Pinkafelder Gruppe dürfte jedoch nichts mit jenen „Kollegen“ zu tun haben, die in der Nacht auf Mittwoch am Bahnhof in Neckenmarkt zwei ÖBB-Waggons auf einer Länge von acht Metern mit Graffitis besprüht haben. Die Polizei vermutet, dass es sich dabei um Nachahmungstäter handelt, die von den Pinkafelder Sprayern zur Tat ermutigt worden sind.
Die Sprayerbande im Bezirk Oberwart hatte in den vergangenen Wochen besonders unter der Bevölkerung für Aufregung gesorgt. Zahlreiche Personen orteten hinter den Aktionen einen extremistischen Hintergrund. Die Polizei beruhigte jedoch und teilte mit, dass es sich um keine rechtsradikale Bande handle. Zufrieden ist Pinkafelds Bürgermeister Kurt Maczek, der sogar eine Prämie für Hinweise auf die Täter ausgesetzt hat: „Ich muss unserer Polizei gratulieren, sie hat ausgezeichnete Arbeit geleistet.“ Die Sprayer hatten Hausfassaden, Plakatwände, Verteilerkästen, Waggons und Firmengebäude beschmiert.
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