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Polizei forschte Graffiti-Sprüher aus

„Drei Graffiti-Sprüher sind der Polizei am Wochenende in Graz ins Netz gegangen. Sie dürften bei dutzenden Sprühaktionen einen Sachschaden von mindestens 15.000 Euro verursacht haben.

Schüler waren an 88 Tatorten aktiv

Die drei Hauptschüler, ein 15-Jähriger und ein zwei 16-Jährige, waren in drei Grazer Bezirken unterwegs. Sie besprühten Hauswände, Stromkästen, Bushaltestellen, Telefonzellen und Parkscheinautomaten mit Graffiti Symbolen und Schriftzügen. Insgesamt konnte ihnen die Polizei 88 Tatorte nachweisen.
Motiv war Langeweile und Risikofreude
Die drei Schüler sind laut Polizei geständig. Sie gaben an, aus Langeweile und Risikofreude gehandelt zu haben. Die Erhebungen sind aber noch nicht abgeschlossen, die Polizei schließt nicht aus, dass weitere Täter ausgeforscht werden könnten.“
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Die „S-Zeit“ vergeht wie im Zug

„Knapp zwei Monate ist die neue S-Bahn nun auf Schiene. Die Kleine Zeitung ist auf der Strecke Friesach-Sankt Veit mitgefahren und berichtet über die Erfahrungen.
Wenn man es dann in den Zug geschafft hat, bleibt nur mehr wenig Grund zur Klage: Arbeitswütige suchen beispielsweise vergeblich Steckdosen für ihre Laptops (denn sonst wäre dieser Artikel sogar live vor Ort entstanden). Dafür: moderne, saubere Garnituren, Ruhezonen für Stressgeplagte, 98 Prozent Pünktlichkeit bei Zügen der S-Bahn.“
Mehr hier.

Sechs „Graffiti-Künstler“ tobten sich in Weiz aus

„Aus purer Langeweile
Um sich die Zeit zu vertreiben, sollen jugendliche Sprayer in Weiz enormen Schaden angerichtet haben. Überall in der Stadt wurden Hausmauern, Verkehrszeichen und andere Objekte mit Farbe verschandelt. In mühevoller Ermittlungsarbeit konnte die Polizei nun sechs Verdächtige ausforschen.
„Diese Sprühaktionen sind ja nichts Neues, aber vor 14 Tagen haben die Sprayer in Weiz eine Offensive gestartet“, berichtete ein Beamter der Polizeiinspektion Weiz, die gemeinsam mit der Stadtpolizei erfolgreich ermittelte.
Über 30 Tatorte
Innerhalb dieser kurzen Zeit hatten es die Beamten mit mehr als 30 Tatorten zu tun, wobei es sich nicht nur um die üblichen Schmierereien handelte – es wurden auch grüne Hakenkreuze auf Wände gesprüht: „Aus reiner Dummheit, Neonazis sind diese Buben nicht.“
Nachdem ein Lehrer beobachtet hatte, wie die Sporthallen des Gymnasiums und der Hauptschule mit Farbe verschandelt wurden, kamen die Ermittler den selbst ernannten „Graffiti- Künstlern“ auf die Spur. Bisher gibt es sechs Verdächtige: Eine Vierergruppe, einen Solosprayer (die Jugendlichen sind 15 und 16) sowie eine 19- Jährige, die ebenfalls allein auf Sprühtour ging – und zwar nicht aus Langeweile, sondern aus Neugier.
Da es noch ungeklärte Fälle gibt, bittet die Weizer Polizei unter der Telefonnummer 059133/6260 um zweckdienliche Hinweise.
von Peter Riedler, „Steirerkrone“
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