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Flow – Open Call – Ausstellung in Graz – 03.12.2022

Flow

Allgegenwärtig im öffentlichen Raum, prägt und verändert Farbe das Stadtbild. Es zeigt sich als einfacher Strich oder komplexe Komposition auf Hauswand, Dach oder Zug. Den Schaffenden sind wenige Grenzen gesetzt, da der Punkt des Erlaubten und gesellschaftlich Anerkannten oftmals bereits überschritten wurde. Diese Ausdrucksform nimmt sich Platz und fragt nicht danach; der Mensch tritt in den Hintergrund und was bleibt ist eine Aufforderung – denn wo Farbe auf Fläche trifft, entsteht Kommunikation. Erst nach der Anerkennung von Graffiti und Streetart als bedeutende zeitgenössische Kunstform kann ein wertvoller Diskurs entstehen.

Wir wollen als Vertreter:innen einer jungen Kunstbewegung in Dialog mit Verantwortlichen treten um die Frage zu stellen, wem öffentlicher Raum gehört und wie man diesen mitgestalten kann.

Der Kunst- und Kulturverein Raum117 vergibt mit Unterstützung von City of Design Koordination Stadt Graz @grazcityofdesign und der Grazer Murinsel @murinselgraz Ausstellungsplätze zum Thema „Graffiti & Streetart“. Gemeinsam mit weiteren Fotograf:innen die sich im Rahmen der Jam117 mit dieser Thematik befasst haben, werden fotografische Arbeiten
ab dem 3. Dezember bei der Ausstellung FLOW auf der Murinsel zu sehen sein.

Gesucht werden Fotografien, welche das Thema Graffiti & Streetart behandeln oder sich in einer ähnlichen Form von Interventionen im öffentlichen Raum auseinandersetzen. Lass uns deine Bilder bitte per wetransfer (https://wetransfer.com) zukommen, mit den Dateinamen nachname_vorname_nr.jpg.

Anforderungen der Bilddateien: Hochformat, höchstmögliche Qualität, Dateiformat jpg., max. 5 Bilder.

Einsendeschluss: 15. November 2022

per Mail an jam@raum117.at

Ausstellungsbeginn: 3. Dezember 2022

Kuration: Florian Perl, Elena Laaha, Ramona Lavrincsik
Grafik: Ramona Lavrincsik

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Urban Art #19 – „Fata Morgana“

Das Urban Art Kollektiv mit Ursprung in Cottbus, Berlin und München organisiert jährlich eine „Guerilla-Ausstellung“ in einer europäischen Stadt.
Hierzu war das Kollektiv in den letzten Jahren unter anderem in Zagreb, Warschau, Rom, Den Haag und Madrid.
In diesem Jahr wird es das Kollektiv nach Wien verschlagen.

Innerhalb einer Woche vom 29.10.22 bis 4.11.22 wird vor Ort nach einem geeigneten Platz im öffentlich-urbanen Raum gesucht um die Kunstwerke in Plakatform am 1.11.2022 hypertemporär auszustellen. Eine Präsentation mit Dokumentation der Reise der Kunstwerke von über 30 verschiedenen internationalen Künstlern wird am 3.11.2022 von 19:00 – 22:00 in den Räumlichkeiten von Room Communication in der Lindengasse 26 zu sehen sein.

Inhaltlich bechäftigen sich die fotografisch eingereichten Arbeiten mit dem Thema „Fata Morgana“ – also mit Täuschungen, Illusionen und dem „was
nicht so ist wie es scheint“.
Ein Thema, welches im gesellschaftlichen-, politischen- sowie im Medienkontext aktueller denn je erscheint.

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Talking Walls – Oxymoron Galerie 1.10.2022

Vernissage: 01.10.2022, 14 – 18 Uhr

Mi – Fr 14 -19 Uhr
Sa 14 – 18 Uhr

Artists: Dinara Hörtnagl, Trallalla, Golif, Toyz, NDZW, Jakob der Bruder, Skirl, Ikarus, Phils, Felix Rodewaldt, Moiz, Tabby.
The urge to create something new undermines every act of creativity, and for that purpose artists resort to different methods and experiments.

The participants of this collaboration, a representative of the classical school Dinara Hörtnagl and Urban artists opted for the path of openness and interaction. They define the aim of the project as establishment of a dialogue between two types of visual art: classical, with its conservatism and rejection of everything new, and street art and graffiti, informal in their nature.
The basis for the development of a new pictorial language was the city and its appearance, which are shown quite diversely in two cultural fields.
Dinara Hörtnagl became interested in urban landscape when she was studying at the Academy of Fine Arts. While depicting the facades that live their lives and reflect the inhabitants of the city the artist could not ignore the manifestations of street art and graffiti. These objects are constantly in motion: they are created, destroyed and redrawn once more. It is exactly this of the urban life that Dinara wanted to depict in the most authentic way. Hence she asked street art artists to make graffitis on her paintings and installations. This graffitis which don’t belong to the established forms of creativity and attract ordinary people with its originality become a part of a classic art work.
In this projects its participants went beyond the usual format. Their collaboration shows in practice how two styles, academic art with its own rules and laws and relatively young and constantly changing street art can enrich each other.

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