Category Archives: Heute

Berüchtigster Sprayer „Puber“ in Wien verhaftet (heute.at)

 

So wie hier in der Burggasse sind Dutzende Objekte beschmiert (© Archiv)
Unter dem Szenenamen „Puber“ wurde ein 30-jähriger Schweizer durch seine großteils illegalen Sprayereien in ganz Europa bekannt. Am Donnerstagvormittag konnte die Wiener Polizei den Mann jedoch verhaften – er lebte unter einem Decknamen in Rudolfsheim-Fünfhaus.
Der Sprayer soll für Dutzende Graffitis auf Wänden und Mauern verantwortlich sein, der angerichtete Schaden betrage mehrere 10.000 Euro. Donnerstagvormittag klingelten die Polizisten bei einer Wohngemeinschaft im 15. Bezirk und wurden fündig. Zwar waren nur zwei Mitbewohner des unter einem Decknamen dort lebenden Schweizers bei dem „Besuch“ daheim, der Sprayer wurde aber kurz darauf festgenommen, als er über ein Hausdach zu fliehen versuchte.
Bekannt wurde die Verhaftung, weil seine Mitbewohner mit „vice.com“ sprachen. Sie hätten „Puber“ über den Besuch der Polizei informiert, daraufhin habe sich der Mann über das Dach absetzen wollen. Gleichzeitig kritisieren die Mitbewohner aber auch die Polizei – die Beamten hätten „Pubers“ Identität schon lange gekannt und auch Kontakt mit ihm gehabt. Trotz Aufforderungen habe „Puber“ aber nicht die Finger von den Spraydosen lassen können.
Quelle: heute.at

Steirische Zug-Sprayer provozieren Polizei (heute.at)

Die Sprayer beschmierten nicht nur die Waggons, sondern beleidigten auch gleich die Polizei (© LPD Steiermark/Montage Heute.at)
Auf dem Bahnhofsgelände in Übelbach trieben Sprayer in der Nacht auf Dienstag ihr Unwesen. Sie hinterließen Schriftzüge auf einer Zuggarnitur und einem Steuerwagen und beleidigten im selben Atemzug auch gleich die Polizei.
Im Schutz der Dunkelheit hinterließen Sprayer auf einem Elektrotriebwagen auf der gesamten Länge von 42 Metern ihre „Handschrift“. Ebenfalls wurde ein abgestellter Elektrosteuerwagen auf einer Länge von etwa 10 Metern besprüht.
Es wurden nicht nur die Schriftzüge „Ramos“ und „Ramos 69!“ gut lesbar angebracht, die Sprayer richteten den Polizisten, die nun nach den Übeltätern suchen, die Botschaft „FUCK COPS!“ aus.
Graffiti-Attacken auf Züge und Waggons sorgen bei Öffi-Unternehmen wie den ÖBB oder Wiener Linien immer wieder für hohe Reinigungskosten. Anfang des Jahres wüteteten Bahn-Sprayer auch im Burgenland.
Quelle: heute.at

Sprayer verzierten ÖBB-Waggon mit buntem Graffiti (heute.at)

So sieht der Wiesel aus, nachdem ihn die Sprayer verschönert haben. (© Landespolizeidirektion Burgenland)
Im burgenländischen Deutschkreutz im Bezirk Mattersburg sind in der Nacht auf Sonntag Graffiti-Künstler im Einsatz gewesen. Sie haben sich den Waggon eines Wiesel-Personenzugs der ÖBB vorgenommen und ihn mit ihren Werken dekoriert.
Die Garnitur war im Bahnhofsgelände Deutschkreutz abgestellt. Noch ist unklar, wer die Graffiti-Maler waren. Die Fahndung läuft. Auch die Höhe des Schadens ist noch nicht geschätzt worden.
Quelle: heute.at
Mehr dazu hier.

Teenie kritzelte Neubau mit wirren Texten voll (heute.at)

Wohl aus Langeweile dürfte ein 19-jähriger Jugendlicher am Wochenende zahlreiche Telefonzellen, Verkehrszeichen und Stromkästen in Neubau mit wirren Kritzeleien beschmiert haben. Der junge Mann, der mit rotem und schwarzem Filzstift sinnlose Botschaften wie „Drug“ hinterließ, wurde von Polizisten auf frischer Tat ertappt.
Als sie ihn zur Rede stellten, beichtete er den Beamten weitere „Kunstwerke“ auf der Mariahilfer Straße, die ebenfalls aus seiner Feder stammten. Dem Täter konnte Sachbeschädigung in 54 Fällen nachgewiesen werden. Er wurde angezeigt.
Clemens Oistric
Quelle: heute.at

54 Fälle von Sachbeschädigung
in Wien-Neubau

Polizei stoppte Sprayer erst mit Schreckschüssen (heute.at)

 

Die beschmierte Lärmschutzwand. (© LPD Wien)

Polizeibeamte haben Freitagfrüh in Wien-Floridsdorf mit Schreckschüssen einen Graffiti-Sprayer gestoppt. Die Exekutive bekam um 4.12 Uhr einen Tipp, dass zwei Sprayer im Bereich des Bahnhofs Leopoldau gesichtet wurden. Die Beamten ertappten die Verdächtigen auf frischer Tat. Sie waren gerade dabei, eine Lärmschutzwand einer S-Bahnunterführung zu besprühen.
Als die Maskierten die Uniformierten sahen flüchteten sie über einen Notausgang. Die Polizisten verfolgten sie und gaben zwei Schreckschüsse in die Luft ab.
Einer der Verdächtigen blieb daraufhin stehen, er wurde festgenommen. Sein Komplize entkam unerkannt. Eine Dose mit Lackspray und Nachfüllflaschen wurden sichergestellt.
Quelle: heute.at

Polizei forscht jugendliche Graffiti-Sprayer aus (heute.at)

Der Polizei missfällt es, wenn man sie per Akronym pauschal als „Bastard“ bezeichnet. (© Fotolia)
Die Polizei hat zwei 15-Jährige ausgeforscht, die in St. Georgen und Luftenberg (Bezirk Perg) Gra auf mehrere Gebäude gesprayt haben sollen.
Die „St. Georgner Jungs“, wie sie sich nannten, wählten dafür großteils Parolen, die sich gegen die Exekutive richteten. Den entstandenen Schaden bezifferte die Pressestelle der Polizei Oberösterreich am Mittwoch in einer Aussendung mit rund 10.000 Euro.
Von November 2012 bis September 2013 schlugen die Täter zu. Nach umfangreichen Ermittlungen wurde das Teenager-Duo ausgeforscht. Die Jugendlichen sind geständig. Laut Polizei konnten weitere geplante Graffiti-Aktionen verhindert werden.
Quelle: heute.at

Freispruch! – Sensations-Urteil für Graffiti-Sprayer (heute.at)

Freispruch für jungen Kärntner (23). Das wird viele seiner „Kollegen“ freuen: Ein Graffiti- Sprayer muss keine Strafe zahlen, „da sein Werk die Funktion einer Stützmauer nicht beeinträchtigt“.
Und weil sich bereits zahlreiche andere Graffitis auf der Mauer befanden. Manuel B. (23) wurde beim Bemalen einer im Besitz der ÖBB befindlichen Mauer in Klagenfurt erwischt. Da er sich weigerte, eine Rechnung über 1.395 Euro zu bezahlen, zogen die ÖBB vor Gericht.
Dort rechtfertigte sich der Kärntner damit, dass an dieser Stelle „seit mehr als 20 Jahren“ gesprayt werde und die Mauer bereits „mehrere Schichten Farbe von dutzenden Graffiti“ trage. Richterin Margret Wenger sah das genauso: Der angeklagte Tatbestand der Sachbeschädigung sei nicht erfüllt, berichtet die „Kleine Zeitung“.
Quelle: heute.at

Polizei stellt sprayende ÖVP-Kandidatin (heute.at)

Theresia Leitinger über Graffiti: „Dumme Aktion“ (© ÖVP, Gest)
Die Ada-Christen-Gasse in Wien-Favoriten. Überall Gemeindebauten. Es ist 2.08 Uhr in der Nacht auf Dienstag. Mit einer Schablone und Kreidespray bewaffnet, verzieren drei junge VP-Wahlkämpfer den SP-dominierten Bezirk.
„Mit Rot-Grün zahlen Sie mehr“, ist nun auf Gehsteigen und Schutzwegen zu lesen. Blöd nur, dass plötzlich Beamte aus der Polizeiinspektion ums Eck auftauchen. Am „Tatort“ sichern sie eine Schablone und Kreidespray. Weil es politische Botschaften sind, wird der Verfassungsschutz informiert.
„Heute“-Recherchen ergeben: Es sind Theresia Leitinger, Generalsekretärin der VP-Frauen und auf Platz 20 der VP-Bundesliste, und die VP-Wahlhelfer Philipp P. und Nicolas R. Leitinger zu „Heute“: „Es war eine dumme Aktion. Wir machen das nicht mehr. Aber es war nur Kreide, die Regen abwäscht.“ Kurios: Die VP Wien fordert ein „Maßnahmenpaket gegen das ausufernde Graffitiproblem“
Quelle: heute.at

Ärger über Schmierfinke: Graffiti in the City (heute.at)

Innenstadt: Die Essiggasse ist komplett vollgeschmiert
„Fuck“, „Homo“ oder „Drecksau“ – etliche Gassen rund um das Lugeck werden derzeit von diesen und noch deutlicheren Wörtern geziert.
Graffiti-Sprayer toben sich in der Blut-, Essig- oder Jesuitengasse aus. Bezirkschefin Ursula Stenzel (VP) ärgert sich über die Verunstaltung ihres Vorzeigebezirks. Sie gibt die Schuld dem Publikum „gewisser Jugendlokale“: „Da verkehren seltsame Leute, die enorme Schäden verursachen.“
Auch in Neubau gibt es vermehrt Probleme mit Sprayern, darum hat Grünen-Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger eine Initiative gestartet: Hauseigentümer können sich noch bis Oktober gratis beraten lassen.
Anna Thalhammer
Quelle: heute.at

Komplizen flüchtig: Drei Graffiti-Künstler auf frischer Tat ertappt

LPD Wien

Das unvollendete Kunstwerk. (© LPD Wien)
Ein Zeuge beobachtet Freitag in den frühen Morgenstunden einige Unbekannte dabei, wie sie an einem Stiegenabgang zum Donaukanal unweit der Urania ein Graffiti an die Wand sprühten. Sofort verständigte er die Polizei.
Als diese am Tatort eintraf ergriffen die drei jungen Männer sofort die Flucht. Nach einer kurzen Verfolgungsjadg konnten die Beamten einen der Jugendlichen anhalten und festnehmen. Seinen Mittätern gelang die Flucht. Nach ihnen wird gefahndet.
LINK