Dem Komplizen der 26-Jährigen Sprayerin gelang die Flucht.
Ein Zeuge hat in der Nacht auf Mittwoch zwei Graffiti-Sprayer beim Besprühen einer Hausmauer in Wien-Neubau beobachtet. Der Mann verständigte die Polizei. Die Beamten hielten eine 26 Jahre alte Frau an, dem Komplizen gelang die Flucht. Die Frau wurde angezeigt.
Sieben Spraydosen gefunden
Der Zeuge verständigte um 3.30 Uhr die Polizei, nachdem er das Duo beim Besprühen der Hausmauer in der Neustiftgasse beobachtet hatte.
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Category Archives: OE24 Österreich
Beschmierte Züge kosten Tausende Euro – die Kontrollen werden strenger.
Die Stadt verschärft die Kontrollen gegen illegale Graffitis auf Zügen und in Stationen der Wiener Linien. Erste Erfolge können im Kampf gegen die Sprayer bereits verzeichnet werden: Betrug der Schaden vor zwei Jahren noch stolze 7.000 Euro pro Tag, waren es 2015 nur noch 4.500 Euro.
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5 schlafende Männer in einem Auto weckten die Aufmerksamkeit der Polizei.
Nächster (wenn auch zufälliger) Schlag gegen die internationale Sprayerszene, die in Wien gern ihr Unwesen treibt: In der Nacht zum Stefanitag bemerkten zwei Streifenbeamte in einem beim Franz-Jonas-Platz geparkten Nissan fünf Schlafmützen, die jäh aufschreckten, als die Beamten an die Seitenscheibe klopften.
An ÖBB-Zügen und an
U-Bahn in Wien ausgetobt
Als die Cops das Fahrzeug mit slowakischem Kennzeichen mitsamt den Insassen genauer unter die Lupe nahmen, bestätigte sich schnell der Verdacht, dass man hier fünf umtriebige Graffiti-Sprayer einkassieren konnte, die in den vergangenen Tagen mindestens 15 Mal zugeschlagen haben.
Die „Tatorte“ waren Züge und S-Bahn-Garnituren in Wien, Stockerau und Absdorf, und auch an U-Bahnen dürften sich die fünf Sprayer im Alter von 20 bis 34 Jahren ausgetobt haben.
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Quelle: ÖSTERREICH, Printausgabe; 22.09.2014, S. 14
Umgang zwischen Sprayern und Öffi-Mitarbeiter wird immer ruppiger.
Die einen wollen ihren Szene-Namen möglichst groß auf dem U-Bahn-Zug sehen, die anderen wollen einen reibungslosen Betrieb der Öffis und saubere Zug-Garnituren für die Fahrgäste. Dass Sprayer und Wiener-Linien-Mitarbeiter auf unterschiedlichen Seiten stehen, ist klar – dass ein ausgewachsener Sprayer-Krieg ausbrechen würde, weniger.
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Vergangene Woche wurde ein Wiener-Linien-Mitarbeiter, der einen Sprayer stellte, mit Flusssäure angegriffen. Die Sprayer nutzen die ätzende Flüssigkeit, um ihre „Tags“ in Glas- und Plexyglasscheiben zu schreiben. Jetzt verschärfen die Wiener Linien die Überwachung und bringen jeden erwischten Sprayer zur Anzeige.
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Quelle: oe24.at
U-Bahn-Waggons auf zehn Meter Länge verschandelt: Auf frischer Tat ertappt.
Die Wiener Polizei hat in der Nacht auf Samstag zwei Graffitisprayer in Döbling festgenommen. Die beiden 22 Jahre alten Männer waren gegen 1.00 Uhr von Angestellten einer Sicherheitsfirma beim Besprühen einer U-Bahngarnitur auf dem Gelände des Betriebsbahnhofs Wasserleitungswiese beobachtet worden. Die Securitys hielten das Duo bis zum Eintreffen der Polizei fest, berichtete die Exekutive.
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In der Schweiz stieß die sofortige Freilassung des Rekord-Sprayers auf Unverständnis.
Mit Spannung hatten die Schweizer nach Wien auf den Prozess gegen den Rekord-Sprayer „Puber“ geblickt. Denn auch in Zürich soll Renato S. (30) über Jahre Dutzende von Häusern mit seinem Schriftzug verschandelt und einen gewaltigen Sachschaden angerichtet haben. Als dann im Straflandesgericht das Urteil von 14 Monaten (vier unbedingt) gefallen war, trat bei den Eidgenossen Ernüchterung ein. „Ein mildes Urteil“, schrieben die Schweizer Medien unisono. Das Urteil kassierte Renato S. für 100 nachgewiesene Delikte in Wien.
Verstört zeigten sich die Nachbarn aber vor allem davon, dass der Angeklagte trotz Verurteilung umgehend auf freien Fuß gesetzt wurde. Durch seine sechsmonatige U-Haft hatte er die unbedingte Strafe bereits verbüßt, bekam direkt im Gerichtssaal seine Papiere und ging. Die restliche Strafe wurde zur dreijährigen Bewährung ausgesetzt.
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Graffiti-Schaden soll sich auf 500 Euro belaufen
Was war passiert? In der Nacht auf 24. April sprühte David A. beim Bahnhof Hütteldorf Graffiti. Gegen 2 Uhr erwischten ihn zwei Wiener-Linien-Mitarbeiter. Der Sprayer rannte davon.
„Mein Mandant hat höchstens einen Schaden von 300 bis 500 Euro Reinigungskosten angerichtet“, sagt Rechtsanwalt Michael Vallender im ÖSTERREICH-Gespräch.
Trotzdem sollen die Mitarbeiter der Wiener Linien hart durchgegriffen haben – zu hart? Fest steht: Auf der Polizeiinspektion klappte der junge Mann plötzlich zusammen. Die Rettung brachte ihn ins Spital.
Diagnose: zweifacher Schädelbasisbruch, Jochbeinbruch sowie eine Hirnblutung und eine Schwellung. „Das erinnert an den Fall von Michael Schumacher“, sagt Vallender. Deshalb will er eine Schadensersatzforderung gegen die Wiener Linien einklagen.
ÖSTERREICH sprach mit dem Anwalt des Sprayers
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Der im Koma liegende U-Bahnsprayer sei von Wiener-Linien-Mitarbeitern attackiert worden
Wien (OTS) – In der Nacht auf den 24. April soll ein 28-Jähriger im
Bahnhof Hütteldorf beim Besprühen einer U-Bahngarnitur erwischt
worden sein. Bei seiner Flucht habe sich der Mann schwere
Verletzungen zugezogen. Die Wiener Linien behaupten, der 28-Jährige
sei unglücklich gestolpert und habe sich dabei eine Schädelverletzung
zugezogen.
Wie die Tageszeitung ÖSTERREICH in ihrer Mittwoch-Ausgabe
berichtet, gibt es aber auch eine andere Variante über den
Unfallhergang. Der Anwalt des Sprayers, Dr. Michael Vallender,
berichtet im Gespräch mit ÖSTERREICH, sein Mandant hätte noch vor der
Notoperation anderer Aussagen gegenüber den Spitalsärzten getätigt.
„Er hat gesagt, dass er mit Steinen aus dem Schienenbett beworfen,
getroffen und erst dann zu Boden gegangen sei.“ Laut den behandelnden
Ärzten erlitt der junge Vater einen doppelten Schädelbasisbruch,
einen Jochbeinbruch und eine Hirnblutung. Sein Mandant liege jetzt im
künstlichen Tiefschlaf. „Es geht bei diesem Fall um schwere
Körperverletzung. Ich fordere volle Aufklärung“, so Vallender. Für
alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.
Quelle: APA/OTS
Alles anders? Der mutmaßliche Puber soll Schreiben vom echten bekommen haben.
Wien. Seit Wochen sitzt Renato S. als mutmaßlicher Graffiti-Vandale „Puber“ in U-Haft. Wie sein Verteidiger Roland Friis erklärt, hat S. nun einen Brief vom eigentlichen Sprayer Puber bekommen. Mit einem Gutachten will Friis nun die Echtheit des Briefes beweisen.
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Quelle: Österreich / 18.04.2014, S.12