Category Archives: OÖNachrichten

Alkoven: Schüler als Graffiti-Sprayer entlarft

„In der Nähe der Schule von Alkoven haben ein 14- und ein 15-Jähriger diverse Flächen besprüht. Die Polizei konnte sie als Täter überführen, die Burschen wollen den Schaden selbst wieder gut machen.
Die zwei besprühten zwischen 28. Jänner und dritten Februar ein Bus-Wartehäuschen, die Mauer einer Unterführung, die Wand einer Scheune und ein Verkehrszeichen mit verschiedenfärbigen Farbspraydosen.
Die Tatorte waren im Nahbereich der Schule im Ortszentrum von Alkoven. Die beiden werden angezeigt. Die Schüler haben sich für eine Schadenswiedergutmachung bereit erklärt.“
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Perg/Grein: "Graffiti-Künstler" ausgeforscht

„Die ÖBB erstatteten bereits im November 2011 bei der Polizei Grein aufgrund massiver Graffitiaktivitäten bei Haltestellen und Wartehäusern in der Region Anzeige wegen Sachbeschädigungen.
Nach umfangreichen Erhebungen durch die Polizei konnten vier unmündige Schüler aus Grein sowie weitere vier  Jugendliche ausgeforscht werden. Diese hatten im vergangenen Jahr in Grein vorwiegend das ÖBB-Wartehaus des Bahnhofes aber auch die Fassaden von insgesamt vier weiteren Objekten durch Graffiti-Schmierereien verunreinigt oder beschädigt. Die ausgeforschten Kinder und Jugendlichen zeigten sich bei den Vernehmungen durch die Polizei Grein, in Anwesenheit der Erziehungsberechtigten, geständig. Es wird von allen Beschuldigten eine finanzielle Schadenswiedergutmachung erfolgen.“
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Linzer Abbruchhäuser als legale Graffitifläche?


In Linz (hier bei der Europaschule) gibt es Flächen, wo legal gesprüht werden darf.  Bild: Wakolbinger / vali
LINZ. Mit seinem Vorschlag, leerstehende Häuser in der Waldeggstraße als legale Graffitifläche zur Verfügung zu stellen, ist ein Sprayer vorerst abgeblitzt. Die Asfinag als Eigentümerin spricht sich dagegen aus. Die Objekte können erst 2015 abgerissen werden.
Durch einen Bericht in den OÖNachrichten wurde der Künstler auf die triste Situation in der Waldeggstraße aufmerksam. „Diese Häuser wären für uns ein optimales Medium, um legal Graffiti-Bilder an die Wand zu sprayen“, sagt der junge Mann (Name der Redaktion bekannt). Auf fünf solchen Flächen ist das in Linz bereits erlaubt. Aufgrund der wachsenden Graffitiszene würden sich die Sprayer aber nach mehr Wänden sehnen.
Der Hauseigentümer, die Asfinag, ist dagegen. „Das sind eingelöste Häuser, es ist natürlich nicht möglich, diese zu verunstalten“, sagt Asfinag-Sprecher Christoph Pollinger. Das gilt auch für Wände, die von der Straße aus und von den Anrainern nicht einsehbar sind. Für den Graffitikünstler unverständlich: „Die Werke dort sind ja für andere nicht sichtbar, deswegen wäre auch mit keinen Beschwerden zu rechnen.“
„Aufwertung für Viertel“
Thomas M. findet, dass schöne Graffiti-Werke das Viertel sogar aufwerten würden. Zudem sei es doch egal, was mit den Wänden passiere, da diese sowieso abgerissen werden. „Das ist lächerlich von der Asfinag“, sagt der Mann. Seinen richtigen Namen will er nicht nennen, er verrät aber, in der Waldeggstraße zu wohnen. Als eine gute Idee bezeichnet Passantin Julia S. den Vorschlag des Graffitikünstlers: „Bevor die Häuser verfallen, sollen s’ lieber angemalt werden.“ Die meisten würden aufgrund eingeschlagener Scheiben ohnehin kein ansehnliches Bild bieten.
Die leerstehenden Objekte sollen dem Westring weichen. Dazu muss aber noch die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) abgeschlossen werden. Mit dem Abriss soll es noch bis 2015 dauern. „Bis dahin könnten wir dann dort unsere Kreativität entfalten“, sagt der anonyme Graffitikünstler. Und hofft auf ein Umdenken bei der Autobahngesellschaft.
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Graffiti-Jugendbande überführt

BAD ISCHL. Eine achtköpfige Jugendbande wurde ausgeforscht, die 20.000 Euro Schaden mit Graffiti-Schmierereien angerichtet hat.
Die sieben Jugendlichen aus Bad Ischler und ein Salzburger (Alter zwischen 13 und 15 Jahre) im Laufe des Jahres Privathäuser, öffentliche Gebäude, Telefonzellen, Einfriedungsmauern, Zugsgarnituren und anderes beschmiert.
Die Täter werden wegen des Verdachtes der schweren Sachbeschädigung angezeigt.
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Linz: Sprayer zufällig gefasst

Bei einer Personenkontrolle fand die Polizei bei einem 22-jährigen Linzer Graffiti-Vorlagen, die nach gründlicher Recherche zur Überführunge des Mannes als Verursacher von illegalen Grafiti in fünf Fällen führte.
Auf den Graffiti-Vorlagen waren Schriftzüge wie „TOMEK“, „KIMO“ (Graffitikünstler aus Paris), „HWDP“ (Akronym für einen polizeifeindlichen Spruch in polnischer Sprache), „YAAM“ (Beachclub beim Ostbahnhof Berlin), „SNOOPY“ (Comic-Figur), „JAM“ (Treffen von Graffiti-Künstlern, welcher bei gemeinsamer Arbeit verschiedener Stile und Techniken ausprobieren).
Auf Grundlage dieser Informationen und durch umfangreiche Recherche konnten dem Täter dann Sachbeschädigungen in fünf Fällen durch „Verzierung“ einer Hausfassade, einer Begrenzungsmauer, eines Garagentores und eines Holzeinfahrttores mit einer Gesamtschadenssumme von 1.042,– Euro nachgewiesen werden.
Im Stadtbereich Linz wurden seit Jahresbeginn bis dato 45 Beschädigungen durch Graffiti angezeigt. Die Schadenssumme beträft im Einzelfall bis zu 3.000 Euro. Dabei wurde vom Eisenbahnwahnwaggon bis zur Lärmschutzwand alles mögliche als Darstellungsfläche missbraucht.
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Steyr: Graffiti-Sprayer richteten 6000 Euro Schaden an

Von der Polizei ausgeforscht werden konnten zwei Graffiti-Sprayer aus Steyr. Es handelt sich um Hauptschüler im Alter von 14 und 15 Jahren.
Die Schüler hatten von Mitte März bis Juni insgesamt 21 Gebäude im Stadtgebiet mit Graffiti besprüht. Nachdem bei der Polizei zahlreiche Anzeigen erstattet wurden, konnte diese die Jugendlichen ausforschen. Die Schüler sind geständig, der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt 6000 Euro.“
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