Presseaussendung der Polizei Burgenland
In der Zeit vom 28.12.2012 bis 30.12.2012 besprühten unbekannte Täter einen am Bahnhof in Deutschkreutz abgestellten Personenwaggon mit Graffiti.
Dabei wurden „Aliasnamen“ mit verschiedenen Lacksprays auf einer gesamten Seite des Waggons skizziert.
Die Schadenshöhe zum Nachteil der ÖBB ist derzeit nicht bekannt.
Die Erhebungen werden durch die örtliche Dienststelle geleitet und sind im Gange. LINK
Die Polizei Zell am Ziller ersucht um Hinweise BEZIRK SCHWAZ. In der Nacht vom 31. Dezember zum 1. Jänner besprühte ein bislang unbekannter Täter in Schwendau (Bezirk Schwaz) mit
blauem und hellrotem Farbspray die Wand einer WC-Anlage, zwei Haltestellenhäuschen für Schibusse und eine Werbetafel auf dem Parkplatz der Horbergseilbahn.
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Unbekannte Täter besprühten zwischen dem 21. und 28.12. die Außenfassade eines Tanzstudios in St. Veit an der Glan mit Graffiti. Die Höhe des Sachschadens beträgt rund 2000 Euro.
Im Zeitraum von 21. und 28.12 besprühten unbekannte Täter die Außenfassade eines Tanzstudios in St. Veit. Der Gesamtschaden beträgt etwa 2000 Euro. LINK
Presseaussendung der Polizei Salzburg
PI Itzling
Am 26.12.2012, gegen 00:45 Uhr, konnten zwei Personen am Josef-Mayburger-Kai auf Höhe vom Elmo Kino wahrgenommen, welche typische Sprühbewegungen (Graffiti) machten. Bei Ansichtig werden der Polizei rannten die beiden Personen den Josef-Mayburger-Kai in Richtung stadtauswärts. Auf Höhe der Stauffeneggstraße konnten die Beiden angehalten werden. Ein 31-jähriger, Linzer sowie eine 21-jährige Wienerin werden der StA Salzburg zur Anzeige gebracht.
Artikel Nr: 170320 vom Donnerstag, 27. Dezember 2012, 06:28 Uhr. LINK
Fünf Jahre legale Graffiti-Wände feierte das Jugendbüro mit einem Wettbewerb unter dem Motto „Salzburg, du bist bunt!“. Was viele nicht wissen: In Salzburg gibt es zahlreiche Wände, die legal besprüht werden dürfen.
Eingeladen waren alle Jugendlichen (auch Teams) zwischen 13 und 26 Jahren aus Salzburg. Die 27 eingereichten Graffitis konnten sich sehen lassen – und zwar seit Ende November in der Online-Galerie. Gemeinsames Kennzeichen der Artworks: sie wurden alle legal auf eine SALZWAND gesprüht. 2.266 Leute haben die virtuelle Ausstellung besucht und ihre Stimme für das persönliche Lieblingswerk abgegeben. Nun stehen drei klare Sieger fest – wobei das Rennen um die Positionen ganz schön knapp wurde: * Erster Preis an den Künstler Mar Coo, 509 Votes
* Zweiter Preis an das Team Aley Unger & Afok Ans, 502 Votes
* Dritter Preis an die Künstlerin Tamara Soma Volgger, 498 Votes
Die GewinnerInnen können sich über Einkaufsgutscheine für Sprühdosen im Wert von 300, 200 und 100 Euro im „Cherry Pickers“ Shop freuen. “Wände haben sich bewährt”
Jochen Höfferer, Jugendbeauftragter der Stadt Salzburg und Initiator des Projekts SALZWAND: „Die legalen Sprayer-Flächen haben sich super bewährt, auch als Treffpunkte für die lokale Graffitiszene und als Ort für den Austausch. Der Ehrenkodex sagt ja, dass fremde Arbeiten mit Respekt behandelt werden müssen. Auch deshalb wollen wir immer wieder neue SALZWÄNDE zur Verfügung stellen.“ Hier sind Graffitis erlaubt:
Unterführung Alpenstraße (Höhe NAWI)
Unterführung Rudolf-Bieblstrasse
Kinderverkehrsgarten im Stölzlpark, Rückseite des Hauses
Freizeit- und Spielfläche Rauchenbichl, Außenseite der Sanitäranlage
Preuschenpark, Außenseite der Sanitäranlage
Lehen I, Teile der Hochwasserschutzwand (bitte zwischen den Salzwand-Schildern sprayen)
Lehen II, Trafostation beim Spielplatz Gailenbachweg
Volksgarten, ” Außenseite der Sanitäranlage
Tenniscourt Süd, Berchtesgadener Straße 35
Unterführung Rudolfskai (Staatsbrücke) LINK
Bregenz – Ein 21-Jähriger Graffiti-Sprayer verursachte seit Anfang Mai rund 30.000 Euro Schaden im Großraum Dornbirn und Bregenz.
Beamte der Polizeiinspektion Bregenz ermittelten in Zusammenarbeit mit der Sicherheitswache Dornbirn und der Polizei Bayern nach insgesamt 44 Sachbeschädigungen durch Graffiti. In der Zeit seit Anfang Mai 2012 sprühte ein 21 jähriger, in Wolfurt wohnhafter Mann Graffiti auf zahlreiche Gebäude. Die Tatorte befanden sich im Bereich Dornbirn bis Bregenz.
Der Gesamtschaden beträgt über 30.000 Euro. Er wurde an die Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.
(VOL.AT/Polizei) LINK LINK2
„Immer wieder entfacht sich am Trainwriting eine hitzige Diskussion zwischen denGraffiti-Malern und ihren Unterstützern einerseits und ihren Kritikern andererseits: Während die einen nur dessen Illegalität und die mit dem Bebildern der Zügen meist einhergehenden Gesetzesverstöße betonen, sehen das die Macher natürlich ganz anders. Und tatsächlich: Neben all den Schmierereien finden wir auch hier und nicht nur an anderen urbanen Plätzen immer wieder kleine Kunstwerke realisiert. Wie weit diese Auseinandersetzung gehen kann, zeigte gerade erst der kürzlich beendete Rechtsstreit zwischen den Regisseuren hinter “Unlike U – Trainwriting in Berlin” und den Berliner Verkehrsbetrieben, in dem erstere in der zweiten Instanz doch noch Recht bekamen. Während es bei der Doku aber mehr um die versäumten Genehmigungen, die die Filmer vor ihren gesetzeswidrigen Aktionen hätten einholen müssen, ging und der Film selbst einen tiefgehenden Einblick in eine uns sonst zumeist verborgene Szene bietet (hier haben wir von dem endgültigen Urteil berichtet), ist nun ein Video erschienen, bei dem es sich nicht ganz so eindeutig verhält: “Love and Security” zeigt, wie sich eine Gruppe von Wienern nackt gegen Bahnzüge werfen, während sie mit Farben besprüht werden, um zuletzt ihre Abdrücke und bunte Farbschichten an den Wänden zu hinterlassen.
Von einem Tunnel geht es dabei in den nächsten und die Gruppe scheint unaufhaltbar, bis die Bahnen über und über mit Farbe bedeckt sind. Zwar druckte schon Yves Klein nackte Frauenkörper auf Leinwände – eine Arbeit, deren Kunstgehalt nie angezweifelt wurde. Ähnlich wie bei KIDULT, der regelmäßig die Schaufenster der größten internationalen Luxusdesigner mit seiner Handschrift, mit kämpferischen Schriftzügen oder einfach nur “LOVE” versieht, ist der Schaden bei der Wiener Gruppe jedoch allzu offensichtlich und das Kunst-Anliegen zweifelhaft. Oder doch nicht? Was meint ihr: Kunst oder Vandalismus?“ VIA
Mehrere nackte Frauen und Männer haben einen ungewöhnlichen Akt von Vandalismus in der Wiener U-Bahn vollbracht. Sie zogen erst blank, besprühten dann sich und Waggons mit Farbe. Am Ende mussten sie die Flucht antreten. Die Polizei ermittelt.
Nackte Schmierfinken in der Wiener U-Bahn: Dieses Video zeigt eine ungewöhnliche Aktion im Untergrund von Wien. Fünf Männer und drei Frauen gehen mit Farbe bewaffnet zu U-Bahn-Zügen der Wiener Linien, beschmieren dort sich selbst und eine Handvoll Wagons, wie ein Pressesprecher FOCUS Online bestätigte. Seinen Aussagen zufolge muss das Video zwischen zwei und drei Monaten alt sein. Erst jetzt tauchte es im Internet auf. Und genau das – so die Hoffnung der Betreiber – dürfte den Vandalen zum Verhängnis werden. Denn obwohl die Personen mit technischen Tricks verfremdet wurden, sollen die Bilder doch genügend Hinweise auf die Täter liefern, die einen nicht unbeachtlichen Schaden angerichtete haben.
Diese „Kunstaktion“ sorgt in Wien gerade für extremes Aufsehen und verbreitet sich in der Internet-Community wie ein Lauffeuer. Denn diese Männer kamen nackt und sie kamen, um eine U-Bahn-Garnitur der Wiener U6 zu „verschönern“! Die Wiener Linien sind empört und setzen ihren Graffiti-Jägerauf die Übeltäter an.
Diese Wiener „Aktionskünstler“ marschierten „pudelnackert“, wie man in Wien so schön sagt, in die Remise der U6 und U3 und machten sich einen Spaß daraus. Weniger spaßig sind die Folgen: Wände und Züge mussten mühsam wieder von der aufgemalten und aufgesprühten Farbe gereinigt werden. Teils mittels Feuerlöscher wurden bunteste Farbklekse von den Nackten aufgetragen.
Die Wiener Linien lassen sich solche dreisten Aktionen nicht gefallen. Wie Sprecher Dominik Gries gegenüber „Heute.at“ erklärte, werden Vorfälle wie dieser von einem Spezialisten, einem Graffiti-Jäger, untersucht. Im Kampf gegen Sprayer sind die Verkehrsbetriebe in europäischen Städten gut vernetzt.
Derzeit wird das Beweismaterial der Nackt-Sprayer analysiert, laut Wiener Linien dürfte sich der Vorfall bereits im Sommer ereignet haben. Das ergibt Sinn – bei den derzeitigen Temperaturen hätten es sich die Vandalen wohl zweimal überlegt, im Adamskostüm herum zu laufen. Von Reinigungskosten bis Sprayer
Jedes Jahr gibt es dutzende Fälle wie diesen, nur dass die Täter vermutlich meistens angekleidet sind. Werden die Übeltäter geschnappt, müssen sie nicht nur die Reinigungskosten übernehmen, sondern auch für Zugausfälle aufkommen. Diese Strafe könne auch ein paar tausend Euro betragen, im Durchschnitt seien es meistens Beträge bis zu 1.500 Euro, sagte Gries.
„Verurteilungen von Graffiti-Sprayern enden immer wieder mit Haftstrafen, wenn es sich um Wiederholungstäter handelt.“ „Das ist blinde Lust an Zerstörung“
Für die Wiener Linien ist der Fall klar: „Es handelt sich hier um keine Kunstaktion, sondern eine völlige Wahnsinnstat mit Sachschaden. Das ist blinde Lust an der Zerstörung“, sagte Sprecher Gries auf „Heute.at“-Nachfrage.
Die genaue Schadenssumme und das Datum der Tat werden im Augenblick noch ermittelt. Die selbsternannten Maler dürften jedenfalls in den Remisen Erdberg und Michelbeuern ihr Unwesen getrieben haben. Zugang hätten sie sich nachts über versperrte Türen oder über Zäune verschafft. Anzeige gegen Unbekannt
„Unsere Anlagen sind sehr weitläufig. Wir haben natürlich Schlösser, konkret gibt es aber keine Einbruchsspuren, von denen wir wissen.“ Die Täter hätten sich auch selbst in Lebensgefahr gebracht. „Alleine wegen der Stromschienen und eventuell einfahrenden Zügen.“
Die verschmutzten U-Bahn-Garnituren wurden mittlerweile gereinigt und sind wieder in Betrieb. Da Wien nicht die einzige Stadt ist, die von derartigem Vandalismus betroffen ist, wurde nach Anzeige gegen Unbekannt international ermittelt.
Generell passieren auf dem Gelände der U6-Trasse zwischen Wien-Floridsdorf und Siebenhirten in letzter Zeit immer wieder diverse Vorfälle wie ein Schwan oder ein Betrunkener auf den Gleisen. LINK
Die Rechnitzer Polizei konnte zwei Jugendliche dingfest machen. Sie hatten elf Häuser mit obszönen Worten beschmiert.
In Rechnitz trieben Sprayer Ende November ihr Unwesen, der KURIER hat berichtet. Nun konnte die Polizei die Täter ausforschen. Jugendliche sollen den Schaden von mehreren tausend Euro verursacht haben. Sie wurden jetzt wegen Sachbeschädigung angezeigt.
Die Bilanz der Nachtstunden vom 30. November kann sich sehen lassen. Elf besprühte Hausfassaden und drei mit Lack verunstaltete Autos. Auf die Fassaden wurden obszöne Wörter – mit gut 60 Zentimeter großen Buchstaben – gesprüht.
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