Category Archives: Presse

Graffiti – Sprüher in Schwarzach im Pongau festgenommen

Presseaussendung der Polizei Salzburg
Am 10. November 2012 gegen 3.30 Uhr konnten zwei Personen im Bereich des Bahnhofs Schwarzach von Anrainern dabei beobachtet werden, wie diese großflächige Graffitis auf eine Zugsgarnitur der ÖBB sprühten. Von der verständigten Polizei aus Schwarzach konnte nach intensiver Fahndung ein 18-jähriger Salzburger in unmittelbarer Nähe des Tatortes festgenommen werden. Der Lehrling hatte sich hinter einer Holzplanke in einem Schrebergarten versteckt. Der zweite Tatverdächtige, ein namentlich bekannter 17-jähriger Salzburger, konnte trotz Einsatz eines Diensthundes und einer weiteren Polizeistreife nicht mehr gestellt werden. Die Erhebungen laufen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unbekannt, dürfte jedoch mehrere tausend Euro betragen. Beide Personen werden in weiterer Folge bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.
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Sprayer versteckten sich in Schwarzach vor Polizei

Einer der beiden Sprayer wurde gefasst. Symbolbild: SN/Ratzer
Ein 17- und ein 18-jähriger Salzburger haben in der Nacht auf Samstag beim Bahnhof in Schwarzach Züge der ÖBB großflächig mit Graffiti besprüht. Einer der beiden konnte festgenommen werde
Der 18-Jährige wurde in unmittelbarer Nähe des Tatorts von der Polizei festgenommen. Der Lehrling hatte sich hinter einer Holzplanke in einem Schrebergarten versteckt. Der zweite Tatverdächtige, ein namentlich bekannter 17-Jähriger, konnte trotz Einsatz eines Diensthundes und einer weiteren Polizeistreife nicht mehr gestellt werden. Die Erhebungen laufen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unbekannt, dürfte jedoch mehrere tausend Euro betragen. Beide Männer werden angezeigt.
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Graffiti-Sprayer in Schwarzach verhaftet

Beim Sprühen von Graffitis auf Zugsgarnituren wurden in der Nacht auf Samstag zwei junge Salzburger, 17 und 18 Jahre alt, in Schwarzach im Pongau beobachtet. Die Polizei konnte einen der Täter in der Nähe des Bahnhofes festnehmen.
Die beiden Jugendlichen besprühten am Schwarzacher Bahnhof Waggons der ÖBB. Anrainer sahen dies und verständigten die Polizei. Nach intensiver Fahndung konnte ein 18-jähriger Salzburger in unmittelbarer Nähe des Tatorts festgenommen werden. Der Lehrling hatte sich hinter einer Holzplanke in einem Schrebergarten versteckt. Der zweite Sprüher, ein namentlich bekannter 17-jähriger Salzburger, konnte nicht mehr gestellt werden. Die Erhebungen laufen.
Graffiti: Schadenshöhe noch unklar
Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unbekannt, dürfte jedoch mehrere tausend Euro betragen. Beide Personen werden in weiterer Folge bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.
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Graffiti: Sprayende Robocops in Wien vor Gericht (derstandard.at)

Graffiti-Trio soll zu „krimineller Vereinigung“ gehören
Wien – Kunst oder Kriminalität? Zwischen diesen beiden Polen schwankt die Diskussion um Graffiti seit Jahren. Für die Staatsanwaltschaft Wien ist die Antwort klar. Sie hat drei Sprayer angeklagt – aber nicht nur wegen Sachbeschädigung, sondern auch wegen der Mitgliedschaft in einer “ kriminellen Vereinigung“.
Anklagevertreter Michael Schmid erklärt Richterin Martina Frank, warum. Zwei sogenannte Crews namens „DQ“ und „Robocops“ sollen für insgesamt 300 Delikte im Großraum Wien zuständig sein – Wagons der ÖBB, der Wiener Linien und der Wiener Lokalbahnen wurden quasi neu lackiert. Den Angeklagten, zwischen 20 und 22 Jahre alt, können nur einige Dutzend zugeordnet werden, deren Schaden aber trotzdem zehntausende Euro beträgt.
„Wir wollten cool wirken“
Sein Hauptargument sind die „Tags“, die Künstlernamen der Sprayer. David C. nannte sich beispielsweise Atek, Picsl oder Picsel, Manuel S. benutzte Elvis, und Moriz H. verewigte sich als Retis.
Was die jungen Angeklagten nicht leugnen – aber sie seien es nur in einigen wenigen Fällen gewesen. Denn: Die Namen werden auch von anderen benutzt.
Genauer, von zwei Deutschen, die man in einem Geschäft für Spraydosen kennengelernt habe. Die beiden seien bei den deutschen „Crews“ dabei. Manuel S. erklärt dann, warum man die selben Tags verwendete: „Wir wollten cool wirken und von ihnen anerkannt werden.“ Das sei auch mit dem Einverständnis der beiden passiert. Denn würde man das ohne Erlaubnis machen, drohen im schlimmsten Fall sogar Gewalttätigkeiten, sagt David C., der wie H. einschlägig vorbestraft ist. Aber wirkliches Mitglied der Gruppen sei man nie gewesen.
Vergehen, keine Verbrechen
(…)

(Michael Möseneder, DER STANDARD, 8.11.2012)
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Polizei erwischte Sprayer auf frischer Tat in Reutte (meinbezirk.at)

REUTTE. Eine unbekannte Täterschaft beschädigte im Jahr 2012 insgesamt 8 Zuggarnituren. Durch das Besprühen der Garnituren entstand der deutschen Bahn ein Gesamtschaden von bis zu € 15.000.–(fünfzehntausend)
Am 03.11.2012 wurde vom Vorsteher des Bahnhofes in Reutte wiederum eine Sachbeschädigung dieser Art angezeigt.
Im umliegenden Gelände konnte von Erhebungsbeamten eine versteckte Sporttasche mit diversen Sprayutensilien festgestellt werden.
Da eine Rückkehr nicht auszuschließen war, wurde eine Vorpasshaltung durch die Polizei eingerichtet.
Am 03.11.2012, um 13:50 Uhr konnte von den Beamten ein 36 jähriger deutscher Staatsbürger betreten und festgenommen werden. Nach Einvernahme erfolgte Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft Innsbruck.
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Graffitisprayer nach vier Jahren ausgeforscht (kleinezeitung.at)

Die Polizei hat einen 22-Jährigen ausgeforscht, der in Graz mehrere Hausfassaden mit Graffitis beschmiert hat, ausgeforscht. Der entstandene Gesamtschaden beträgt 13.600 Euro. Die Beamten fanden bei Hausdurchsuchung eine Schablone, mit der der Grazer 2008 seinen Schriftzug geübt hatte.
Erst vor wenigen Tagen konnte die Grazer Polizei, wie berichtet, eine Serie von Sachbeschädigungen durch Graffitisprayer aufklären. Jetzt wurde neuerlich ein junger Grazer wegen desselben Deliktes zur Anzeige gebracht. „Er konnte im Zuge der anderen Ermittlungen ausgeforscht werden, ist aber ein Einzeltäter“, berichtet Patrick Dremel von der Polizeiinspektion Karlauerstraße in Graz.
Seit 2008 lang soll der 22-jährige Arbeitslose im Bereich Lendplatz und Gries Hausfassaden, aber auch eine Trafostation und einen Telekabelkasten mit dem Schriftzug „fase 10“ bzw. „phase 10“ beschmiert haben.
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Eine Szene blickt nach vorne (meinbezirk.at)

Graffiti – ein Thema das in Graz immer wieder für Aufreger sorgt, denn das Klischee der „Sprayerterroristen“ ist noch immer tief in den Köpfen der Leute verankert. Doch trotz allem hat sich in letzter Zeit einiges in der Szene getan: Mit „Scrawl“ eröffnete Inhaber Gabriel Smakaj den ersten Graffiti-Shop in der Steiermark.
Neuer Szenetreffpunkt
„Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist die Szene in Graz, ob legal oder illegal, ziemlich groß. Mit dem Laden wollen wir einen Szenetreffpunkt schaffen, wo, vor allem für junge Leute, die Möglichkeit besteht, Fragen zu stellen und sich auszutauschen“, so Smakaj. Der Öffentlichkeit sollen auf diese Weise die Augen geöffnet werden, denn hinter den vermeintlichen „Arbeitslosen“ stecken in vielen Fällen kreative Künstler.
„Die Schmierereien, beziehungsweise das Illegale, wird nie ganz verschwinden. Es wird immer Kids geben, die nach Aufmerksamkeit suchen, zur Dose greifen und dann Wände beschmutzen. Doch davon distanzieren sich viele in der Szene. Es steht immer der künstlerische Wert im Mittelpunkt“, sagt einer aus der Szene. Um ein solches Kunstwerk zu schaffen, braucht es eine lange Vorbereitungszeit. Deshalb gibt es in Graz bis dato drei „Free Walls“, auf denen das Sprayen erlaubt ist. „Die Wände darf jeder benutzen, hier gibt es keine Anmeldung“, so Smakaj.
Unterstützung gibt es auch von der in Graz stärksten Hip-Hop-Bewegung „Four Elements“. Mit laufenden Veranstaltungen soll die Jugend vernetzt werden. „Es ist eine große Sache, wenn sich Leute aus unterschiedlichen Bereichen treffen und Spaß haben“, so Manuel Pölzl von „Four Elements“.
Kritik an Polizei
Doch in der Graffitiszene sind sich alle einig: In Graz ist das Vorgehen der Polizei gegen die „Malerjugend“ falsch. Es führe dazu, dass sich die Gemüter noch mehr erhitzen und dadurch alles außer Kontrolle gerate.
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Sprayer ‚verzierten‘ Autos und Fassaden in Hall in Tirol (regionews.at)

Die Polizei bittet um Hinweise
BEZIRK INNSBRUCK-LAND. Mit rotem Lackspray sind in der Nacht auf Freitag noch unbekannte Täter durch Hall in Tirol gezogen. Sie besprühten Autos und Fassaden und richteten dabei Schaden in noch unbekannter Höhe an.
Die Sprüher schlugen entlang der B171 zu. Sie beschädigen dort mindestens fünf Pkws und zwei Außenfassaden von Häusern mit rotem Lackspray. Dabei haben sie diverse Zeichen und Schriftzüge aufgesprüht.

Zweckdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion Hall in Tirol unter der Telefonnummer 059133/7110 erbeten.

 

Wettbewerb „Salzburg – du bist bunt!“ Fünf Jahre legale Graffiti-Wände

Angefangen hat die Sache im Stölzlpark und am Spielplatz Rauchenbichl: Hier gab die Stadt Salzburg im Sommer 2007 die beiden ersten SALZWÄNDE zum legalen Sprayen frei – und damit erstmals grünes Licht für die zahlreichen jungen Graffiti-KünstlerInnen der Stadt. Mittlerweile sind acht Wände bzw. Fassaden im öffentlichen Stadtraum mit dem blauen Logo als SALZWAND deklariert und werden intensiv genutzt, außerdem gibt es mobile Wände für Workshops.
Fünf Jahre legale Graffiti-Wände feiert das Jugendbüro jetzt mit einem Wettbewerb, bei dem die drei besten Werke (Pieces) auf fixen oder mobilen SALZWÄNDEN gekürt werden. Mitmachen können alle Jugendlichen (auch Teams) zwischen 13 und 26 Jahren aus Salzburg, die ein Foto ihres Motivs plus kurzer Beschreibung bis 30. November auf www.facebook.com/salzblog hochladen, oder per Mail an jugendkoordination@stadt-salzburg.at oder per Post an das Jugendbüro, Schloss Mirabell, schicken.
Jugendressortchef Bürgermeister Heinz Schaden: „Graffitis sind ein starker, authentischer Ausdruck von junger Kultur. Die Bilder oder „Pieces“, wie die Sprayer ihre Werke nennen, spiegeln die Stimmung der Jugendlichen, ihr Lebensgefühl und die Themen, mit denen sie beschäftigt sind. Umso wichtiger, dass wir für diese künstlerischen Statements der jungen Generation auch legalen Platz im öffentlichen Stadtraum schaffen!“
Ganz öffentlich läuft dann auch die Abstimmung über die Sieger-Motive im Graffiti-Wettbewerb: Zwischen 1. und 17. Dezember vergeben die User online über Facebook ihre Wertungen. Für die drei Besten gibt es Einkaufsgutscheine für Sprühdosen im Wert von 300, 200 und 100 Euro im „Cherry Pickers“ Shop.
Jochen Höfferer, Jugendbeauftragter der Stadt Salzburg und Initiator des Projekts SALZWAND: „Die legalen Sprayer-Flächen haben sich super bewährt, auch als Treffpunkte für die lokale Graffitiszene und als Ort für den Austausch. Der Ehrenkodex sagt ja, dass fremde Arbeiten mit Respekt behandelt werden müssen. Auch deshalb wollen wir immer wieder neue SALZWÄNDE zur Verfügung stellen.“ Als jüngster Spot wurde in Abstimmung mit Baustadträtin Claudia Schmidt die Fußgängerpassage zwischen Staatsbrücke und Kranzlmarkt offiziell zum legalen Sprayen freigegeben.
Aktuell sind Graffitis an folgenden Orten erlaubt:
Unterführung Alpenstraße (Höhe NAWI)
Unterführung Rudolf-Bieblstrasse
Kinderverkehrsgarten im Stölzlpark, Rückseite des Hauses
Freizeit- und Spielfläche Rauchenbichl, Außenseite der Sanitäranlage
Preuschenpark, Außenseite der Sanitäranlage
Lehen I, Teile der Hochwasserschutzwand (bitte zwischen den Salzwand-Schildern sprayen)
Lehen II, Trafostation beim Spielplatz Gailenbachweg
Volksgarten, “ Außenseite der Sanitäranlage
Tenniscourt Süd, Berchtesgadener Straße 35
Unterführung Rudolfskai (Staatsbrücke)
Alle Infos zum Wettbewerb auf www.facebook.com/salzblog und im Flyer-PDF am Seitenende!
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Anzeige: Graffiti Sprayer auf frischer Tat ertappt (heute.at)

Eines der Graffitis, das die Täter sprühten (© Polizei)
In Floridsdorf haben Passanten fünf Jugendliche beim Besprühen von Hausmauern beobachtet. Die Polizei konnte die jungen Sprayer ausforschen.
Am Montag gegen 21.40 Uhr meldeten sich mehrere Passanten beim Polizeinotruf. Alle gaben übereinstimmend an, dass sie Jugendliche beim Graffiti Sprayen beobachtet hätten. Eine Funkstreife entdeckte wenig später fünf Jugendliche beim Besprühen einer Hausmauer. Die jungen Männer ergriffen sofort die Flucht.
Den Polizisten gelang es schließlich, David V. (20), Robert G. (18) und Nikolaus H. (19) anzuhalten. Die Beamten stellten insgesamt mehr als 20 Sachbeschädigungen an Hauswänden, Straßenschildern, Stromkästen und Schotterboxen der MA 48 fest, die den Beschuldigten zugeordnet werden konnten. Sie wurden zur Anzeige gebracht.
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